bauboy 0 Geschrieben 18. April 2011 Geschrieben 18. April 2011 Hallo!Hier mein Anliegen:DACHSAUSBAU IM REIHENHAUS-NEUBAUDach ist eingedeckt, mit Mineralwolle (braun, Knauf) gedämmt, Dampfbremse Knauf Insulation LDS 100PROBLEM SCHALLDachböden der Nachbarn sind mit Spanplatten ausgelegt und man hört jeden Schritt.FRAGEWie kann ich in meinem Dachboden den Schall vom den Nachbarn reduzieren?Geplant ist eine Dachlattenunterkonstruktion (Stärke 24 mm) auf die Paneele angebracht werden sollen. In die Zwischenräume zwischen den Paneelen mit Mineralwolle oder Blähglas-Granulat auffüllen?Hat jemand eine andere Lösung? Zitieren
MaMu 40 Geschrieben 19. April 2011 Geschrieben 19. April 2011 Puh, Welcher Art von Schall. Körper- oder Luftschall. Hörst du die Tritte von der Brandwand zum Nachbarn oder über die Dachdeckung. Ist nicht ganz so einfach.Bilder wären auch nicht schlecht. Eine Beplankung der Brandwand und der Dachschräge wird die Lage wohl verbessern. Sind die Haustrennwände aber miteinander verbunden und der Lärm kommt über die Gebäudemasse wird es schwierig.Habe schon oft gesehen, das in der Fuge zwischen den Haustrennwänden soviel Mörtel lag, das die Wände gut und gerne als monolithisch durchgehen könnten.Gruß Zitieren
bauboy 0 Geschrieben 19. April 2011 Autor Geschrieben 19. April 2011 Hallo!Also man hört Schritte und Gespräche. Anbei Bilder vom Rohbau (Anlage) mit den Trennwände im Dach.Die Beplankung ist ein Muß, nur was ist mit den Zwischenräumen?Grüße Zitieren
Form 8A 246 Geschrieben 19. April 2011 Geschrieben 19. April 2011 Bei dem gezeigten Bausystem handelt es sich offensichtlich um das der Firma Argisol. Meine Einschätzung zum Problem von dieser Seite des Bildschirms: Hier findet eine Flankenübertragung des Luftschalls über die leichte, aber steife Neoporhülle der Schalungssteine statt. Hinsichtlich des Trittschallproblems ist nicht ersichtlich was sich unter den Spanplatten befindet und ob diese möglicherweise die Trennwand berühren.Sicher kann man sowohl auf der "Senderseite" als auch der "Empfängerseite" mittels einer aufgebrachten Vorsatzschale eine Verbesserung der Luftschalldämmung erreichen. Weiterhin sollte untersucht werden was über die Decken übertragen wird. Ich würde zur Klärung einen Bauphysiker vor Ort hinzu ziehen der zunächst die jeweiligen Messungen vornimmt und dann anhand dieser die erforderlichen Maßnahmen vorschlägt und dimensioniert. Zitieren
bauboy 0 Geschrieben 20. April 2011 Autor Geschrieben 20. April 2011 Ja, dies ist ein ARGISOL-System.Die Spanplatten wurden auf Holzbalken (Bild 2) angebracht. Die Balken sind mit massiven Balkenschuhen in der Wand verankert.Wo soll die Vorsatzschale angebracht werden? An die Wände oder an die Dachschräge?Gibt es Anschriften von Bauphysikern im Raum Grünstadt/Pfalz?Gruß Zitieren
Recommended Posts
Diskutiere mit!
Du kannst jetzt antworten und Dich später anmelden. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.