LIEBHERR 22K32 / 32K45 / 45K80

[Holger1974 34]

Hier das Foto mit dem Ballastkasten

[Torsten K 56]

Wieviel Turmstücke konnten denn da maximal eingeschoben werden (Hakenhöhe)?

Hat leider etwas gedauert, aber ich habe jetzt mal nachgesehen.
Beim 32 K 45 konnten maximal 8 Turmstücke einteleskopiert werden.
Die Grundhackenhöhe waren etwas über 11 Meter, mit 8 turmstücken dann etwas über 30 Meter.

Ich denke, das dürfte bei dem 45 K 80 ähnlich sein.

[Gast kalverkamp]

@roadix: hab mir mal zur erklärung des Kletter und Montagevorgang´s ein Bild von Dir "ausgeliehen".....


Zur erklärung des Montage- und Klettervorgang´s beim 32K45 und 45K80:

Ihr seht hinten am Turm so einen Rahmen..... Mit dem wird geklettert. Im Prinzip so wie mit einem aussenrahmenkletterwerk bei den großen Obendrehern. turmstük einschieben, verschrauben, aufschieben mittels 2er Hydraulikstempel, am anschlag 2 aufstzkeile umklappen, den Turm absetzen, Hydraulik einfahren, unterhalb wieder ansetzen und weiterklettern....
Das umlegen und aufstellen geht folgendermasen:
Die Hydraulikstempel, die fürs klettern benützt werden, werden vom Kletterrahmen getrennt und an einer aufnahme am Turm (vorne...) befestigt. Natürlich in ausgefahrenem zustand (und wenn der Turm kplt. eingeklettert ist und der Ausleger zusammengelegt/ zerlegt ist). Dann löst der Monteur den turm von der Drehbühne und legt den Turm mittels dieser Hydraulik um. Ist sogar noch einfacher als beim 70K, da kein Rahmen bewegt werden muß. bearbeitet 31. Mai 2007 von kalverkamp

[linaprin 1]

Liebherr 32/45 K climbing stage.

Linaprin

[roadix 0]

@kalverkamp, @linaprin:

Vielen Dank! Jetzt ist das alles endlich so richtig klar! Ich bin doch nur interessierter Amateur... und freue mich total über die Beiträge! Die technische Lösung von Liebherr finde ich sehr interessant. Aber mir scheint, bei den aktuellen Baureihen ist man von dieser Art des Aufrichtens wieder abgekommen?