Gast Tom-ST Geschrieben 16. Mai 2010 Geschrieben 16. Mai 2010 Es wundert mich halt nur das Liebherr diesen Weg mit der dritten Achse gegangen ist, ein teilweise abnehmbares Kontergewicht hätte das Problem auch gelößt, schließlich muss eh noch ein LKW die Löffel für den Bagger trasportieren.Definiere doch mal genauer "abnehmbares Kontergewicht". Ich nenne erstmal einfache Statements:Das Kontergewicht mit einem anderen Bagger abnehmen und wieder abbauen? Was wenn kein Hilfsgerät dafür beiseite steht? Etwa eine Zugeinrichtung zusätzlich am Bagger? Bringt ja noch mehr Gesamtgewicht.Die 3. Achse ist die beste Lösung, alles andere ist uneffektiv sonst verliert die Klasse ihren Namen "Mobilbagger" Zitieren
speedy25 6 Geschrieben 16. Mai 2010 Geschrieben 16. Mai 2010 Eigentlich würd ich mal sagen wozu braucht man einen A 924C Plus? Ich würde mal fast behaupten in den meisten Fällen reicht der A924C so einen wie Dennis fährt komplett aus. Der hat genug Leistung für denn Kanalbau, ansonsten wäre dann wohl wircklich auf einen grösseren Raupenbagger zurückzugreifen!Oder wie seht ihr das!? Zitieren
SirDigger 2.258 Geschrieben 16. Mai 2010 Geschrieben 16. Mai 2010 Also ob die 3te Achse nichts zu den 27t Gesamtgewicht beiträgt... Das Mehrgewichtsargument zieht hier nicht. Und Ich schrieb ein "teilweises abnehmbares Kontergewicht" Ich meine damit nicht das komplette Kontergewicht, sondern halt nur einen Teil, sovviel das die Achslasten passen. Und wenn man ein wenig nachdenkt, kommt man drauf das man weder ein zusätzliches Gerät zum abheben, noch eine zusätzliche Zugeinrichtung braucht.... Beispielsweise könnte man das abnehmbare Teil mit dem Planierschild anheben, Stützen ausklappen wie bei einer BDF-Lafette und abstellen, bzw dann verladen. Das dürfte genausoviel Zeit brauchen wie die 3te Achse anzuhängen.Davon ab, wollen wir uns doch nichts vormachen, im normalem Baustellenbetrieb wir die 3te Achse in der Ecke/Bauhof liegen und oxydieren, selbst wenn die Baustelle im Bereich der StVO liegt. Zitieren
derKarl 21 Geschrieben 16. Mai 2010 Geschrieben 16. Mai 2010 @ Armin Das Thema Flurschaden ist nicht wirklich ein Kriterium für diese Achse... es geht ja nicht darum dass man damit auf der Baustelle im Dreck herumfährt sondern nur um die Fähigkeit diese Maschine auf öffentlichen Straßen von einer Baustelle zur nächsten umsetzen zu können ohne gewichtsmäßig eine Achslast entsprechend der StVO zu übertreten. Das Gesamtgewicht der Maschine wird dann ja (nur für die Straßenfahrt) auf 3 Achsen verteilt... so wird zwar die ganze Maschine um das Gewicht der 3ten Achse schwerer, allerdings sind alle Achsen unter den gesetzlich vorgeschriebenen Werte um so einen Sondertransportgenehmigungsantrag zu umgehen.Wenn ich dann die Maschine über öffentliche Straßen von einer zur anderen Baustelle umsetzen kann (ich spreche nicht von werksinternem Verkehr und von Kanalbaustellen mit einem etwas abseits gelegenen Aushublagerplatz sondern von 2 komplett unabhängig von einander laufenden Baustellen) spare ich nicht nur eine Sondergenehmigung sondern auch einen Tieflader mit LKW... von da her (da ich mich ja auf öffentlichen Straßen bewegen kann) ist für die Straßenfahrt ja im Grund genommen kein Flurschaden anzunehmen @ SirDigger Wenn die Baustelle im Bereich der StVO liegt ist es eine Baumaschine auf einer Baustelle, aber kein aktiver Teilnehmer im aktiven Verkehr auf öffentlichen Straßen im Sinne der StVO. Die 3te Achse wird ja nur für die Umsetzfahrten zwischen 2 Baustellen bzw. Baustelle und Firmenhof verwendet, nicht jedoch beim Arbeiten mit der Maschine. Zitieren
TiefTieferTiefbau 4 Geschrieben 16. Mai 2010 Geschrieben 16. Mai 2010 Also was manche hier erzählen will mir irgendwie nicht in den Kopf.@SirDigger:Wo steht dass die Achse nichts wiegt?Im Text steht dass das Gerät 27t wiegt, um am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen hängt man die 3te Achse dran. Ob die jetzt 9kg oder 9t wiegt ist doch vollkommen egal, so lange die Achslasten unter 12t bleiben.Auf der Bauma habe ich leider nicht gesehen wie die Achse an/abgekuppelt wurde, aber sonderlich lang scheints laut Beschreibung nicht zu dauern. Mitm Bagger dran fahren, aufs Schild geklemmt, Steckverbindung für Leuchten angestöpselt und auf gehts.Und wem das zu lange dauert, der wird dann auch garantiert dass abnehmbare Gegengewicht aufm Lagerplatz verrosten lassen .@Mr Jay-X:Nach 5 oder 6.000h ist so ne Maschine abbezahlt und die Frage für den Grund der Anschaffung geklärt.Und nach einigen Tausend Stunden können sich auch mal die Arbeitsweisen und die Aufgabengebiete geändert haben weswegen man von einem 27t schweren Kettenbagger auf einen 27t schweren Mobilbagger umsteigen könnte. Zitieren
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