steamshovel 1 Geschrieben 27. April 2011 Geschrieben 27. April 2011 (bearbeitet) So, da die Firma , bei der ich jetzt beschäftigt bin , immer mehr dem Abgrund entgegen strebt , habe ich mich zu einem erneuten Wechsel entschlossen. Schade nach zwei Jahren mit vielen interessanten großen und kleineren Projekten mit erstklassigen , teamfähigen Kollegen , aber leider ist dieser Schritt für mich unausweichlich.Hier noch einmal die harten Fakten:Name (optional):S. (Kontaktaufnahme bitte per PNVorname (optional):AndréOrt:Großraum Potsdam/BerlinEinstellungsbeginn:ab 16.05.2011 verfügbarBevorzugter PLZ Bereich:Raum Berlin/Potsdam oder Montage mit wöchentlicher oder 14-tägiger Heimfahrt(bevorzugt Nord- und Mitteldeutschland), möglichst mit vorhandener UnterkunftBisherige Tätigkeit:Bagger- und Baumaschinenführer im Abbruch, Erd- , Tief- , Straßen- , Versorgungsleitungsbau , Kiesgrubenbetrieb und Abfallumschlag / Recycling mit 15 Jahren BerufserfahrungErfahrungen & Kenntnisse:Bagger bis 60 t (auch Longfront- , Longreach- und Umschlagbagger ) ,Radlader bis 7m3 , Grundkenntnisse Raupe ,Saugbagger (Nassbagger ) ,Verbau sowohl manuell als auch mit Verbauelementen und Kanaldielen , Rammarbeiten mit Bagger und Freireiter, Feinplanum ,Böschung ziehen (nach Vorgabe oder naturangepaßt) ,Massenaushub und -umschlag ,nivellieren und einmessen ,geschult nach TRGS 520Bastellenorganisation / Vorarbeitertätigkeit für bis zu 3 KolonnenBevorzugte Maschinenart:Bagger /RadladerWunschtätigkeit:Bagger- / Baumaschinenführer in einem der oben genannten TätigkeitsfelderErwartungen:schriftlicher Vertrag vor Arbeitsbeginn , pünktliche und leistungsgerechte Bezahlung , technisch guter Zustand der Geräte , Arbeit im Team (nicht jeder gegen jeden)Arbeitsaufnahme ab 16.05.2011 (eventuell auch früher) möglichIm Prinzip also alles wie gehabt (siehe da )Zu den Projekten der letzten 2 Jahre gebe ich bei Interesse gern Auskunft - Fotos gibts leider nicht , da von der Geschäftsführung unerwünscht.Ich freue mich über jedes Angebot , was am Ende daraus wird werden wir sehen bearbeitet 27. April 2011 von steamshovel Zitieren
steamshovel 1 Geschrieben 23. Mai 2011 Autor Geschrieben 23. Mai 2011 So, nach einer Woche Arbeitslosigkeit werde ich das hier mal wieder hochschubsen.Noch etwas zu den Maschinen : Wenn jemand Bedarf an einem Fahrer für Bohr- oder Rammmäkler oder Seilbagger hat und mich anlernen möchte , stehe ich dem durchaus aufgeschlossen gegenüber. Zitieren
Pottratz 84 Geschrieben 23. Mai 2011 Geschrieben 23. Mai 2011 Hallo,ich finde, du solltest deine Einleitung etwas abändern. Das ist alles sehr negativ behaftet, beispielweise lese ich daraus, dass du nicht sehr loyal gegenüber deinem Arbeitgebers bist und eine gewisse Beständigkeit fehlt.Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Arbeitssuche, versuche es evtl. bei etwas kleineren Unternehmen, da dort oft ein persönlicher Kontakt zu Stande kommt, der Rest liegt an dir.GrußAndreas Zitieren
steamshovel 1 Geschrieben 23. Mai 2011 Autor Geschrieben 23. Mai 2011 Hallo,ich finde, du solltest deine Einleitung etwas abändern. Das ist alles sehr negativ behaftet, beispielweise lese ich daraus, dass du nicht sehr loyal gegenüber deinem Arbeitgebers bist und eine gewisse Beständigkeit fehlt.Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Arbeitssuche, versuche es evtl. bei etwas kleineren Unternehmen, da dort oft ein persönlicher Kontakt zu Stande kommt, der Rest liegt an dir.GrußAndreasIch war verdammt loyal zu meinem Arbeitgeber und hab jetzt anderthalb Jahre ertragen daß der Lohn einen ,seit Januar zwei Monate verspätet kam . Ich hab mich von Auftraggebern anbrüllen lassen , obwohl ich nichts dafür konnte daß Material , LKWs oder Maschinen nicht kamen und wenn diese dann doch mal auftauchten mit jeder Menge Überstunden(oft 50 oder mehr im Monat) den Zeitverlust wieder rausgerissen . Außerdem hab ich eine Nettolohnkürzung von 200€ hingenommen (von der es hieß "nur für zwei Monate" - jetzt warens anderthalb Jahre). Ich bin loyal zu jedem , solange man auch loyal zu mir ist. Wer aber anfängt mich zu belügen und um meinen gerechten , ausgehandelten Lohn zu bringen , der hat wohl meine Loyalität verspielt . Schließlich habe ich meine Aufgaben erfüllt - für Fehler der Führungsebene kann ich nichts. Ich bin auch nicht der erste der sich hat "gehen lassen". Vor mir haben schon zwei Maschinisten und ein Polier das Weite gesucht . Und von den anderen 4 braucht einer noch zwei Monate um nach der Arbeitslosigkeit in verlustfrei in Rente zu gehen und zwei sind im kritischen Alter zwischen 55 und 60 wo´s nicht so leicht ist was anderes zu finden. Aber auch die schauen sich nach Alternativen um.Eigentlich hab ich nur den Fehler gemacht zu lange gewartet zu haben . Ich hätte schon letztes Jahr gehen sollen, schließlich gabs da schon die ersten Anzeichen daß es Richtung Insolvenz rutscht. Und wer hat bitteschön heutzutage noch einen beständigen Arbeitsplatz? Meist wird nur noch befristet eingestellt für die Saison und wenns doch mal einen unbefristeten Vertrag gibt weiß man auch nicht wie lange es die Firma wirtschaftlich schafft am Leben zu bleiben.Außerdem bin ich nicht der Typ , der gern mit dem Hintern zu Hause sitzt , die Füße hochhebt und sich mit dem ALG nen "bunten" macht während er auf nen Festvertrag in der "einen" Firma wartet ,die ihm was auf Dauer bieten kann. Dazu kommt daß ich a) die Abwechslung liebe , gern neues ausprobiere und mir Mühe gebe jeden Tag etwas neues dazuzulernen und c) ich niemals so vielseitig geworden wäre ohne diese Wechsel . Ich habe gelernt "global" zu denken was Arbeitsabläufe angeht und diese für meinen Arbeitsbereich zu koordinieren , auch wenn andere Gewerke dazwischenfunken (so wie heutzutage oft üblich). Auch Lösungen für schwierige Situationen zu erarbeiten fällt mir dadurch leichter. Also ich empfinde dieses ganze Getue von wegen "Beständigkeit" als kontraproduktiv. Klar war es schön in den letzten zwei Jahren mit einer festen Truppe zu arbeiten , aber manche sind durch soetwas nach Jahren in Ihrem Trott so eingefahren daß sie erst überlegen müssen was sie zu tun haben wenn ein Kollege für eine bestimmte Arbeit fehlt. Das hab ich immer wieder erlebt. Je kleiner eine Firma ist , desto wichtiger ist doch heutzutage Flexibilität. Jeder muß zumindest teilweise die Arbeit des anderen können , sonst kommts schnell zu Engpässen.Ob große oder kleine Firma ist mir völlig egal , genauso ob neue oder alte Bagger (gepflegt müssen sie sein) . Arbeiten muß man überall . Wichtig ist daß das Umfeld stimmt und der Lohn pünktlich, in verabredeter Höhe kommt. Schließlich muß ich auch meine Rechnungen bezahlen und von irgendwas leben.So weit , so gut.Wer also Interesse daran hat , mich in seiner Firma zu beschäftigen , darf mich gern anschreiben. Ich kann dann, bei Bedarf, auch nochmal meinen ganzen Lebenslauf beleuchten , aber hier ins Forum gehört es nicht her. Was ich immer wieder von anderen Leuten zu hören bekomme - seien es Chefs, Bauleiter, Kollegen oder LKW-Fahrer - ist daß man wohl sieht daß ich mit Engagement und Herzblut bei der Sache bin. Da könnte was dran sein - schließlich sind Baumaschinen und die Arbeit damit mein halbes Leben und halbe sachen liegen mir nicht - aber das zu beurteilen wage ich mich nicht und Selbstbeweihräucherungen mag ich nicht.Zum Probearbeiten bin ich gern bereit - Papier ist geduldig und ich zeige lieber was ich kann. Zitieren
Pottratz 84 Geschrieben 24. Mai 2011 Geschrieben 24. Mai 2011 So, musttest mal Dampf ablassen, ist ok. Ich glaube dir das ja auch alles, es geht nur darum, dass man dies nicht unbedingt schreiben muss.(gelesen wird dies vom Personal im Büro, die auch zwischen den Zeilen lesen können)Ich merke auch, dass der Aufschwung, noch nicht in allen Regionen zu spüren ist, im Gegensatz dazu suchen die Firmen im südlichen Teil verzweifelt gute Leute. Da haben natürlich die flexiblen Leute etwas leichter.Ein bekannter von mir,pendelt von der Nordsee nach Nürnberg. Das ist auch eine ganz schöne Strecke.in diesem Sinne, Kopf hochGrußAndreas Zitieren
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