Feuchte Wände

[ZX250 104]

Hi Äko,

macht doch mal an einer Stelle den Putz weiter runter (senkrechten Streifen, ca. 20 cm breit bis auf´s Mauerwerk, von OK-Fliesen bis Höhe Fensterbank), und stell mal ein Foto ein, damit wir besser sehen können, was sich alles "Schönes" hinter dem Putz verbirgt.

VG

Tobi

PS: Interessieren euch weitere Bilder von der Kellersanierung, von der ich oben Bilder eingestellt habe? Der Keller ist jetzt dicht! (Muß ja mal fragen, denn hier geht´s ja um deinen und nicht um meinen Keller) bearbeitet 7. November 2010 von ZX250

[Maulwurfmax 2]

PS: Interessieren euch weitere Bilder von der Kellersanierung, von der ich oben Bilder eingestellt habe? Der Keller ist jetzt dicht! (Muß ja mal fragen, denn hier geht´s ja um deinen und nicht um meinen Keller)

Hallo Tobias,

also wenn Äko nichts dagegen hat, immer her damit

@ Äko.
Du schreibst einmal Renovierung und einmal Neubau vor 10 Jahren, ich geh jetzt mal davon aus das der Keller vor 10 Jahren Umgebaut/Tiefergelegt wurde, oder?
Und das Thema mit den Putzschienen, ich würde sie rausmachen und wieder Verputzen.

Gruß Maulwurfmax bearbeitet 7. November 2010 von Maulwurfmax

[Äko 84]

Hallo Tobias,
also wenn Äko nichts dagegen hat immer her

Gurß Maulwurfmax

Moin. Kein problem, Tobi kann die Fotos gerne hier reinsetzen.

Es war ne Renovierung, insgesamt ist das Haus schon wesentlich älter.

Viele Grüße bearbeitet 7. November 2010 von Äko

[Äko 84]

Du hast geschrieben das ihr den Keller "tiefergelegt" habt.

Daher wird auch euer Problem der feuchten Wände resultieren,
den der unterste Teil der Wand ist eigentlich das schon Fundament.



Hier sieht man es eigentlich ganz schön. das unterste scheint kein Mauerwerk zusein, sondern Beton.
Die 1 Lage einer eventuell vorhandenen Horizontalsperre liegt daher bei euch am Übergang zwischen
Beton und Mauerwerk. Unten rechts im Bild könnte man sie erahnen.
Wenn der Raum tiefergelegt wurde, dann wurde der vorhandene Fußboden/die Bodenplatte abgebrochen,
das Planum um den gewünschten Höhen gewinn abgesenkt (Die Faulen machen hier den Fehler die
Kapillarbrachende Schicht aus Kies/Schotter zuentfernen, bzw in ihrer Dicke zuschwächen)
und dann kam neuer Beton rein?

Sowas kann man machen wenn man WU-Beton D=>20cm verwendet und sich Gedanken über die Abdichtung des Spaltes zwischen vorhandenem Fundament und der neuen Platte macht.
Solche Abdichtungen werden mit Quellband oder Injektionsschläuchen erstellt.
Sollte dies nicht der Fall sein hast man ein 1a Kapilarsystem, welches Feuchtigkeit direkt hinter die Fliesen liefert, via Anschlußspalt am Übergang Wand/neuer Fußboden.

Dazu noch die ebenfalls ganz unten angesetzten eingegipsten Putzschienen, die
schön über die Horizontalsperren quer drüber gelegt wurden und so die Feuchtigkeit noch weiter nach oben steigen ließen. Wie man es in jedem Geschoß außer dem Keller machen kann...

Die angesprochenen verkieselnden/hydrophobierenden Injektionssysteme sind für Beton leider unbrauchbar.

Da werd ich noch ein wenig drüber grübeln müssen was man da machen kann.

Moin. Also die Bodenplatte kam komplett raus, dann wurden die Abwasserrohre neu verlegt- mit Sand aufgefüllt und dann wieder Beton drauf.
Sozusagen ist unter dem Sand Lehmboden und auf dieser höhe ist auch Grundwasser.
Die Wand auf der Fensterseite sieht unten in der tat merkwürdig aus- aber an der ganzen ( Fenster ) Wand kamen noch Ytong Steine vor.
Sozusagen ist aber hinter der Ytong Wand in der tat auf dieser höhe die ehemalige Bodenplatte gewesen.
Damals war es für mich alles noch Neuland, hatte so noch nix mit Baustellen zu tun und das Bauforum gab´s auch noch nicht.
Heute sieht das alles etwas anders aus und jetzt müssen wir halt schauen wie wir das hinbekommen damit wir in ein paar Jahren nicht wieder alles abkloppen müssen.

Viele Grüße bearbeitet 7. November 2010 von Äko

[Fabsel 0]

Ist da Putz auf Gipsbasis an den Wänden?