handreas 5 Geschrieben 19. Dezember 2007 Geschrieben 19. Dezember 2007 Hallo!Ja, das war ein bissel dürftig... da mußte man schon was ahnen, um es anschließend sehen zu können Also nochmal ein Foto, diesmal voller Aussagekraft! Und noch ein Hinweis: HENSCHEL-Lkw dieses Typs sind generell ausgerüstet mit dem Reihensechszylinder-Direkteinspritzer-Saugdiesel des Typs 523 (6R 1315-23) mit 230 PS bzw. ab 1970: 524 (6R 1315-24) mit 240 PS. Zitieren
Supergrobi 38 Geschrieben 19. Dezember 2007 Geschrieben 19. Dezember 2007 Hallo!Ich denke mal, daß es für den Vierachser in der jetzigen Form eine Ausnahmegenehmigung oder sowas gibt. Für den damaligen Zweck war die vierte Achse ja sinnvoll, solange der Henschel als SATTELzugmaschine genutzt wurde. Für Anhängerbetrieb wäre eine zusätzliche, NICHT angetriebene Achse natürlich echter Blödsinn Gruß AndreasMoment, so ganz folgen kann ich Dir nicht. Konnte bei dem Vierachser die Pritsche abgenommen werden, um diesen als Sattelzugmaschine zu nutzen oder wurde er ürsprünglich mal als Sattelzugmaschine konstruiert und dann später mit der Pritsche versehen? Oder hat das auch was mit der Schweizer Beschränkung des zGG zu tun (Nutzung als Solo-Fahrzeug)? GrußJens Zitieren
handreas 5 Geschrieben 19. Dezember 2007 Geschrieben 19. Dezember 2007 (bearbeitet) Hallo Jens!Ich dachte, ich hätte das ausreichend beschrieben.... aber war wohl doch etwas mißverständlich. Ich hatte geschrieben, bei FRIDERICI habe man Schwerlast-Zugmaschinen gebraucht. Das war natürlich nicht ganz korrekt ausgedrückt. Tatsächlich brauchte man Schwerlast-Sattelzugmaschinen Reine Zugmaschinen tragen ja keinen Anteil der zu transportierenden Last, dienen also ausschließlich zur Traktion. Um ihre volle Zugkraft auf den Boden bringen zu können, ist entsprechende Ballastierung nötig. Einen Teil dieses Ballasts auf eine nicht angetriebene Achse zu bringen, wäre Vergeudung. Deswegen sollten bei reinem Betrieb als Zugmaschine alle vorhandenen Achsen auch angetrieben sein. Gut, das weiß auch fast jeder.... Die 8 x 4 - Ausführung, die FRIDERICI anschaffte, konnte ihre Vorteile natürlich nur im Sattelzug-Betrieb ausspielen - also bei einem Einsatz, wie auf dem angehängten Bild zu sehen. Wie lange diese Henschel bei FRIDERICI als Schwerlast-Sattel eingesetzt wurden, kann ich nicht genau sagen. Ich vermute, daß sie auf Pritsche umgebaut wurden, als höhere Transportgewichte auch stärkere Antriebsleistungen nötig machten. Zu dieser Zeit war bei FRIDERICI die US-Phase aktuell, was auch durch den damaligen Dollar-Wechselkurs mitbegründet war. Demzufolge dürften die Nachfolger der HENSCHEL-Zugmaschinen auf den Namen KENWORTH gehört haben. Die Umrüstung auf Pritschen-bzw. Tankaufbau sollte endgültig gewesen sein. Ich glaube kaum, daß sich unter den Aufbauten noch Sattelkupplungen befinden. Wie weit man diese Anhängerzüge nun zulässigerweise auslasten kann, das weiß ich nicht. Daher meine Vermutung, es könnte eine entsprechende Ausnahmegenehmigung geben. Gruß Andreas bearbeitet 1. März 2009 von handreas Zitieren
Gast HS 100 Geschrieben 19. Dezember 2007 Geschrieben 19. Dezember 2007 (bearbeitet) Kannst du mich aufklären Andreas????Ich ahne etwas ABER...Ich will hier keinen Mist erzählen.... BITTE LG HS 100 bearbeitet 19. Dezember 2007 von HS 100 Zitieren
handreas 5 Geschrieben 19. Dezember 2007 Geschrieben 19. Dezember 2007 Kannst du mich aufklären Andreas????Ich ahne etwas ABER...Ich will hier keinen Mist erzählen.... Hmmm Also da muß ich jetzt doch Härte zeigen.... Du mußt ja nicht ERKLÄREN, was du siehst - aber HINSCHREIBEN solltest du es schon!Wie soll ich denn sonst bitte kontrollieren, ob deine "Ahnung" richtig war??? Also: sag, was an diesem Auto nicht mit meiner Beschreibung der Motoren übereinstimmt Zur Anregung noch ein Foto der RUNGE-Flotte Mitte der 80er Jahre - dieser F 201 S-2 hatte mit dem oben gezeigten F 221 S-2A kurzfristig die Auflieger getauscht: Zitieren
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