Bauhistoriker 12 Geschrieben 31. Oktober 2011 Geschrieben 31. Oktober 2011 Der schwedische Cevian Fond steigt mit über 12 % ein und will bis 30 % ausbauen. Cevian ist dafür bekannt das er bei seinen Beteiligungsunternehmen aktiv in die Firmenpolitik mit dem Ziel der schnellen Gewinnsteigerung einsteigt. Ein Mittel dieses Ziel zu erreichen sind Teilverkäufe von Unternehmensteile.Auch wenn die Beteiligung deutlich unter 50 % liegt somit ist Cevian nun der einzige Aktionär, der dem Vorstand Weisungen erteilen kann. Alle anderen Aktien sind im Streubesitz und haben somit zwar viele kleine einzelne Stimmchen, aber die werden halt nicht gehört.Ich persönlich befürchte das das für BB nichts gutes bedeutet. Immer wenn es mal nicht so läuft, wird der Hauptaktionär trotzdem die Hand auf halten. Die Vorstände müssen dann Tafelsilber verkaufen (s Hochtief mit den VErlusten bei Leighton: Dies hatte den sofortigen Verkauf von großen Teilen des äußerst attraktiven Mininggeschäftes in Australien an BHP zur Folge).Und für das Margenschwache bauen kann das ebenso das Aus bzw den Verkauf der Bausparte bedeuten.Ich habe den Eindruck das vor einiger Zeit von den Banken der europ. Baumarkt aufgeteilt wurde. Deutschland ging bei der Verteilung leer aus. Entweder wurden die Konzerne nicht mehr finaziert (Walter, Holzmann..) oder sie wurden ins Ausland verscheuert (Wayss + Freytag, Strabag,Züblin,....)Übrig bleiben UNternehmen, die eigentlich keine Marktmacht mehr darstellen. Ich will diese Firmen nicht schlechtmachen. Es sind teilweise sehr gut geführte , technisch kompetente Firmen. Zitieren
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