Gast Geschrieben 16. Mai 2011 Geschrieben 16. Mai 2011 (bearbeitet) 08/15-user schrieb: Wahrscheinlich steht der Kran nicht mal mehr bei Wilbert im Werkhof, weil der zu nichts zu gebrauchen ist. Form 8A schrieb: Am 08.05.11 stand er noch dort, wie von der A 61 aus zu sehen. Schließlich fällt das gute Stück ja auf... - bearbeitet 15. Februar 2019 von Tom-ST Zitieren
Torsten K 56 Geschrieben 16. Mai 2011 Geschrieben 16. Mai 2011 (bearbeitet) Tatsache ist, dass es in der Geschichte der Turmdrehkrane stets Typen gegeben hat, die so speziell waren, dass sie selten bis nie eingesetzt wurden, wie z.B. den Liebherr HC-T.Es gibt immer wieder Konstrukteure, die glauben das Rad neu erfunden zu haben. Und ehrlich gesagt räume ich dem GG Kran auch keine großen Marktchancen ein. Für mich sind da einfach noch zu viele Frage offen wie z.B. das Thema Gegengewicht. Reicht da der zweite Ausleger alleine aus, wenn ich mal an die maximale Traglast komme. Oder muss da der andere Ausleger noch Gegengewicht heben. Wo wäre da ein Zeitersparnis?Oder eben, wie bereits angesprochen, die doch sehr hohe Konzentration und nötige Geschicklichkeit des Kranführers. Ich denke das braucht viel Übung, um an zwei Auslegern zwei Lasten zu schwenken und bei dabei ruhig zu halten ohne allzu viel Pendelbewegung. bearbeitet 16. Mai 2011 von Torsten K Zitieren
SirDigger 2.261 Geschrieben 16. Mai 2011 Geschrieben 16. Mai 2011 Ich bin der Meinung das Konzept ist noch nicht zuende gedacht worden. Würde GG-Crane ein "Portal" von sagen wir mal 10x10m in den Mast einbauen, das sich mit den Auslegern dreht, könnte man die Laufkatze/n dort durch fahren lassen. und mit minimalen schwenkbewegungen Lasten transportieren. Und was nicht durchs Portal passt.... dann wird halt wieder normal geschwenkt..... Zitieren
BKT 3 Geschrieben 16. Mai 2011 Geschrieben 16. Mai 2011 Auch wenn ich neuen Innovationen immer sehr offen gegenüber stehe ( ist ja in dem Fall nicht wirklich eine ) , sehe ich absolut keine Chance für diesen Typ Kran . Ich behaupte mal das wenn man einen GG Kran und einen herkömlichen Turmdrehkran auf eine Baustelle aufstellt , das der herkömmliche Tdk vom Umschlag her effektiver , sprich schneller ist .Ich sehe bei diesem Typ Kran absolut keine Zeitersparnis gegenüber einem normalen Tdk . Der Kranführer steht wesentlich mehr unter Stress als er ohnehin schon steht auf einer Baustelle mit hohem Materialumschlag und dann soll er sich noch auf 2 Ausleger im Wechsel konzentrieren . Ich behaupte mal nach kurzer Zeit würde er nur noch einen der Ausleger benutzen da dieses Konzept schlichtweg nicht funktioniert in der Praxis . Daniel Zitieren
Gast Geschrieben 17. Mai 2011 Geschrieben 17. Mai 2011 (bearbeitet) Torsten K schrieb: Tatsache ist, dass es in der Geschichte der Turmdrehkrane stets Typen gegeben hat, die so speziell waren, dass sie selten bis nie eingesetzt wurden, wie z.B. den Liebherr HC-T. Es gibt immer wieder Konstrukteure, die glauben das Rad neu erfunden zu haben. Und ehrlich gesagt räume ich dem GG Kran auch keine großen Marktchancen ein. Für mich sind da einfach noch zu viele Frage offen wie z.B. das Thema Gegengewicht. Reicht da der zweite Ausleger alleine aus, wenn ich mal an die maximale Traglast komme. Oder muss da der andere Ausleger noch Gegengewicht heben. Wo wäre da ein Zeitersparnis Oder eben, wie bereits angesprochen, die doch sehr hohe Konzentration und nötige Geschicklichkeit des Kranführers. Ich denke das braucht viel Übung, um an zwei Auslegern zwei Lasten zu schwenken und bei dabei ruhig zu halten ohne allzu viel Pendelbewegung. - bearbeitet 15. Februar 2019 von Tom-ST Zitieren
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