CaDo 443 Geschrieben 3. Juni 2010 Geschrieben 3. Juni 2010 --- Ich schreibe das Thema einfach mal hier rein, wenn es nicht passen sollte, Admin, Mods, bitte verschieben.------ Entschuldigt die Bilder, zur Visualisierung nen bisschen mit Paint gebastelt, ging am schnellsten---Würde mich sehr über eure Einschätzungen zu diesem Thema freuen. Ich hoffe ihr könnt mir zumindest ein bisschen weiterhelfen.Also zur Situation: Wir leben hier in einer kleinen ruhigen Straße. Geparkt wurde meist halb auf den Gehwegen (ca. 1m breit), sodass diese eigentlich blockiert waren und die Fußgänger auf die Straße ausweichen mussten. Soweit kein Problem, man arrangierte sich, es klappte mehrere Jahrzehnte wirklich hervorragend. Es beschwerte sich niemand, wenn es Probleme gab klärte man diese mit der Person direkt, es klappte. Es gab nur zwei kleinere Unfälle, die aber nicht der Parksituation geschuldet waren. Außerdem sind hier ca. 20 Kinder mit der alten Situation groß geworden, es gab auch keine Probleme.Nach dem längeren Winter meinte ein Anwohner jetzt das Ordnungsamt einschalten zu müssen, da die Gehwege blockiert und Kinder gefährdet seien.Ich kann das verstehen, laut STVO wurden die Fahrzeuge auch nicht korrekt abgestellt. Allerdings, wie o. angesprochen, klappte es Jahrzehnte wirklich gut. So, dann war das OAmt da und jetzt stehen die Fahrzeuge komplett auf der Straße. Teilweise stehen sie nur auf einer Seite, roter Bereich Bild I, sodass es teilweise zu gefährlichen Situationen an der Kurve (grün) kommt.(Zur Erklärung: Im oberen Bereich der Straße sind die Gehwege breit genug) An machen Tagen stehen die Fahrzeuge aber auch beidseitig, sodass es eine Slalomfahrt wird.Vor einer Woche flatterte dann eine Anwohnerbefragung von eben diesem Anwohner ins Haus. Zu Vorschlag vier: Das würde der oben genannten Situation entsprechen. Meiner Meinung nach ist diese Situation für Kinder gefährlicher als die Ausgangssituation, wo nicht unbedingt der STVO entsprechend geparkt wurde.Die ganze Situation war entzerrter.Lange Parkschlangen, unterbrochen von kleinen Einfahrten, und Slalomfahrten bergen für mich ein größeres Risiko für Kinder. Plötzlich zwischen den Autos hervorspringende Kinder oder Bälle können zu gefährlichen Situationen führen.Zu Vorschlag eins: Einrichtung einer Spielstraße:Ich weiß nicht genau welche Vorraussetzungen dafür geschaffen werden müssen (Verengungen?!?!). Da die Stadt eh kein Geld hat, brauchen wir uns über Baumaßnahmen eigentlich gar nicht zu unterhalten.Blau ist bereits Spielstraße Außerdem würde das Problem dadurch nicht gelöst, wenn es keine regelmässigen unregelmässigen Kontrollen gibt. Für solche Kontrollen haben Stadt/Land kein Geld/ keine Zeit.Zu Vorschlag zwei: Sperrung für den Durchgangsverkehr:Auch kleine bauliche Maßnahmen (gelb), zudem müssten wieder Unmengen an Schilder aufgestellt werden. Da FW und Müllabfuhr noch durchkommen sollen müssten neben Sackgassenschildern auch noch Halteverbotsschilder vor den Pollern aufgestellt werden, wertvolle Parkplätze gehen verloren, zudem würde es eine erhebliche verkehrliche Mehrbelastung des blauen Bereiches geben. Zu Vorschlag drei: Erhöhung des Bordsteins:Hier wären die meisten/größten baulichen Maßnahmen zu treffen. Ich gebe zu bedenken, die Stadt Dortmund hat kein Geld!!!Würde natürlich alle Probleme lösen, die Gefährdung der Kinder wäre nicht mehr so stark, "vor Kopf" gäbe es auch noch Parkplätze.Zudem gibt es eine erhebliche verkehrliche Mehrbelastung des blauen Bereiches.Das Problem wird allerdings die Anfahrt der Müllabfuhr, welche rückfährts ca. 100m fahren müsste (=> zusätzliches Gefährdungspotenzial) und die Anfahrt von (Polizei), Feuerwehr und Rettunsdienst.Das Bild zeigt, was alles gesperrt wäre (rot), der obere Pfeil zeigt in die Richtung unser zuständigen FW, der untere in Richtung der Polizei.Sollten auch im oberen gesperrten Bereich die FW und Müllabfuhr durchkommen, müssten ebenfalls Halteverbotsschilder aufgestellt werden, der Zweck eines erhöhten Bordsteines wäre verschwunden. Diese Bürgerbefragung wurde an alle Haushalte (ca. 50) in der Straße ausgeteilt. Als erstes würde ich vorschlagen, dass die Ergebnisse nach "Einsendeschluss" und Auswertung auch den Befragten zugängliche gemacht werden, um zu zeigen, wie die Befragung angekommen ist und wie entschieden wurde.Weiterhin rege ich einen Ortstermin mit der Bezirksvertretung, Vertretern von Feuerwehr, Polizei und Müllabfuhr, sowie mit Vertetern des Ordnungsamtes und es Tiefbauamtes an, um die Situation und die Vorschläge direkt vor Ort zu diskutieren.Würde mich sehr über eure Kommentare und freuen. Vielleicht habt ihr ja noch andere Vorschläge, dann lasst sie mich wissen.Ich entschuldige mich für die "Wall of text" und die Schädigung der Augen durch die Paintbilder!!! Zitieren
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