Form 8A 246 Geschrieben 31. Januar 2005 Geschrieben 31. Januar 2005 Seit gut 10 Jahren ist der Baupreisindex, der sich aus den Faktoren Lohnkosten und Stoffkosten zusammensetzt, rückläufig. Diese Entwicklung suggeriert, dass Bauen eigentlich immer billiger werden müsste. Ist dem wirklich so? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Zitieren
André 139 Geschrieben 31. Januar 2005 Geschrieben 31. Januar 2005 Momentan bewegt sich doch zumindest das Zinsniveau auf Rekordtief. Dafür fallen aber viele staatliche Förderungen weg. Zitieren
Form 8A 246 Geschrieben 31. Januar 2005 Autor Geschrieben 31. Januar 2005 Die Zinsen werden wohl noch längerfristig auf tiefem Niveau bleiben. Am 26.02.05 wird üder das Schicksal der Eigenheimzulage entschieden. Wenn die kippt, dann dürften wieder einige Lichter mehr auf dem Bau ausgehen. Zitieren
T.V. 62 Geschrieben 1. Februar 2005 Geschrieben 1. Februar 2005 an meiner front auftragsbeschaffung ist es im moment schrott...wir brauchen zwar nicht unbedingt aufträge sofort...aber wenn man derzeit bei angeboten die preissituation siehst, wird einem angst und bange...da helfen auch nicht argumente hervorragender ruf der firma und gute qualität nix... es fehlen einfach 3-5 prozent zu den mindestnehmenden... und derzeit weiss ich nicht, wo die 3-5% herzunehmen sind...irgendwann wer ich mich auch hinstellen müssen und schreiben um 5 mitarbeitern den arbeitsplatz zu sichern, mussten die restlichen 15 arbeitsplätze auf der baustelle mit subs aufgefüllt werden es gab gestern im bayerischen fernsehen eine sendung über die vorteile einer firma mit unter 20 beschäftigten.... vielleicht sollten wir den weg gehen und den rest mit subs machen... Zitieren
Form 8A 246 Geschrieben 8. Februar 2005 Autor Geschrieben 8. Februar 2005 Das ist genau der Knackpunkt: Es wird nicht erkannt, dass eine Firma mit guter Reputation und qualitativ guter Ausführung unter dem Strich meist günstiger kommt wie ein Billigheimer der nur mit Subs arbeitet. Die Leute schauen nur auf den Endpreis, den Auftrag kriegt immer nur der Billigste und nicht der Preiswerteste bzw. Wirtschaftlichste. Insgesamt ist der Wettbewerb ruinös und viele solide Mittelständler bleiben auf der Strecke.Bei etlichen portugiesischen oder polnischen Subs kriegt man graue Haare ob der abgelieferten Arbeit. Da nützen auch keine Beteuerungen der betroffenen Firmen, man habe mit diesen Subs die besten Erfahrungen gemacht und es sei permanent ein Polier auf der Baustelle der in der Landessprache kommunizieren könne. Zitieren
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