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Geschrieben
Hallo!

Ich habe einen Gehl MB 138 und seit jeher Ärger mit dem Antrieb. Nachdem ich inzwischen auf beiden Seiten das Untersetzungsgetriebe komplett überholt habe und sämtliche Kugellager der Rollen ausgetauscht habe, fährt er schon um Welten besser.

Allerdings dreht die linke Kette geringfügig langsamer, was sich ansich kaum Bemerkbar macht. Manchmal jedoch hat das Ding scheinbar seine "dollen 5 Minuten" und dann geht auf der linken Seite fast garnichts mehr. Die Kette dreht nurnoch ganz langsam, daß man sie mit dem Fuß fast anhalten kann. Drehen und Geradeausfahren kaum noch möglich.

Wenn man die hebel ein bisschen hin und herbewegt geht es mal kurzzeitig wieder, aber auch nicht wirklich. Gefühlsmäßig tritt es meißt dann auf, wenn man vorher eine ganze Zeitlang gemütlich gearbeitet hat. Am nächsten Tag läuft er dann wieder als wär nichts gewesen.

Ich habe am Steuerblock die Schläuche vertauscht, um den auszuschliessen. Ich werde jetzt noch die Fahrmotoren untereinander austauschen, um zu schauen ob das Problem wohl daran liegt.

Allerdings habe ich den Fahrmotor ebenfalls schonmal zerlegt. Der sieht innen aus wie geleckt, dreht ganz gut und man sieht nichts eingelaufenes oder so.

Hat jemand noch eine Idee?

MfG,
Klaus

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Geschrieben
dann könnte es nur noch an den axialkolbenpumpen liegen.. dürfte der gehl ja auch haben oder ?
Geschrieben
Ja, das meinte ich ja mit "Fahrmotor". Weiss immer nicht wie ich das nennen soll, weil es überall immer anders genannt wird wink.gif Hab auch mal was von "Ölmotor" gelesen.

Die habe ich jedenfalls auch schonmal offen gehabt, hab aber nichts feststellen können. Oder sind da schon sehr feine Abnutzungen für die Kraft maßgeblich? Die sich dann ggf. erst bemerkbar machen wenn das Öl etwas wärmer geworden ist?

Ich werde die jetzt untereinander nochmal austauschen, um wirklich definitiv festzustellen ob das Problem dann von links nach rechts wandert.

Gibts da wir bei Hydraulikpumpen auch Firmen die die Dinger wieder aufarbeiten?
Geschrieben (bearbeitet)
also bei meinem mzg ist das so aufgebaut....

motor - verteilergetriebe - axialkolbenpumpen (1x links- 1x rechts) - ölmotor oder auch geromotor gennant (treiben die ketten an)

also wenn du die ölmotore schon zerlegt hast und es ok war müsste der fehler bei den axialkolbenpumpen (motoren) zu suchen sein... dort gibt es sicherlich ein ventil was federrückgestellt wird... diese ventile sind anfällig für ölschmutz oder metallspäne.... vielleicht schaust du da mal nach (sofern das prinzip beim gehl auch so aufgebaut ist)

MfG
Marko bearbeitet von Fumakilla
Geschrieben (bearbeitet)

Ich dachte die Axialkolbenpumpe ist der Ölmotor?

Also ich hab da nur zwei Sachen. Einmal das Ding wo die zwei Hydraulikschläuche drangehen (auf dem Foto rot) - in meinen Augen der Ölmotor / Fahrmotor. Und der ist angeflanscht an das Untersetzungsgetriebe, und an dem hängt direkt das Rad was die Kette bewegt.

1.jpg



Untersetzungsgetriebe von innen

2.jpg

bearbeitet von fklaus

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