Stefan 240 Geschrieben 18. Mai 2013 Autor Geschrieben 18. Mai 2013 Nun mal wieder ein Update. War in den letzten Wochen mal wieder am Lk fleissig Letzten Samstag war Putztag. Die Getriebeteile waren ja noch mit einer dicken Schicht altem Fett versehen. Mit altem Diesel wurde die Masse aus Fett, Sand und Rostpartikel abgewaschen. Das Ergebnis sind noch recht ansehliche Teile. Am Donnerstag wurden dann die dünnen Teile aus dem Rahmen ausgetrennt. Dabei kam die über 50 Jahre alte Arbeitsanweisung zum Vorschein Nach der Anfertigung der Flicken wurden diese wieder eingesetzt und gleich grundiert Heute wurde der Unterwagen dann wieder umgesetzt in den Lackierraum. 7 Stunden Lackierarbeit... Neben dem Unterwagen wurden auch die Kettenspanner, Räder und Gewichtsplatten lackiert. Wenn's gut läuft kann man manchmal nicht genug kriegen. So wurden noch die Federpakete zerlegt und gereinigt. Zitieren
osttechnik fanatiker 169 Geschrieben 19. Mai 2013 Geschrieben 19. Mai 2013 Tolle Arbeit sowas gefällt mir das nenne ich wirklich "Restauration" weiter so Zitieren
nitro groundshaker 11 Geschrieben 19. Mai 2013 Geschrieben 19. Mai 2013 Wollte heute am Sonntag mal nicht wühlen aber diese tollen Bilder haben mir gezeigt, dass dies ein blöder Gedanke war; die machen Lust nach mehr!! Zitieren
Stefan 240 Geschrieben 26. Mai 2013 Autor Geschrieben 26. Mai 2013 Zunächst mal Danke für die Aufmunterung Nach einer Woche Trockenzeit ging es gestern weiter. Natürlich fiebert man dem Zusammenbau entgegen. Das ist eigentlich der Lohn für die ganze vorherige Dreckarbeit. Nach dem "angenehmen" Lackieren in der letzten Woche gings jetzt nochmal richtig dreckig zu. Das noch verbleibene alte Fett, Strahlsand, Gesteinsmehl usw. aus dem Betrieb mussten noch entfertn werden. Blick in eine Getriebekammer. Da ist bereits ein Großteil ausgewaschen. Beim Auswaschen erfüllt das abgelassenen alte Diesel aus anderen Maschinen noch seinen Zweck Nun blitzt es wieder in den Getriebekästen Der Unterwagen zum ersten mal bei Tageslicht. Sämtliche Schutzvorrichtungen zum Strahlen sind entfernt. Der Wagen präsentiert sich im frischen Menck-Blau Dann geht's ab in die Werkstatt. Dort wird der Unterwagen mit dem Bockkran bewegt. Im Hintergrund steht übrigens unsere ABG-Walze, welche auch gerade aufgearbeitet wird. Auch eine Putzarbeit - Die Lagerschalen für die Antriebswellen Nun steht er zum ersten mal wieder auf Ketten. Obwohl das nur sechs "einfache" Räder sind hat die Montage alleine 1,5 h gebraucht. Galt es doch die verkrusteten Schmierbohrungen freizubekommen. Noch mal ein Blick auf die Drehlagerung. Da gibt es keine Rollen zwischen den Kegelflächen. Deshalb hat da auch einiges gefressen. Ansonsten sieht das alles noch sehr gut aus. Für nächsten Samstag steht dann der Einbau des Antreibsstrangs an. Was auf den Bildern alles so schön bunt aussieht ist richtige Knochenarbeit. Die solide Bauweise hat ihr Gewicht, und um zügig voranzukommen bewegt man vieles händisch. Was am nächsten Tag die Knochen spüren lässt... Zitieren
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