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Geschrieben


hallo zusammen interessantes thema was ihr da habt. ich habe mir mein kamera system selbst zusammen gebastelt das ich immer und überall auf jeden kran mitnehmen kann und in 5min installiert ist und auch genau so schnell wieder abgebaut da ich nie immer denn gleichen kran habe. ja und mein bastlerkeller ist um ein paar sachen wieder weniger geworden. fahre gerade allerdings ein pekazett und fahre von unten aber beim nächsten einsatz hagelt es mal bilder. grüssle mätte (Mani)



Mani konnte sich die Anlage selber bauen. Das finde ich mal beneidenswert, alle Achtung!
Ich will hier nicht der Spielverderber sein oder so. Doch was hier der "Mani" geschrieben hat, wie er solch eine Krankamera selbst zusammen gebastelt hat und so weiter, wie einfach dies ist und so, na ja das möchte ich zuerst mal sehen, bevor ich da was glaube. Mal auch ein paar Bilder "was" er da überhaupt in seinem Bastelkeller zusammen gebastelt hat. Das es sich dabei um eine Bastelei handelt, das ist das einzige wo ich an seiner dieser Aussage wirklich glaube.

Na ja, warum sage ich dies so böse? Das erfahrt Ihr wirklich en ich Euch dann auch den Preis sage wie dies letztes Jahr bei uns in der Firma angeboten wurde. Wen dies so einfach währe wie Mani hier geschrieben hat, und dazu noch wirklich Top, einwandfrei funktionieren würde, dann währe ja die Kamerasystemhersteller totale Blödmänner wen die x tausende Euros für Entwicklung und Produktion ausgeben. Mich könnte solch eine Bastlerei erst überzeugen wen ich’s Live gesehen, und getestet hätte. Es waren schon andere hier im Forum wo gerade mir erzählten wie einfach was in der Art zum bauen währe, und so weiter, doch auch von denen hatte ich nie mehr was gehört, verschweige von Fotos.

Daher mal Fotos zeigen, und dann reden wir weiter, ob dies was taugen könnte oder nicht.


Ich habe mich auch schon für eine Kran-Kamera bemüht. Bei uns heisst es nur: Vergiss es, die sind viel zu teuer.
Das glaube ich Dir aufs Wort diese System ist wirklich teuer bei der Anschaffung. Doch man kann dies auch mieten. Daher konnte auch ich dieses Kamerasystem bei jetzt auch nur auf einer Grossbastelle benutzen, in einer ARGE wo eh die Kosten anders verteilt werden. Doch bei der nächsten grösseren Baustelle, oder bei einem Umbau werde ich mich sicher wieder darum bemühen solch ein Kamerasystem zu erhalten. Ist wirklich super, genial!


Die Such nach Preislisten im Web waren erfolglos. Deshalb meine Frage an Euch: Was kosten die Dinger wirklich?
Ich nenne hier mal die Preise wie wir dieses von mir gezeigte Kamerasystem gemietet hatten. Der Vermieter hatte uns damals 1000.- sFr. im Monat verrechnet. Doch die Miete wo man bezahlt hat, währe beim Kauf des Systems voll angerechnet worden.

Damals hätte das komplette System knappe 20’000.- sFr. gekostet. Diese Preise wo ich hier genant habe wurden mir von der Firma mitgeteilt, bei der ich gearbeitet hatte. Also alles ohne Gewähr. Schliesslich ist dies jetzt auch schon über ein Jahr her, und damals war dies das neuste System wo es auf dem Markt gab. Kam übrigens direkt vom Hersteller zu mir auf den Kran. Ich weis nur das dies jedenfalls wen man dies so liest, und hört einen fast die Sprache verschlägt und einen sehr teuer vor kommt. Doch es bezahlt sich längst. Dieses System ist immer einsetzbar, und kann öfters dazu beitragen Unfälle zu verhindern. Es gibt Sicherheit, dem Bodenpersonal, wie auch dem Kranführer. Daher wen ich bedenke was sonnst alles für Geld ausgegeben wird, um so genante Unfälle zu verhindern, Sachen wo überhaupt nichts taugen, und so, dann ist dieser Betrag wo das System kostet längst vertretbar, und rechnet sich längst.

Gerade bei uns in der Firma wird ja immer wieder daran erinnert wie man dazu beitragen soll, um Unfälle zu verhindern, als das währe mein Beitrag.

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Geschrieben (bearbeitet)
Eine Kamera Anlage kann Mann auch im Mietkauf erhalten
Hier in Deutschland sind nur 4-5 Hersteller solcher Anlagen für Krane die eine Vernüftige Anlage Bauen
So eine Rückfahrkamera aus dem Baumarkt ist zwar Billiger (ein Blinder Kranführer aber auch) aber Sicherheit und Menschenleben ist halt nicht Billig bearbeitet von Beat
Geschrieben

Wer alles genau liest kommt bedeuten weiter wacko.gif
Ich habe hier geschrieben warum der unter die Palette ging.


Oha Beat,

mal wieder in Geberlaune?

Ich habe mit meinem Einwurf nur meinen Zweifel ob der Einsicht des Einweisers/Funkers sein/e Gesundheit/Leben für ein Funkgerät zu opfern andeuten wollen. Das scheint mir (leider) nicht zur Gänze gelungen zu sein.
Denn ihm musste klar sein, dass sich die Last weiter senken würde, mit aller Konsequenz. Punkt.

Hawe wave.gif
Geschrieben


Ich habe mit meinem Einwurf nur meinen Zweifel ob der Einsicht des Einweisers/Funkers sein/e Gesundheit/Leben für ein Funkgerät zu opfern andeuten wollen. Das scheint mir (leider) nicht zur Gänze gelungen zu sein.
Denn ihm musste klar sein, dass sich die Last weiter senken würde, mit aller Konsequenz. Punkt.


Dazu noch schnell was. Leider war es diesem Funker oder wie wir den nennen sollten seine Arbeit, Auftrag überhaupt nicht richtig bekannt.

Sehr viel, in den meisten Fällen ist es so, das irgend einer Person das Funkgerät in die Hände gedrückt wird, und ihnen gesagt wird, schau selbst wie Du mit dem Kranführer, einweisen der Last klar kommst. Doch von wie, und was, haben die meisten Leute keine Ahnung. Die Kosequenten, was geschieht, wen er das Funkgerät unter der Palette hervor holt, das, die Palette immer noch runter komm, so weit konnte der nicht mal überlegen.

In meinem beschriebenen Fall war der Hauptfehler beim Polier gewesen, das der einem Arbeiter der noch nie was mit Lasteneinweisen zu tun hatte, diese Arbeit aufgetragen hatte. Der Bauarbeiter hatte vermutlich mehr Angst davon, das er zum Polier gehen müsste, um ihm zu sagen, das ich mit der Palette ein Funkgerät kaputt gemacht hatte, was ihm auf den Boden fiel, als das er angst davon hatte von der Palette erdrückt zu werden.

Das ist genau so wie Du beschrieben hast, und vermutet hast, das der Arbeiter seinem Auftrag nicht gewachsen war, und nicht mal richtig wusste was er zu tun hat.

Seit diesem Vorfall ist es auch immer so, das ich die Einweisperson bestimme, dies so mit dem Polier abspreche, sonnst geht nichts mehr mit dem Funkgerät.

Nur wen ich auch den Einweiser kenne, weis wie er mich einweist, wie er denkt, und handelt, und er dasselbe von mir weis, so kann besser zusammen gearbeitet werden.
Geschrieben
Hallo Beat, zu diesem wichtigen Thema möchte ich mich auch kurz äussern. Ich stelle erfreut fest, dass Du aus dem geschilderten Beinaheunfall die richtigen Konsequenzen gezogen hast. Auch ich stelle immer mal wieder fest, dass auf Baustellen sicherheitsrelevante Tätigkeiten durch ungeeignete, nicht ausgebildete und mit den Umständen nicht vertraute Personen ausgeführt werden (müssen).
Deine Überlegungen zielen in die richtige Richtung. Du kannst nochmals eine Runde dazusetzen für die Erhöhung der Sicherheit. Bei der Eisenbahn tritt bei Rangierarbeiten das gleiche Problem auf: Eine Lokomotive schiebt eine Wagengruppe. Auf dem vordersten Wagen steht ein Rangierer mit seinem Funkgerät, beobachtet den Fahrweg, die Signale, Weichenstellung, Hindernisse, usw. Er erteilt dem Lokführer die Befehle und dieser muss sich darauf verlassen können. Wenn nun dem Rangierer das Funkgerät aus der Hand fällt, befindet sich der Lokführer in der gleichen Situation wie Du es warst. Die Verhinderung dieser Gefahrensituation lässt sich mit der Überwachung der Funkverbindung erreichen. Bei der Eisenbahn wird das mit dem Senden eines Kontrolltones (Piepston alle paar Sekunden) oder den sogenannten Kontrollsprechen gemacht. Dein Einweiser sagt alle 5 Sekunden "abwärts". Solange Du das hörst, kannst Du ruhig weiter runterlassen. Sobald aber die Verbindung nicht mehr da ist, hälst Du sofort an. Das fallengelassene Funkgerät sendet kein Kontrollsprechen und Du hättest die Bewegung gestoppt.
Im übrigen bin ich mit der Aussage von Hawe einverstanden; ein unter die Pallette gefallenes Gerät ist in keinem Falle so wertvoll, dass einer sei Leben oder seine Gesundheit aus Spiel setzt. Das ist aber in erster Linie ein Problem der innerbetrieblichen Ausbildung und Instruktion durch die Vorgesetzten. (Aber die sehen die Zusammenhänge manchmal eben auch nicht)
Schönen Gruss von Giovanni

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