Torsten K 57 Geschrieben 16. Mai 2011 Geschrieben 16. Mai 2011 Die Sache ist eigentlich ganz einfach. Jede Baumaschine im Betrieb benötigt eine Sachkundigenprüfung. Jedoch ist die vorherrschende Meinung, dass das auf Privatbaustellen oder im privaten Bereich allgemein nicht notwendig ist. Das ist jedoch falsch. Auch dort muss eine Maschine geprüft sein.Verzichtet man darauf und es passiert etwas, kann man ganz bösen Ärger kriegen. Zitieren
SirDigger 2.351 Geschrieben 16. Mai 2011 Geschrieben 16. Mai 2011 (bearbeitet) Jede Baumaschine im Betrieb benötigt eine Sachkundigenprüfung.Jedoch ist die vorherrschende Meinung, dass das auf Privatbaustellen oder im privaten Bereich allgemein nicht notwendig ist. Das ist jedoch falsch. Auch dort muss eine Maschine geprüft sein.Dann beleg deine Aussagen mal, Ich nehm Vorschriften und Paragraphen von Gesetzestexten. Wenn Ich mir als Privatmann auf mein eigenes Grundstück, welches eingezäunt ist, einen Bagger stelle, mit dem Ich nur Privat Sand von links nach rechs schaufel, und das ganze wieder zurück, dann brauch Ich einen Mist. Bewege Ich mich im öffentlichem Raum zum Arbeiten, auch ohne Entlohnung, sieht die Sache schon anderst aus. bearbeitet 16. Mai 2011 von SirDigger Zitieren
Torsten K 57 Geschrieben 17. Mai 2011 Geschrieben 17. Mai 2011 Hier mal ein Link:http://www.vdbum.de/vdbum_service/images/w...ssige_pruef.pdfKlar wird hier von Unternehmen gesprochen und klar ist auch, dass du, wenn du ein abgeschlossenes Grundstück hast, und darauf ein Bagger steht, wahrscheinlich niemand kommt, um zu prüfen, ob da eine aktuelle Plakette drauf ist. Meine Aussage bezog sich auch mehr auf private Baustellen, also solche, wo der Bauherr mit seinen Familienangehörigen und Freunden in Eigenleistung sein Häusschen errichtet.Und gerade auf solchen Baustellen herrscht immer wieder die Meinung, dass dort arbeitende Maschinen eben nicht geprüft sein müssen, da es ja das eigene Grundstück ist. Und genau da liegt nämlich der Irrtum. Ich habe solche Anfragen schon oft von privaten Bauherren gehört. Wenn ich mir einen Kran für den Hausbau kaufe, braucht der doch keinen TÜV oder so.Klar, kann ich mir den Kran auf die Baustelle holen und ohne Prüfung betreiben und möglicherweise wird das auch niemand kontrollieren. Aber wehe, die Bremse rutscht durch oder ein Seil reißt, weil schon längst ablegereif, und es wurde nicht erkannt und es kommt jemand zu schaden, dann droht Ärger. Zitieren
Gast mini1 Geschrieben 17. Mai 2011 Geschrieben 17. Mai 2011 (bearbeitet) UVV Plaketten sind laut Rechtsabteilung mit der BG Bau nicht mehr notwendig, seit einigen Jahren.(Kran jetzt mal ausgenommen oder spezielle Baumaschinen, bevor wieder das große oh oh, kommt!)Das wissen nur die wenigsten, das ist nur Geschäftemacherei der Händler.ABER: der Halter, bzw. Fahrer einer Maschine ist für den sicheren Zustand einer Maschine selbst verantwortlich.Keine Rechtsberatung, nur wiedergegeben, wie es der Anwalt der BG sagte.Wer also keine Ahnung hat, sollte von seinem Gerät selbst die Finger lassen und trotzdem die UVV machen lassen.Also, auf deutsch gesagt, wer an Hydraulikschläuchen spart, nicht sieht oder weis, dass diese älter als 6 JAhre sind und rissig, spröde sind, könnte im Falle eines Unfalles Ärger bekommen.Oder, wer den Riss im Arm nicht sieht und ein Unfall geschieht......Bei einer UVV Abnahme hat nie jemand die Zeit ein Gerät voll durchzuchchecken, man machts halt nach bestem Wissen und Gewissen.... Das mach ich jedes Wochenende beim Abschmieren und Waschen, also brauch ich das nicht!(Die letzte UVV meines Minibaggers dauerte ca. 20 Minuten, wie will der Mann da alles checken können - kann er nicht, nur ich kenn meine Maschinen in und auswendig. Nicht mal den Arm hat er geprüft, ob er Risse hat, ...!) bearbeitet 17. Mai 2011 von mini1 Zitieren
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