Unterbau Hofeinfahrt

[OGGY8 0]

So neuees Siel neues glück... hab jetzt mal etwas ausgekoffert. Nicht wie erwartet hab ich jetzt erdreich ( stink normal) drunter. Das mit dem Sand haben die nur unter den garagen gemacht.... Was nu

[Fumakilla 1]

Moin,

wenn du wie du sagst wirklich nur mit PKW befahren willt mach da keine große Wissenschaft draus!

hab seit Jahren auf meinem normalen Sandboden (vorher verdichtet) 20cm Beton-Rec. drauf... dann Kies-Sand müsste 0,8er gewesen sein auf ca. 4-5cm, abgezogen und "nur" 6er Steine drauf... reicht völlig aus.. ist problemlos herstellbar und kostet nicht die Welt... und ja.. es hält auch problemlos nen 7,5 Tonner aus. Zwar nicht nach DIN oder sonste was... erfüllt seinen Zweck aber in vollem Umfang.

MfG
Marko

[OGGY8 0]

na ja ich ein kleiner perfektionist bin soll das mich auf jeden fall überleben. drum gscheit machen und dann ist Ruhe.
Wer jetzt mal 50 auskoffen das material nimmt der bauer der freut sich.
Hab jetzt mal angedacht an 0,20 Schrobben 56-120
dann 0,25 0-45
und zu guter letzt die Bettung.

[TiefTieferTiefbau 4]

Nur so als Denkanstoß:
Wenn du unten sehr grobes Material hast, dessen kleinstes Korn schon 5,6cm misst und du dann oben drauf ein sehr viel feineres Material schüttest, dessen größtes Korn mit 4,5cm kleiner ist als das kleinste der Schicht darunter ...
... was meinst du wohin dein feines Material dann verschwindet?

Koffer einfach mal 40 bis 50 cm aus und bestell dir gutes Frostschutzmaterial 0/32 oder 0/45, bau das so eben wie möglich ein (Die Bettung soll nicht die Unebenheiten der Tragschicht ausgleichen!), verdichte das anständig und dann kannst du da deine Bettung drauf abziehen und das Pflaster verlegen .

[otto2 0]

Moin

Hi,
sicherlich kann man auch aus einer Hofeinfahrt eine Doktorarbeit machen.
Die VOB regelt nichts mit Aufbaudicken, dazu ist was in den DIN-en und der RStO zu finden.
Du schreibst, als Untergrund steht "Sand" an. Wenn dieser "lehmfrei" ist, kann dieser schon als Frostschutzschicht angerechnet werden.
Ich würde den Untergrund richtig nachverdichten -Rüttelplatte mind. 500 kg-, ein Straßenbauvlies (Geotextil) mind. 300 gr./m² als Trennlage verlegen und dann 25 bis 30 cm Natursteinschotter mit Güte 0-45 mm einbauen.
2-5 -er Splitt ist heute nach der DIN nicht mehr erlaubt - zwei Gründe sind mir dafür bekannt:
1. Die Kalksteinkörnchen könnten unter der dynamischen Lasteinwirkung zermahlen
2. Das Fugenmaterial rieselt in die Pflasterbettung und geben der Pflasterdecke keine Stabilität.
Wir pflastern nur noch auf Kies-Sand 0-8 mm mit einem höheren Steinanteil im Körnungslinienbereich 4-8 mm. Das Material lässt sich gut abziehen und bildet eine sehr gute Bettungsschicht. Dadurch hatten wir bisher keine Probleme mit dem Fugenmaterial - die Fugen sind dauerhaft geschlossen.
Viel Erfolg!

Frage, unsere Einfahrt liegt nunca. 10 Jahre, daruf will ich den Unterbau fürs Pflaster bringen. Gesamt Höhe habe ich ca. bis oberkannte 20 cm.
Wenn ich den Straßenvlies unter meinen Aufbau mit Gefälle vom Haus weg, einbringe, würde ich Einfluss auf den Regenschlag nehmen, damit das Sickerwasser vom Haus abgewendet wird