Restauration Mercedes NG 1417 AK

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Nun geht es weiter mit dem Kipper.
Zuerst der Kipper Zylinder.
Das war ein ziemliches Elend!
Er war vorher undicht, Kolben waren aber auch noch ok, also nur neue Dichtungen. Also gut erstmal zerlegen, das dürfte ja kein Problem sein.. Falsch gedacht. Ich war mit dem Zylinder bei meinem Meiller Spezialist um die Ecke, der hat die Kugel mit seinem Spezialwerkzeug nicht aufgebracht..
Seine Worte: Die hat gefressen... da musste was draufschweiße und mim Hammer runterkloppe, da hilft sonst nix mehr!
Und am besten leicht erwärmen ("Brotwarm", nicht glühend, da sonst alles leiden könnte... Stahlhärte etc..!)
Also den Zylinder eingepackt und bei uns hinter der Werkstatt in den einbetonierten Schraubstock gespannt und vorher ne alte Kolbenstange aufgeschweißt. Logischerweiße drehte der Zylinder durch bei den ersten Schlägen, alles fest spannen half nichts. Also hab ich ihn am Schraubstock festgeheftet (mein Vater mag mir es verzeihen ).
Dann leicht erwärmt, und irgendwann kam er dann. Das Gewinde war schön rostbraun wie auf den Bildern zu sehen.
Aber das eigentlich Rohr war noch Top!
Bilder nach dem zerlegen!
Leider war es die einzige Möglichkeit den Zylinder zu zerlegen.
Eine neue Kugel hab ich dann sogar recht Preiswert bekommen.

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Dann kam der angenehme Teil.
Kolben reinigen und neue Dichtungen einbauen.
Auf dem letzten Bild sieht man den Bausatz wieder komplett un das Gewinde mit Kupferpaste eingerieben, damit es nicht mehr festrostet!
Das Rohr habe ich vorher abgeschliffen(deswegen ist es blank) damit ich es danch lackieren kann.

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Dann alles wieder komplett montiert und vorher grundiert.
Dichtungen der Umlaufleitung, alle Schrauben und der kleine Faltenbalg vom Abstellventil ebefalls erneuert.
Habe von der Montage leider keine Fotos nur vom Endergebniss.

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Nächster Schritt war der Kipper!
Bordwände wurden demontiert und die vordere Wand abgetrennt.
Danach wurde die Plattform auf den Kopf gedreht um den Boden und die "Querträger" besser rausbrennen zu können!
Die Träger waren total krumm und der Boden war verbastelt und verbogen. Teilweise waren Rostige Träger über die durchgerosteten Träger geschweißt, also nichts mehr zu retten.
Nach dem ersten raustrennen wurde der Kipper nochmal mit unserem Cat Lader ( 908 ) "gewendet", danach der Rest sauber rausgetrennt
Am Ende sollte nur noch der Hauptrahmen bleiben.

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Noch ein Bild das meiner Meinung nach nicht fehlen sollte, auch wenn es etwas misslungen ist
Ein etwas verschobenes Panorama Bild der Werkstatt mit Kipper