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?Future Mongolia" heißt die Messe, die der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau in Zusammenarbeit mit der in Aschheim bei München ansässigen VF Messe GmbH und mit Unterstützung der mongolischen und deutschen Regierung in der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar veranstaltet.

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Vier Tage, vom 16. bis 19. Mai kommenden Jahres, werden Firmen aus der Investitionsgüterindustrie, darunter auch Hersteller von Bergbaumaschinen sowie Bau- und Baustoffmaschinen, ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen vorstellen.

Bergbausektor in der Mongolei im Aufwind

Mit einem Wirtschaftswachstum von 6,1 Prozent im vergangenen Jahr zählt die Mongolei zu den aufstrebenden Entwicklungsländern. Vor der Finanzkrise, von 2004 bis 2008, waren es durchschnittlich sogar über neun Prozent. Das Bruttoinlandsprodukt, das die gerade einmal 3,1 Millionen Einwohner des mit knapp 1,6 Millionen Quadratkilometer flächenmäßig zehntgrößten Staates der Welt erwirtschafteten, lag im vergangenen Jahr bei elf Milliarden US-Dollar.

Reich ist das vorwiegend aus Wüste bestehende Hochland vor allem an Bodenschätzen wie Kohle, Kupfer, Erdöl, Gold, Diamanten und Silber. Im Süden der Wüste Gobi sind vor einiger Zeit Kohle- und Kupferlagerstätten nachgewiesen worden, die zu den größten der Welt gehören. Schon heute ist der
Bergbau die wichtigste Einnahmequelle des Landes. Auch die Landwirtschaft, und hier vor allem die Viehzucht, spielen nach wie vor eine bedeutende Rolle. Infrastruktur muss dringend ausgebaut werden ? moderne Technologien gefragt.

Knapp eine Million Menschen und damit fast ein Drittel der gesamten Einwohner leben in der Hauptstadt Ulaanbaatar. ?Future Mongolia", sagt Klaus Stöckmann, der beim VDMA für die Messe verantwortlich ist, ?soll das Land bei seiner rasanten Entwicklung unterstützen." Stattfinden wird die Messe im unmittelbar neben dem Flughafen der Hauptstadt liegenden Sportkomplex Buyant Ukhaa.

Das Land benötigt dringend neue Straßen, Wohnungen, Kanalisationen und Eisenbahnlinien. Nur rund 5000 von insgesamt 51 000 Kilometer Straßen sind bisher befestigt und das Eisenbahnnetz ist gerade einmal 1900 Kilometer lang. Viel zu tun gibt es auch in den Bereichen Landwirtschaft, Energie- und
Wasserversorgung sowie bei der für die Mongolei wichtigsten Einnahmequelle, dem Bergbau. Die ?Future Mongolia", so Stöckmann, richte sich an internationale Anbieter, die dem Land moderne und nachhaltige technische Lösungen bieten, um seine Zukunftsaufgaben zu bewältigen.

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weitere Informationen: VDMA
weitere Informationen: VF Messe GmbH

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