ZX250 104 Geschrieben 15. Juni 2010 Autor Geschrieben 15. Juni 2010 und weiter gehts... bis oben "randvoll" Zitieren
tino27 548 Geschrieben 15. Juni 2010 Geschrieben 15. Juni 2010 Mich wundern da zwei Dinge.Ist bei den Böschungen, wenn man die überhaupt so nennen kann, keine Sicherung notwendig? Auch wenn es sehr bindiges Material ist, kann es doch gerade bei Regen schon mal Abrutschen.Und dann die nicht vorhandene Sicherung des Boden unter dem Haus. Wurde zwar nur ein 1,5-2m breiter Streifen zuerst an der Ecke betoniert und etwas Erdreich in den Nebenbereichen davor belassen, aber gerade in Beitrag #40 sieht das schon etwas gefährlich aus. Wurde in dem Bereich auf Grundbruch untersucht? Zitieren
ACPM 34 Geschrieben 15. Juni 2010 Geschrieben 15. Juni 2010 Tino,wenn Du Dir die Bilder in chonologischer Reihenfolge anschaust, dann siehst Du das allseits Böschungen in ausreichendem Winkel stehen gelassen wurden. Auch an der Wand. Diese wurde erst weggenommen, nachdem die erste Unterfangung ausgeschalt war. Und der Boden unter dem Fundament macht mir den Eindruck als wäre er Klasse 5 oder 6 zuzurechnen. Also nix was mal eben bei einem Nieselregen wegschwimmt.GrußACPM Zitieren
ZX250 104 Geschrieben 16. Juni 2010 Autor Geschrieben 16. Juni 2010 Mich wundern da zwei Dinge.Ist bei den Böschungen, wenn man die überhaupt so nennen kann, keine Sicherung notwendig? Auch wenn es sehr bindiges Material ist, kann es doch gerade bei Regen schon mal Abrutschen.Deine Frage ist berechtigt.Die Antwort:Bindiger Boden ist nicht = Bindiger Boden! Die Skala geht von "Weich" (plastisch) bis "Steif" (fest). Womit dass genau zusammenhängt, kann sicherlich jeder gute (davon gibt´s leider nicht sehr viele) Bodengutachter erklären. Bei diesem Boden handelt es sich auf jeden Fall um sehr festen Boden mit einem hohem Ton- und Steinanteil, der sehr dicht gelagert ist. Regen dringt auf den Böschungen kaum in den Boden ein und es entstehen kaum Auswaschungen. Dennoch ist es immer ratsam, Baugrubenböschungen gegen Niederschlag zu sichern. Zitieren
ZX250 104 Geschrieben 16. Juni 2010 Autor Geschrieben 16. Juni 2010 Mich wundern da zwei Dinge.Und dann die nicht vorhandene Sicherung des Boden unter dem Haus. Wurde zwar nur ein 1,5-2m breiter Streifen zuerst an der Ecke betoniert und etwas Erdreich in den Nebenbereichen davor belassen, aber gerade in Beitrag #40 sieht das schon etwas gefährlich aus. Wurde in dem Bereich auf Grundbruch untersucht?Nein, der Boden wurde auf Grundbruchgefahr nicht untersucht. Die Entscheidung haben wir selbst getroffen, annähernd senkrecht abzuschachten. Der Boden geht im Bereich der neuen Fundamente in Bodenklasse 6 über, das heißt, der Boden ist sehr dicht gelagert und weist einen hohen Steinanteil auf. Der verbleibende Boden unter den vorhandenen Fundamenten steht sehr fest an und gleicht einem Magerbeton. Hätte der Boden die gleiche Färbung/Konsistenz wie die oberen Bodenschichten (hellbraun-gelblich), wäre diese Arbeitsweise nicht möglich gewesen. In diesem Fall hätte ein Stützkeil auf jeden Fall vor dem zu unterfangenden Bereich verbleiben müssen. Zitieren
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