Bilder HENSCHEL

[Reachstacker † 2016 0]

Da sieht ja ganz aus wie bei Henschel's Zuhause
Der Braune den Dein Grüner da so beliebäugelt, ist das was man früher als Saarländer Kasten bezeichnete?

Hoffentlich wars viel Spass, Andreas.


Gruss, Pete

[Reachstacker † 2016 0]

Bin zwar auch bald ein "alter Hase", aber Berichte aus der Praxis sind besser als jede graue Theorie. Ich merke es ja beruflich: welcher Maschinenbau-Ing macht sich noch die Hände schmutzig?? Ich bin da ne totale Ausnahme - und deshalb sind meine Konstruktionen immer "montierbar".... ich baue sie ja gedanklich selbst zusammen, mit dem Schlüssel in der Linken und der CAD-Maus in der rechten Hand

Aber Deutsche Ingeneure und Architekten und so haben doch ein "Praktikum" ?
Oder gibts das nicht mehr? Also sollten sie doch fähig sein praktisch zu denken?
Hier gabs das noch nie, da kriegt man dann so 24 Jahre alte "Hot Shots" die mit Total unpraktischen Krimskrams daherkommen....
Da wird mir dann bewiesen, mit Hilfe digitaler Steuerungssysteme an der Gartenschaufel, das die Wurzel der Quadratur durchaus abgerundet werden kann, solange das von einem überlegenen Programmierer gemacht wird! Nach drei Tage Schwitzen heuern wir dann einen Mexicaner der die Schaufel nimmt und einfach die Arbeit macht.

Gruss, Pete. bearbeitet 28. April 2008 von Reachstacker

[Reachstacker † 2016 0]

Grüzi Polä
Der ist aber hübsch!
Vielleicht ein HS 100 von mitte 50?
Muss ein kleiner sein weil er nicht die komische Ausbuchtung zwischen Motordeckel und Kotflügel hat als wie die Grösseren.
Was versteckt sich eigentlich darunter???
Aber damit hörts bei mir schon wieder auf....



Servus, Pete. bearbeitet 29. April 2008 von Reachstacker

[handreas 5]

Sodele.... ich mal wieder

Die Fotos von Polä zeigen einen HS 100 AK mit 11,5 t GG und 132 PS, Bauzeitraum zwischen 1958 und 1961, der rote Sattelschlepper sollte ein F 161 S sein mit 16 t GG und 230 oder 240 PS aus 12 Liter Hubraum, Bauzeit zwischen 1967 und 1971. Diese Daten gelten auch für den grünen Frontlenker-Kipper namens F 161 K.

Der Braune den Dein Grüner da so beliebäugelt, ist das was man früher als Saarländer Kasten bezeichnete?

Ja, so in etwa.... das ist ein typischer Hinterkipper, wie er in Frankreich und den Benelux-Ländern üblich war. In diesem Fall handelt es sich um einen EDBRO-Kipper.

Von diesen "braunen" habe ich vor gut 10 Jahren 2 Stück aus Luxemburg geholt. Typ ist H 261 K, also ein 6x4-Kipper mit 230/240 PS und 26 t GG. Neben der für Henschel normalen kompletten Sperrbarkeit der Hinterachsen ist interessant, daß dieser Typ serienmäßig mit einem nachgeschalteten Stufengetriebe ausgerüstet war. Dieses stellte eine Reduktion um 25% in allen Gängen zur Verfügung und war durchschaltbar.

Tchja, mit den deutschen Ingenieuren..... Praktika sind selbstverständlich vorgeschrieben. Aber verdammt vieles, was dort erlernt wird, fällt mit den Jahren hintenrüber.

Das Interesse an der Praxis läßt sich auch durch ein Praktikum auf Dauer nicht wirklich ersetzen


Gruß

Andreas


EDIT: mal ein schöner Rücken..... nein, dieser schöne HS 16 HAK von 1965 gehört nicht mir

bearbeitet 2. Mai 2008 von handreas

[Reachstacker † 2016 0]

Andreas, jetzt wo Du wieder da bist kannst du es mir vielleicht erklären....
Für was ist die kleine Beule (beidseitig) zwischen Motorhaube und Kotflügel bei vielen ältern Henschels
Der vom Polä hat sie aber nicht...
Beitrag 217 hat sie...


Gruss, Pete bearbeitet 2. Mai 2008 von Reachstacker