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Geschrieben
Ich danke euch!

Von 10 Verschraubungen sind 7 dicht und 3 nicht so ganz. Nach 30min Betrieb sieht man einen "Kranz" aus Öl.
Also werde ich die alle wieder abschrauben und diese USIT Ringe drunterlegen.
Was mich ein wenig irritiert: Sieht man sich so eine Einschraubverschraubung mal genau an, so erkennt man, daß das Gewinde ca. 2mm vor der Dichtkante aufhört und praktisch nur noch der innen-Gewindedurchmesser vorhanden ist. Ergo wird jeder Dichtring, der über das Gewinde passt, dann ca. 2mm Spiel haben, er wird nicht geführt. Hm.. irgendwie komisch. Sind doch Standart Bauteile.
6/2-Wege-Ventile mit G1/2" gibt es millionenfach, und die werden mit Rohren oder Schläuchen angeschlossen. Und dazu werden diese Einschraub-Verschraubungen verwendet. Das muß doch irgendwie ohne Tricks gehen.

... ?? ... eusa_think.gif

Gruß Niels

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Geschrieben
hallo im prinzip schon siehst genau das ist das problem der gewindefreistich den hat jedes normgerechte gewinde , und genau da zenriert sich kein ring egal ob es ein alu / kupfer / usit ring ist da ist die nächste katastrophe schon vorprogrammiert
ist genau das was ich bei meinem ersten beitrag geschieben habe es kann sein das welche undicht sind

kannst jetzt nur eins machen das tragbild anschauen ob es gleichmäßig ist und wenn ja dann mit einem guten loctite rein kleben und dann hoffen und bangen das es dicht ist biggrin.gif

oder aber du tauscht deine gegen was gescheites ein das währe die Qualitativ beste variante

viel spaß beim schrauben

mfg doc
Geschrieben

Hallo -

ohne den Gewinde-Freistich geht es nun mal nicht. Aber "gute" Einschraub-Verschraubungen bieten eine Fase, die den Dichtring zentriert.

Im Foto sieht man diese Fase - obwohl diese Verschraubungen bereits die "einschneidende Dichtkante" haben. Das simple Wegeventil bietet leider keine Einfräsung zum Zentrieren eines Weichmetall-Dichtrings, wie ich sie weiter oben erwähnt hatte. Übrigens G1/2 auf 15-L.

Ich muß zugeben, ich bin noch nie auf die Idee gekommen, eine Einschraubverschraubung OHNE Dichtkante einfach Stahl auf Stahl zu verwenden! Da kommt immer ein Cu-Ring dazwischen, und damit hatte ich noch nie Probleme.

Einen USIT-Ring würde ich in diesem Fall eher nicht verwenden.


110503_001_90.jpg


  • 4 years later...
Geschrieben
Erstmal Dank für den guten Hinweis mit den Usit Ringen. Die kannte ich noch nicht, aber sie scheinen wirklich die Lösung zu sein.


Eine überaus empfehlenswerte Bezugsquelle habe ich mit der Firma IR-Dichtungstechnik gefunden! Umfassendes Sortiment, blitzschnelle Lieferung auch von Kleinmengen, dazu sehr preisgünstig. Ausprobieren!


Leider funktioniert die Seite nicht. Durch Google habe ich den Usit Ring Shop gefunden. Man zahlt da für zwei Ringe zwar nur etwas über einen Euro. Hinzu kommen aber noch Versandkosten von über 5 Euro. Habt ihr dort die Qualität schon mal getestet? Oder kann man sowas auch lokal (zB Baumarkt) kaufen?
Geschrieben
Hallo Hannes,
nun hast du so viele kostenlose Tipps bekommen,dann scheitert es an paar Euros Frachtkosten, im Baumarkt
wirst du wohl nicht fündig, Usit oder auch U-Seal Dichtringe sind Mio.fach bewährt,sind viel druckfester
als Cu. Ringe, meiner Meinung nach immer die beste Endlösung.
Wen du bei mir in der nähe wärst würde ich dir ein paar schenken.

Gruß Hydraulix

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