Restaurierung Lk46

[Max01 753]

Ja, das ist noch gute alte Wertarbeit!

[Stefan 240]

Ein weiterer Tag...

beginnt mit einem Flopp. Für das Austreiben der Kettenbolzen wurde eine Vorrichtung gebaut. Leider lässt sich nur eine dünne Stange zum Austreiben verwenden, da der eingeschweißte Anschlag im Weg ist. Die Bolzen lösen sich aber weder mit Rostlöser noch durch anwärmen der Buchsen. Bleibt nur das Trennen der Bolzen und Austreiben in Einzelteilen.

Dafür gibt es an anderer Stelle Fortschritte. Die Nachfertigung der Feststellhebel der Windenbremspedale. Rechts der abgenudelte Hebel.

[Stefan 240]

Die Auslegerlagerung ist extrem abgerostet, hier sind die vorbereiteten Ersatzbleche. Als nächstes müssen die Bohrungen ausgespindelt werden, dann können die Teile eingeschweißt werden. Leider ist der Oberwagen für ein Bohrwerk zu groß bzw. ein entsprechendes Bohrwerk zu teuer.

[Stefan307 9]

Schön wie es hier weitergeht. Viel Erfolg und immer eine Lage Fett um die Zahnräder

[Stefan 240]

Noch ein update. Ist zwar schon ein paar Tage her, war aber ein ganz erfolgreicher Samstag. Mit Hilfe einer "Hilti" wurden die Kettenspanner sowie die Kettenbolzen ausgebaut. Die die hohe Schlagzahl wurden die festsitzenden Teile gelöst. Die Kettenbolzen liesen sich wie Butter austreiben. Einzelne mussten dennoch durchgebrannt werden.

ausgebaute Kettenspanner

Nochmal in von der Seite

Zwei Eimer voll Rost und verbogene und durchgebrannte Kettenbolzen

Wenn man die Kettenbolzen betrachtet versteht man, wieso sich die Kette gelängt hat.

484857]
Eine Kiste voll Kettenglieder

Nun bleibt noch das Problem der erheblich unterschiedlichen Bohrungen in den Bolzenlöchern. Diese liegen zwischen 26 und 28mm. Dazu sind noch immer die Buchsen drin, die sich nicht so gut aufbohren lassen. Und austreiben lassen sich die Buchsen auch nicht. Insgesamt sind wir dennoch ein gutes Stück weitergekommen.

bearbeitet 14. April 2012 von Stefan