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Geschrieben

Stehr Verdichterrad an einem Bobcat 435 top.gif

Auch mit dem kleinen Rad kommt man an die Leistung einer Grabenwalze ran!
Bei querenden Leitungen und herauskragenden Kellerdecken läßt sich sehr gut damit Arbeiten, jedoch
Lichtschächte usw. schon noch den Einsatz eines Stampfers erfordern!

Meine Meinung: Wer einen hydraulischen Wechsler hat und bei bindigen Böden mit Arbeitsräumen und Gräben zu tun hat, sollte sich so ein Rad mal näher anschauen!

Foto000.jpg

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Geschrieben
Also ich interessiere mich auch für ein verdichterrad-denke einmal, das ist
günstiger, wie eine Rüttelplatte, ist mit einem Rototiltsystem+hydraulischem
Wechsler schnell und punktuell und bei allen Böden /Schüttgüter einsetzbar!

Aber schafft man damit auch Fläche ??

Und wieviel cm Schüttung kann man damit auf einmal aureichend verfestigen ?
Habe einen Cat 307c

Gruß
Alexander
Geschrieben
Hallo und guten Morgen!

Also bei allen Böden und Schüttgütern ist es nicht anwendbar, dann lieber zu einem Anbauverdichter greifen mit dem sich alle Bodenarten verdichten lassen.
Aber speziell bei bindigen Böden ist das Verdichterrad unschlagbar yes.gif

Auf Flächen wird die Grabenwalze sicher mehr Leistung bringen als ein Rad!

Zur Leistung: Aus der Bodenmechanik wissen wir, daß ca. die Hälft der statischen Linienlast gleich der
Wirktiefe entspricht (gilt nur bei bindigen Böden!!)

Stehr spricht von 60% des Baggergewichtes, die aufs Rad drücken, im Fall eines CAT 307 sind das
7600 kg x 0,6=4560 kg, das sind bei einem Rad von 28 cm breite dann (/28) ca. 160 kg/cm.

Es sollten also Schütthöhen von 50 bis 60 cm gut möglich sein, aber es spielen halt viele Faktoren mit
und die stat. Linienlast ist eben nur ein theoretischer Wert!
Geschrieben
Danke @baggerbraun ! klatsch.gif

Tja - so ist das mit Theorie und Praxis biggrin.gif yes.gif wink.gif

Ich weiß, cat 307 wiegt eigentlich um 7to, meiner hingegen mit 60er Platten
9,2 ?

Und es liegt nicht allein am Fahrer !! kreisch.gif

Gruß
Alexander wave.gif
Geschrieben
Hallo Jenson, eine eindeutige Antwort wurde bis Seite 4 nicht gegeben.- Vor einigen Jahren sollten wir statt Bodenaustausch, den Untergrund für Hallenfundamente nachverdichten. Dies war für uns der Einstieg, nach langen Überlegungen ein Stehr- Verdichterrad zu kaufen, weil sich bei dieser Arbeit der Kauf schon geloht hätte. Nachdem das Rad da war, die Platte für den Schnellwechsler gefertigt und montiert war, entschied er Bauherr, doch den Bodenaustausch vorzunehmen……..Bei keiner unserer Kanalarbeiten konnten wir danach das Rad einsetzen, und, da wir auch künftig keinen Einsatz erkennen konnten, wir gaben es nach ca. 3 Jahren im Neuzustand mit Verlust der Fa. Stehr in Zahlung gegen einen Baggerlöffel-Recycler, der sich 100%ig gelohnt hat.- Es kommt auf die Aufträge an, die man bekommt.- Die Fa. Stehr führt die Fa. Feickert als Referenz an, die 12 Stehr –Verdichterräder habe. Um eine vernünftige Entscheidung treffen zu können, müsste man sich Art und Umfang der Arbeiten erläutern lassen, die mit den Rädern ausgeführt wurde, und…., ob man heute solche Aufträge erhalten kann. – Außerdem ist zu bedenken: mit einem Bagger kann man nicht ausschachten, Rohre verlegen, zufüllen, verdichten… und noch eindeutige Leistung bringen, da muss schon ein zweiter Bagger eingesetzt werden. Gruß hansernst

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