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CAT wieder mit Großbaggern - erste Miningbagger ab 2011 verfügbar


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Geschrieben
Also der EDER auf der Bauma 2010 sah recht real und raus aus......

Wollen wir es hoffen das es die BWL Fraktion während der Konstruktionsphase geknebelt und gefesselt
im Keller hockt und nicht schon während der Konstruktion das sparen anfängt.


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Geschrieben
Ich hoffe, dass die cost engineers die richtigen Hebel zum besten Preis-Leistungsverhältnis für die gewählte Lösung aufgezeigt haben und die Konstrukteure dies richtig umgesetzt haben. ...
Aber dennoch: EDER hat früher bereits diverse Mobilbagger aus seiner Palette über CAT (z.B. CAT M212?) international vertrieben. Und im EEDC in Wackersdorf hat man auch bereits zusammengearbeitet, und neue Mobilbagger entworfen. Und warum sollten die EDER Mining Bagger nicht international unter CAT vertrieben werden. Schliessliich ist der Service für so ein Gerät am Wichtigsten und ein entsprechendes Händlernetz von EDER ist wohl noch nicht in dieser Breite vorhanden, wie es z.B. CAT weltweit hat. Aber, Spekulationen und Gerüchte heizen ja bekanntlich die Gemüter und die Diskussion an... smile.gif Gruß,
Geschrieben

Ich hoffe, dass die cost engineers die richtigen Hebel zum besten Preis-Leistungsverhältnis für die gewählte Lösung aufgezeigt haben und die Konstrukteure dies richtig umgesetzt haben. ...



Soviel Wiederspruch in einem Satz ist selten..... *headdesk*
Geschrieben
ob und mit wem sich Caterpillar da einläßt, bleibt sicherlich abzuwarten.
die zusammenarbeit mit anderen firmen scheint ja momentan bei Cat mode zu sein ... haben sie ja schließlich gerade im abbruchbereich mit Demlone gezeigt.

was für eine rolle Eder dabei spielen wird, ist ja wohl völlig unklar.
in der beschreibung des bf24-videos steht "Im westfälischen Waltrop produzieren ca. 25 Mitarbeiter die ersten Geräte."
wie möchte man mit 25 mann ein weltweites mining-geschäft aufbauen und den derzeitigen spielern komatsu, hitachi, liebherr und bucyrus marktanteile abnehmen ???

Als Produktionsstandort nennt Caterpillar sein Werk in Aurora, Illinois.


und waltrop ist nicht in illinois ... whistling.gif
Geschrieben


in der beschreibung des bf24-videos steht "Im westfälischen Waltrop produzieren ca. 25 Mitarbeiter die ersten Geräte."
wie möchte man mit 25 mann ein weltweites mining-geschäft aufbauen und den derzeitigen spielern komatsu, hitachi, liebherr und bucyrus marktanteile abnehmen ???


Mit Know-How und dem Verbauen von vielen Standardkomponenten bei gleichzeitigem Verzicht aufviel Schnickschnack natürlich.

Ist ja nicht so, als seien die 25 Mitarbeiter völlig planlos, was die Konstruktion eines Großbaggers angeht. Die Erweiterung von Produktionskapazitäten skaliert da schon mal ganz gut, denn wer das Know-How zur Produktion eines brauchbaren Prototyps hat, kann Fabrikkapazitäten ausbauen, weil das ein Standardvorgang in der Industrie ist, der recht beliebig skaliert. Wenn ein Autoproduzent Mehrkapazitäten im Ausland schafft, dann muß er nicht auch Konstrukteure dort anheuern, sondern nur darauf achten, daß er sein Qualitätsmanagement im Griff hat.

Du wirst erstaunt sein, wie wenig tatsächlich an der Entwicklung beteiligte Ingenieure bei den großen Spielern im Einsatz sind; bei Komatsu habe ich da einen ungefähren Einblick. Hinzu kommt einfach eine realistische Abschätzung der Marktchancen für eine spezifische Sparte von Großgeräten. Die Lieferfristen für Großgeräte sind enorm und wer sich hier mit Liefermöglichkeiten plazieren kann, hat schon mal langfristig ganz gute Karten. Und wenn ein Unternehmen investiert, weil eine 5-10Jahresplanung im Spiel ist, dann ist das auch ein erheblicher Vorteil gegenüber den Unternehmen, die nach den Quartalszahlen für die Zock^H^H^HInvestoren schielen muß und kann langfristig Vertrieb und Produktion angleichen und damit erfolgreich sein.

Anders sieht es natürlich im Bereich Service aus: Ein Großgerät rentiert sich nur durch lange Produktivlaufzeit und die kann man nur dadurch sicherstellen, daß man a) Ersatzteile schnell liefern kann und shades.gif kompetente Monteure hat, die das Teil schnell wieder in den Einsatz bringen. Das skaliert in der Tat nicht beliebig, weswegen Kooperation hier wohl der einzige Weg ist, sich langfristig Kunden aufzubauen.

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