Preise für Unsere Arbeit

[SirDigger 2.267]

Man muss doch einen Kopfschuß haben, wenn man Material im Wert von mehreren Tausend bis zu mehreren Millionen Euro investiert und dann auf Renditen hofft, die man schon mit einem besseren Sparbuch erreichen kann.

Man braucht keinen Kopfschuss, es reicht das Wissen das man auch Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern hat, man selbst eigentlich gerne Bauunternehmer ist(und eh nix anderes kann),
und man sich nicht die Blöße einer Betriebsschließung geben will.

Udn wenn du dir die Jubelzahlen von gewissen GU anschaust, oder gewisser OstKollegen, weißt das das 1,5%
schon fast ein Kommafehler ist.

[ZX250 104]

Bin momentan am Angebot kalkulieren, eine etwas größere Sache, die ich schon gerne durchziehen würde.
Wie auch noch mindestens noch 20 bis 30 weitere Mitbewerber - alles Kollegen.

Nun, was soll ich rechnen?

Materiallieferungen, wie es sich gehört, mit mind. 10 % bezuschlagen?
Dann bin ich raus und kann gleich aufhören.

Was soll´s, ich hole gleich den Knobelbecher raus und Würfel mir die Preise zurecht!


Wir haben mal zusammengerechnet: Hier in Schloß Holte-Stukenbrock werden von ortsansässigen Unternehmern mindestens 9 Mobilbagger mittlerer Größe vorgehalten - in einer Kleinsatdt mit rd. 26.000 EW, in der fast alles fertig ist. Dieses Beispiel zeigt doch, das ein absolutes Überangebot herrscht - das spiegelt sich in den Preisen wieder.

[MaMu 40]

Man braucht keinen Kopfschuss, es reicht das Wissen das man auch Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern hat, man selbst eigentlich gerne Bauunternehmer ist(und eh nix anderes kann),
und man sich nicht die Blöße einer Betriebsschließung geben will.

Udn wenn du dir die Jubelzahlen von gewissen GU anschaust, oder gewisser OstKollegen, weißt das das 1,5%
schon fast ein Kommafehler ist.

Ich ging dabei eher von denjenigen aus, die eine Firma neu gründen.

[T.V. 62]

Knobelbecher passt doch...
Und vergiss nicht, LVs durchforsten nach der Methode, ich sehe was, was du vielleicht nicht siehst....

Ich finde das würde alles noch gehen einschl. der schlechten Preise.
Einen besonderen Reiz hat einfach die Objektabwicklung ohne fertige Planunterlagen..
Kaum Arbeitsvorbereitung möglich, dazu hören die Mitarbeiter nur noch die leidige Frage "Wann seid ihr fertig?"
Inzwischen soll ein Bau eher fertig sein als die Pläne...

[SirDigger 2.267]

Und vergiss nicht, LVs durchforsten nach der Methode, ich sehe was, was du vielleicht nicht siehst....

Weißt du doch selber, sind 20 Bieter im Spiel, sehen 7-8 die gleichen Sachen wie man selbst,
die Kollegen machen doch den Job auch nicht erst seit gestern.

Nur Fakt ist, das man mit den Unterschiedlichen Lohnniveaus OST/West bzw. Einstufungen der Firmen
in Bauhauptgewerbe, Bagger&Fuhrbetrieb / Landwirtschaftlicher Lohndienstleister schon seine Probleme hat.
Aber wir lassen es ja alle mit uns machen ohne unserem AG Verband/Gewerkschaft halt mal klipp und klar zusagen das Schluß sein muss mit Ost und Westlöhnen.

Schau Ich mich hier auf größeren Autobahnsanierungen/Neubauten um, stelle Ich fest das ein Haufen nahmhafter Straßenbauer eine bunt zusammengewürfelte Flotte Subunternehmer für Erdbau, Entwässerungsleitungen und Nacharbeiten einsetzen.
Die auch fleißig gegeneinander ausgespielt werden um die Preise noch weiter zudrücken.