narf 4 Geschrieben 19. Mai 2010 Share Geschrieben 19. Mai 2010 schon mal danke an alle beteiligten für die regen antworten ... ich hab´ bis jetzt immer nur an den wechsel beim transport gedacht, nicht aber - bei den kleinen maschinen - auch ein paar mal am tag auf der baustelle. Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
derKarl 21 Geschrieben 19. Mai 2010 Share Geschrieben 19. Mai 2010 (bearbeitet) Bei den kleinen und mittleren Geräten mag das ja alles stimmen, da wird sehr häufig gewechselt. ...Somit hat alles Vor und Nachteile.Ich weiß nicht ob du den ganzen Thread gelesen hast... für den Abbruch wo diese Maschine hauptsächlich eingesetzt wird ist ja ein Teleskopausleger (4,5m Teleskoplänge) montiert und als Wechselausleger wurde ja ein hydraulischer Verstellausleger konzipiert welcher auch verfügbar ist über Kiesel.Und ich weiß ja nicht ob du die Baustelle kanntest die ich in meinem Post gemeint hab, da waren 2 Hydraulikbagger stationiert aber immer nur einer eingesetzt... zum Zeitpunkt wo die Longfront gearbeitet hat stand der RH6 für einige Tage lang herum und wurde nur angeworfen wenn wieder mal Schutt beseitigt werden musste oder die Standfläche neu stabilisiert worden ist. Dann ist der RH20 wieder mal gestanden, der RH6 hat sich eine Standfläche gemacht, den unteren Teil etwas abgeknabbert bzw. gestemmt, den Schutt beseitigt, die Standfläche für den RH20 wieder hergestellt und dann hat der Maschinist wieder die Maschinen gewechselt.Die Abstellböcke und Halterungen sind sowieso bei allen LF-Auslegern sowie Wechselauslegern vorhanden (bzw. sollten die sein) und die von dir angesprochenen Verlängerungen sind zwar schön und gut, aber bei einem Teleskopausleger nicht notwendig bzw. baust du die ja auch nicht ständig ein und aus wenn du nen Abbruch machst. (und einen LF mit Teleskop noch mal verlängern... das macht nicht wirklich viel Sinn glaub ich). Dass diese von dir erwähnten Gestelle auch eingesetzt werden ist klar, allerdings hab ich bisher immer nur Mitarbeiter mit Anlegeleitern an den Auslegern bzw. direkt auf den Auslegern stehen sehn wenn gewechselt wurde... und wenn dann was ist... na Prost Mahlzeit...Der kurze Erdbauausleger der da für die Maschine im ersten Post zu sehen ist ist ja ein Verstellausleger, also brauch ich da nicht die Möglichkeit um durch Bolzen umstecken eine andere Kinematik zu erhalten weil ich Verstellzylinder hab.Und nur weil nicht so oft gewechselt wird (wenns eh nur 15 Minuten dauert) is ja sowieso klar, soll gewechselt werden oder gearbeitet... ich tendiere zu letzterem Ist aber die Möglichkeit gegeben für einen sehr schnellen und sicheren Wechsel, dann kann durchaus öfter gewechselt werden wenns technisch machbar ist.Edit: Und wenn man erst mal die Möglichkeit hat zu Wechseln werden viele die Chance auch nutzen um die Maschine vielseitiger einzusetzen bearbeitet 19. Mai 2010 von derKarl Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
PK984C 1 Geschrieben 19. Mai 2010 Share Geschrieben 19. Mai 2010 (bearbeitet) In keinem Satz habe ich mich auf deine Baustelle bezogen, das ist mir auch vollkommen egal, denn ich habe schon genug von großen LF Baustellen gesehen. Und nen RH20 ist auch kein großer LF. Habe versucht mal ganz neutral die Problematik des Systems aufzuzeigen. Finde OQ auch gut für die kleinen und mittleren Geräte. Die Halterungsböcke sind nicht immer mit dabei, sondern teilweise Zusatzausrüstung die extra bezahlt werden müssen. Und die hydraulisch verstellbaren Böcke sind mir bis jetzt nur bei einem 974c LF bekannt.Also erst einmal soll eine Maschine so flexiebel wie möglich sein, damit sie Geld verdient. Einen teleskopausleger kannste auch nicht für alle Arbeiten einsetzen. Im schweren Industrieabbruch ist der Ausleger nicht optimal eher beim Plattenbauabbruch. Mit nem Zwischenstück oder nem längeren tripple bekommt man ne dicke Schere 8t auf mittlere Höhe 17-28m ( 670 870 ). Und da die Gebäude immer massiver werden auch nen Faktor den man nicht vergessen darf.Aber vielleicht ist dir auch aufgefallen das man nen 470er tripple Arm am 670 angebaut hat und deswegen nur 5,5t an Anbauwerkzeug nehmen kann auf 17m Höhe. Und der Verstellausleger hat auch einige Nachteile, die ich zuvor schon erwähnt habe. Die im Abbruch auch viel Gewicht haben. Gerade beim Fundamentabbruch der oft sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.Ob ich jetzt 5 oder 15min brauche, sich darüber zu streiten ist eher müßig. Aber die Kostenfrage ist ne andere und das OQ System ist nicht ganz billig. Die Frage ist ob es sich dann lohnt, aber die muss sich jeder selber stellen. Und die großen bauen nur alle paar Tage oder Wochen um und brauchen das auch nicht häufiger, ist meine Erfahrung. bearbeitet 19. Mai 2010 von PK984C Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Cat 980H 0 Geschrieben 19. Mai 2010 Share Geschrieben 19. Mai 2010 Des is mir ganz was neues dass der Bagger nen Monoblock vom 470er hat Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Longfront330B 1 Geschrieben 22. Mai 2010 Share Geschrieben 22. Mai 2010 Des is mir ganz was neues dass der Bagger nen Monoblock vom 470er hat Wo steht den bitte geschrieben das er nen Monoblock hat???Also ihr schreibt das erst ab ner Größe vom 670èr net so oft gewechselt wird Ich sag euch mal eins ,es kommt auch immer drauf an wieviel Platz ich auf dem Abbruchgelände hab. Bei meinem 470èr bin ich manchmal froh wenn ich nen kleineren Bagger dabei habe, weil ich gar keinen Platz manchmal habe um meine Ausrüstung abzulegen. Wenn du natürlich nen gr0ßen Abbruch mit viel Platz hast dann mag es schon gehen,aber kein Platz keine Chance......und selbst die größten Abbruch gelände sind vom Platz irgendwann ausgenutzt wenn du Material zwischenlagern musst wegen Analyse bla bla bla....Gruß Thorsten Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
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