GG Krane

[Gast]

08/15-user schrieb:

Doch ganz einfach. Weil dieser Kran in der Praxis nichts taugt, und nie was taugen wird. Das war, und bleibt ein ewiges Projekt, das sich niemals verkaufen wird, und auch keine Firma finanzieren will, und kann.

Das ist schon daran zu er erkennen, das es an der Bauma 2010 hiess, das es Interessenten, sprich Baustellen geben würde, wo der Kran eingesetzt würde, und so weiter...

Jetzt ist es über ein Jahr her, das die Bauma vorbei ist, und noch kein einziger von den Kranen wurde auf einer Baustelle eingesetzt. Alls nur ein "Werbegag". Wahrscheinlich steht der Kran nicht mal mehr bei Wilbert im Werkhof, weil der zu nichts zu gebrauchen ist.

Von mir ausgesehen ist irgend wie eine Idee, Wunschkran, wo sich in Praxis nie einsetzen lässt was auch immer die Gründe dazu sind. Eine Idee aus der nie was wird.

Mit den Kranführern wo heutzutage als "Kranführer" arbeiten, die sind schon mit einem Ausleger überfordert, was wollen die dann noch mit einem zweiten Ausleger

Das ist wieder mal so ne "Erfindung" wo zu den Sachen gehört wo die Welt eindeutig nicht braucht, und nie brauchen wird.

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bearbeitet 15. Februar 2019 von Tom-ST

[Gast Alwin]

So, ich möchte hier etwas schlichtend eingreifen.

Ob jemand das System GG Crane gut oder schlecht findet und das auch kund tut, ist KEIN GRUND, ihn anzugreifen.
Jeder hat zu diesem System seine Meinung, zu der soll er stehen, aber andere nicht wegen dessen Meinung angreifen.

So, Juri, auch ich würde diesen Kran mal gerne probefahren, sei es nur zur Probe aufm Gelände... Ob so ein System auf einer Baustelle Sinn machen würde??? Ich wage es zu bezweifeln..

Zu den Unfällen, Juri.
Ein guter Kranturm muß Belastungen aufnehmen können, da wollen wir lieber nicht nachdenken. Und torsische belastungen beim Schwenken kann der Turm eigentlich immer ab. Auch wenn mit vollem Hebelausschlag beschleunigt wird, bei erreichen der vollen Drehgeschwindigkeit der Strom ausfällt und somit die Schwenkbremse einfällt, womöglich noch mit Last möglichst weit draussen...
Das der Turm nachgibt, halte ich für fast ausgeschlossen, da gibt eher die HV- Schraubverbindung nach. Die sollte, soweit ich weiß, sowieso nur 1x verwendet werden. Sprich bei jedem Turmaufbau erneuert werden. Nur wer macht das????? Ich denke eher, das wenn ein Turm nachgibt, das die Schweißnaht nachgegeben hat oder besser das Material neben der Schweißnaht. Ein Metallurge wird dies bestätigen können.
Zudem wird bei sachgemäßer Behandlung des Krans, regelmäßiger Überprüfung der Schweißnähte, regelmäßiger TÜV- Überprüfung kaum was passieren. Unfälle passieren zwar immer wieder, aber mit diesem Risiko müssen wir leben, wenn wir morgens hochsteigen.

So, und nun Ruhe im Karton...

[Beat 3]

...Ob so ein System auf einer Baustelle Sinn machen würde??? Ich wage es zu bezweifeln...

Auch das sind Worte wo ich von Dir wo ich sehr überrascht bin. Den gerade Du hast nach der Bauma wo Du den Kran gesehen hast und mit gewissen "Fachleuten" gesprochen hast doch noch anders über den Kran gesprochen, und warst fest davon überzeugt, weil man dies Dir so sagte, das der Kran (ein, oder zwei Stück) nach der Bauma sogar einen Baustellen Einsatz hätte(n). Du meintest damals dies sei alles sicher...

Ne ohne um da grossen Wirbel zu machen, dieser Kran wird, auch bei zweiten Versuch, nie auf einer Baustelle anzutreffen sein. Schon alleine aus Kosten Gründen, und Konstruktionsgründen.

Dieser Kran wo auf der Bauma war, der wurde so mir Lasten auch nie getestet und so weiter. Vermutlich wissen nicht mal die Konstrukteure ob der Kran den Belastungen, 1:1 auf einem Baustellen Einsatz gewachsen währe.

Den wird man sicher auch nicht mehr so schnell irgend wo antreffen, ausser wen ein Aussteller wieder zu viel Geld hat, um auf einer Ausstellung wieder mal ein bisschen Leute auf einen bestimmten Aussteller mehr aufmerksam zu machen.

Leute, man muss nicht umbedingt vom Fach sein, um hier schon mal vorauszusagen, das es was in der Art nicht braucht, und nie geben wird. Jeder normaldenkender Mensch, schon alleine von dem Lärm von den Propellern beim Einsatz wird es einen komisch.

Ja da müssten sich die Konstrukteure noch mal mächtig ins zeug legen, um so was wirklich auf den Markt zu bringen, das währe ja noch eines, aber schwieriger währe es dann noch Abnehmer für die Dinger zu finden. Da braucht es noch einen dritten Anlauf, und auch der wird nicht funktionieren

Es braucht da schon sehr viel mehr als nur auf die schnelle zwei Ausleger an ein König, Turm zu montieren, um so an einer Ausstellung ein bisschen Show zu machen

[Gast Kränchen]

So, ich möchte hier etwas schlichtend eingreifen.

Ob jemand das System GG Crane gut oder schlecht findet und das auch kund tut, ist KEIN GRUND, ihn anzugreifen.
Jeder hat zu diesem System seine Meinung, zu der soll er stehen, aber andere nicht wegen dessen Meinung angreifen.

So, Juri, auch ich würde diesen Kran mal gerne probefahren, sei es nur zur Probe aufm Gelände... Ob so ein System auf einer Baustelle Sinn machen würde??? Ich wage es zu bezweifeln..

Zu den Unfällen, Juri.
Ein guter Kranturm muß Belastungen aufnehmen können, da wollen wir lieber nicht nachdenken. Und torsische belastungen beim Schwenken kann der Turm eigentlich immer ab. Auch wenn mit vollem Hebelausschlag beschleunigt wird, bei erreichen der vollen Drehgeschwindigkeit der Strom ausfällt und somit die Schwenkbremse einfällt, womöglich noch mit Last möglichst weit draussen...
Das der Turm nachgibt, halte ich für fast ausgeschlossen, da gibt eher die HV- Schraubverbindung nach. Die sollte, soweit ich weiß, sowieso nur 1x verwendet werden. Sprich bei jedem Turmaufbau erneuert werden. Nur wer macht das????? Ich denke eher, das wenn ein Turm nachgibt, das die Schweißnaht nachgegeben hat oder besser das Material neben der Schweißnaht. Ein Metallurge wird dies bestätigen können.
Zudem wird bei sachgemäßer Behandlung des Krans, regelmäßiger Überprüfung der Schweißnähte, regelmäßiger TÜV- Überprüfung kaum was passieren. Unfälle passieren zwar immer wieder, aber mit diesem Risiko müssen wir leben, wenn wir morgens hochsteigen.

So, und nun Ruhe im Karton...

Der Gilles Kran hat mich auch schon oft zum nachdenken gebracht bezüglich Handhabung des Krans und möglichen Baustellen die für ihn infrage kommen könnten.

Ich bin durchaus dafür auch mal neue Wege in der konstruktion von Kranen zu gehen, allerdings komme auch ich bei dem Propellerkran zu keiner Meinung, ob dieser Kran praxistauglich ist.

Eine Einsatzmöglichkeit wäre eventuell der Staudammbau oder Bauwerke zum Hochwasserschutz, wo z.B. tausende Betonfertigteile gesetzt werden müssen.

Ein Einsatz in dicht besiedelten Gegenden schließe ich mal aus, die Propeller an den Auslegerenden würden da wohl so manchen Bürger zur Weißglut bringen.

Weiterhin behaupte ich mal, müsste der Kran verfahrbar auf einer Kranbahn montiert sein um im Winkel beweglicher zu werden für die Lastaufnahme an der einen Seite des Krans und dem absetzen einer Last auf der anderen Seite, so das in einem gewissen Bereich z.B. die Lastaufnahme nicht immer genau von einem festen Punkt aus erfolgen muß.

Der Kranführer eines solchen Krans wird es wohl nicht leicht haben, ich stelle mir die Handhabung schwieriger vor als bei einem normalen Obendreher.

Die Torsionskräfte in den Turm beim schwenken eines Obendrehers sind bis zu einer gewissen Grenze ( Kroll 10000 z.B. ) beherschbar.

Bei den heute gebräuchlichen Schwenkantrieben wird es kein Kranführer schaffen sich den Turm unterm Hintern abzudrehen.

Mangelnde Wartung und menschliches Versagen durch Fehler bei der Montage des Krans führen wohl eher am meisten zu Unfällen.

Warum z.B. ist in Stuttgart der Jost Kran im Stadion umgefallen, weil bei der Montage zuviel Gegenballast eingehängt wurde und somit die Schrauben im Drehkranztopf irgendwann der ständigen Überdehnung nicht mehr standhalten konnten.

Was den GG Kran anbelangt würde ich mal sagen, totgesagte leben oft länger, also warten wir mal in Ruhe ab was geschieht.

[Gast]

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bearbeitet 15. Februar 2019 von Tom-ST