Yumbo 82 Geschrieben 7. November 2010 Geschrieben 7. November 2010 (bearbeitet) Seit März 2010 wird der Autobahnabschnitt der BAB 1 zwischen Reinfeld und Bargdeheide in Fahrtrichtung Hamburg grundhaft erneuert. Eine Fertigstellung war für September geplant. Durch einige Verzögerungen sollte dann im Oktober "freie Fahrt" sein. Nun wurde festgestellt, dass der eingebrachte Beton zu weich sei. Die Autobahn wird also nicht freigegenen. Mehr noch Die Landesbehörde lässt die gesamten neuen 6 km wieder aufnehmen und neu einbauen. Ein Wahnsinn! Nicht nur für dauergenervte Pendler eine Zumutung sondern auch ein Armutszeugnis für Baufirmen und die Landesbehörde für Straßenbau. Da ich kein Straßenbauer bin, aber dennoch gerne mal wissen möchte, wie es zu sollem Schwachsinn kommen kann haben ich hier im Forum mal einige Fragen.- Wie kann zu weicher Beton eingebaut werden ohne das es Baufirma und Aufraggeber merken?- Wie kann die Baufirma Reinhold Meister aus Deggendorf diesen Schaden verkraften?- Ist eine Bauzeit für eine "Grundhafte Erneuerung" auf 6 km (Drei Fahrspuren) über 8 Monate realistisch?- Gibt es ähnliche Fälle, bei denen eine Nagelneue, aber mangelhafte Fahrbahn komplett getauscht wurde?Und, warum scheinen alle Fimen anders zu arbeiten. Ein weiteres 6 km langes Teilstück der BAB 1 wird derzeit von SAW und Eurovia grundhaft erneuert. Die Abläufe sind komplett anders und der Fortschritt viel sichbarer und offenbar schneller, den das im September angefangene Projekt soll am 15. Dezember fertig sein. bearbeitet 7. November 2010 von Yumbo Zitieren
-Schorsch- 0 Geschrieben 7. November 2010 Geschrieben 7. November 2010 Beim Ausbau der A9 um Schleiz rum mussten auch ein paar Kilometer wieder raus. Grund war eine falsche Mischung. Die aber durch einen Defekt an der Wage im Mischwerk zustande kam. Zitieren
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