holzknecht1 0 Geschrieben 14. April 2012 Geschrieben 14. April 2012 hallo Baggerfredda ich aus der Schweißbranche komme kann ich dir folgendes empfehlen:Nimm von castolin die Elektrode 680S, mit der kannst du in Zukunft im eingebauten Zustand solche Riefen ausbessern.Einfach ausschleifen, dann ausschweißen und dann mit einer Feile zurecht putzen, dann mit feinen Schleifpapier polieren, fertig.Diese Elektrode zerstört nicht die Hartchromschicht vom Kolben und ist Korrosionsbeständig.Gutes gelingen !Gruß Holzknecht Zitieren
fuchswolf 2 Geschrieben 14. April 2012 Geschrieben 14. April 2012 Nimm von castolin die Elektrode 680S, mit der kannst du in Zukunft im eingebauten Zustand solche Riefen ausbessern.Einfach ausschleifen, dann ausschweißen und dann mit einer Feile zurecht putzen, dann mit feinen Schleifpapier polieren, fertig.Der Kolben ist dann fertig aber die Elektronik auch Ich habe schon vor 40 Jahren gelernt, beim Schweissen die Batterie und die Lichtmaschine abzuklemmen um diese vor'm Braten zu schuetzen.Und dies bei Geraeten wie Seilbaggern oder Laderaupen, deren einzige Elektronik mein in der Kabine aufgehaengtes Transistorradio war Ob die heutigen, mit Komputerspielen vollgestopften Maschinen das Schweissen am lebendigen Leibe vertragenwage ich zu bezweifeln.Ich kann mich ja auch irren Aber vielleicht kann ja mal ein Fachmann (Jueno?, Stefan?, Reachstacker?) was Dazu sagen. Zitieren
Aka 1.764 Geschrieben 14. April 2012 Geschrieben 14. April 2012 Das kommt darauf an wo man die hohen Schweißströme langlaufen läßt. Z.B. bei einem PKW, man schweißt ne Kleinigkeit an der Frontmaske, da wärs ganz dumm die Polklemme an der Anhängerkupplung festzumachen und damit den Schweißstrom der Länge nach durch die komplette Karrosserie zu jagen, wobei eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Strom dabei die ein oder andere Abkürzung durch irgendwelche Kabelbäume, Steuergeräte usw. finden wird.Schweißt man z.B. bei einem Bagger an der montierten Schaufel und legt die Polklemme idealerweise direkt ein paar Zentimeter neben der zu schweißenden Stelle an und sorgt dafür, dass sich dem Schweißstrom möglichst wenig elektrischer Widerstand entgegensetzt. D.h. man putzt die Kontaktfläche, wo man die Polklemme anlegt sauber (kein Rost oder Lack) und sorgt dafür, dass das Massekabel ausreichend dimensioniert und bis zum Schweißgerät nicht zu lang ist, dann freut sich der (faule) Strom und bedankt sich indem er diesen Weg nimmt... und die Elektrik verschont. Aber ein Risiko besteht immer, eben wenn der Weg über das Massekabel des Schweißgeräts mehr Widerstand bietet als alle anderen oder eben wenn die Polklemme dumm angelegt wird und der direkte Weg durch die Elektrik führt. Zitieren
fuchswolf 2 Geschrieben 14. April 2012 Geschrieben 14. April 2012 Vielen Dank fuer Deine fundierte Erklaerung.Ich war mir eben nicht sicher, ob da nicht eventuell Spannungsstoesse/-spitzen die Elektronik negativ beeinflussen koennen wie man das z.B. von Platinen und statischer Elektrizitaet kennt. Zitieren
Gast mini1 Geschrieben 6. Mai 2012 Geschrieben 6. Mai 2012 es kommt immer an, wie die beschädigung ist.ich hab immer einen satz schleifpapier dabei und repariere so notfalls auch mal vor ort und wechsele die kolbenstange nicht.ich hab maschinen, da sind so starke riefen in den kolbenstangen bzw. schon nachgeschliffen mit papier, da kommt kein tropfen öl raus, ich kann mir reparaturen vorerst sparen oder verschieben und der einsatz geht weiter.und wenn im jahr mal ein tröpfchen öl rauskommen sollte, wäre das nicht das erste tröpfchen öl, was an einer deutschen baumaschine auf deutschen boden zu finden wäre.....!!!beobachte die stelle und entscheide selbst, was richtig ist!!!ich bin viel im wasserbau tätig, z.b. wasserkraftwerke, fischtreppenbau usw., da muss man natürlich dann anders denken, wie wenn man den ganzen tag im hochbau tätig ist oder so.im wasser sieht man sofort jeden öltropfen und dann muss man anders entscheiden.kommt immer drauf an, wie und was und wo....! Zitieren
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