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Geschrieben

D-75

Здорово, dickkiller!
Опять чужие фото постишь? Да к тому же и ЧТЗ напополам с Павлодаром! mad_red.gif
Geschrieben

Здорово, dickkiller!
Опять чужие фото постишь? Да к тому же и ЧТЗ напополам с Павлодаром! mad_red.gif


biggrin.gif tongue.gif
не постишь...только продажа всем.... top.gif
Geschrieben (bearbeitet)
hallo horst jürgen bezieht sich das zitat:

Hallo,

Deinen Beitrag in allen Ehren.Aber es ist eben etws anders mit einer T100 M Autobahnplanum herzustellen.... .............. auf mein geschreibsel?

falls ja mein beitrag bezieht sich auf die späten 70er anfang 80er jahre...ab da war die osttechnik ins hintertreffen geraten,(nicht nur bei baumaschinen)ein paar gründe habe ich schon angeführt.

mir liegt es fern die lebensleistung,die liebe und die nostalgische begeisterung von menschen hier und überhaubt in den dreck zu treten. nur sollte man bei aller faszination und begeisterung eben nicht vergessen das der maschenführer schlussendlich alles ungenügende an der maschine durch geschicklichkeit und mehr körperverschleiss ausgleichen musste was der konstrukteur und der hersteller nicht berücksichdigt hatte.

exemplarisch ist der vergleich von ost und westtechnik-ein mosaiksteinchen.---------->

weshalb der ostblock schlussendlich scheiterte, neben vielen anderen gründen, der wissenschaftlich technische fortschritt wurde nicht genügend in den erneuerungsprozess der zivilen wirtschaft eingebunden.
durch die verschiedenartigsten zwänge die ich nun nicht alle aufführen möchte.

der computer hat so viele lebensbereiche im westlichen wirtschaften beschleunigt da konnte der ostblock nicht mithalten.

nur ein beispiel wenn man 1986 ein hochseefähiges schiff bei einer werft bestellt hat, so dauerte das erstellen der konstruktionsentwürfe ca mindestens 12 monate...im ostblock

das gleiche in japan z.b. 4 wochen!

beim erstellen des produkts war ein ähnlicher unterschied ...

wenn man viele konstruktionselemente schon am grossrechner durchtesten( damals waren die rechner ja ein bissi grösser) kann und nicht alles auf dem reissbrett zusammenschusstern muss, hat man schon vorteile.

wenn im ostblock mal wirklich ne gute technische entwicklung gemacht wurde die erstmal geheim, die wurde erstmal jahrelang auf rüstungsrelevande verwendung geprüft und getestet.

und falls sie je für zivile verwendung in betracht kam war sie veraltet.

z.b. der laser...er spielt bei vielen baugewerken seid ca 1985 oder auch ehr ( je nach finanzdecke des unternehmens) eine immer wichtiger rolle...

im osten bin ich da noch mit dem niveliergerät und der messlatte rumgerannt, um die grabensohle vom rohrgraben mit benügend gefälle zu versehen...

oder eben planierraupen: kein wandler alles noch mit kupplungspedal und wendegetriebe, lenkhebel mittig bei t130 und t100 neuer bauart, da hat man sich regelmässig beim überwinden des druckpunktes vom lenkhebel gegen die knie geschlagen oder die finger am amaturbrett aufgeschlagen.

ich habe ne nagelneue t130 bekommen da sind alle möglichen teile abgefallen, angefangen vom flügelblättern von haubtkühllüfter...der ist dann ganz kurze zeit später in den kühler reingefräst...totalschaden. das war kein einzelfall! ist öfter bei uns passiert.

verbogene stösselstangen! die ventiele waren nicht zu starff eingestellt!

oder zentralschmierung von der einspritzpumpe hat nicht dicht gehalten...ein O ring der neun mal gewechselt wurde hat keine dichtigkeit gebracht. ich hatte regelmässig nach der reperatur binnen 30 minuten die ganze ölwanne voll diesel gesuppt.

verlust von vielen schrauben schon bei den ersten 100betriebsstunden, da sie kein gewinde mehr hatten.
die waren mit dem hammer reingeschlagen, weil es schneller geht oder der arbeiter im montagenest schlicht keine lust hatte...

batterien im fahrerhaus ständig übergekocht da der regler sein eigenleben hatte.

oder der geruch von der kupplung oder den bremsbändern...mit den feinstaub(asbest in hülle und fülle)

das sind keine einzelfälle das war die norm. und ich rede nicht von 1950 oder 1960 sondern ich mein die jahre 1985-89.

anderer fall:

bei meinen maschinlehrmeister ist das antriebsrad abgefallen...war ne neue raupe aus rumänen S651...der hat riesen ärger bekommen bis man herrausgefunden hat das es kein unterstellter fahrfehler war...sondern von werk her falsch b.z.w. nicht genug festgezogene schrauben die ursache waren.

ich selber hatte dann auch ne rumänische raupe im gebrauch fabrikneue.S1801..wenn ich jetzt noch all den ärger beschreibe den ich mit dem teil hatte...werde ich wohl aus dem forum gekickt^^ laugh.gif


deshalb nostalgie ja gerne! aber man sollte auch bei der realen betrachtung vor technischer - und verarbeidenter rückständigkeit nicht die augen schliessen. deshalb ist es um so bewundernswürdiger was trotz all dieser handicaps doch noch vollbracht wurde. shades.gif mit dieser technik und trotz dieser technik.


mfg mario bearbeitet von thor38

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