Horst Jürgen 0 Geschrieben 31. Mai 2008 Geschrieben 31. Mai 2008 Hallo,Deinen Beitrag in allen Ehren.Aber es ist eben etws anders mit einer T100 M Autobahnplanum herzustellen oder mit einer Komatsu mit GPS-Steuerung.Da war noch wirkliches Können gefragt.Das mit der GPS-Steuerung muß man auch können.Und was passiert wenn diese mal aus irgendwelchen Gründen ausfällt?Auch das gibt es ,und nicht zu knapp!Ich habe meinen sämtlichen Lehrlingen bei der Ausbildung gesagt:"Ein richtiger Raupenfahrer hat seine Wasserwaage im Hintern" (das Popometer kennen wir auch woanders her !)Da wurden Pfähle geschlagen mit Höhenangaben und das mußte stimmen und das hat gestimmt.Und wir hatten keine klimaanlage im Sommer und keine richtige Heizung im Winter und keine Schallgedämpfte Kabine. Und es ging und das auch 11-12 Stunden. Aber dann war man auch gerädert.Heute ist es zwar bequemer in der Kabine aber jetzt sitzt einen die Zeit im Nacken. Wie oft hört man >du mußt dann und dann fertig sein< oder >was hast du bis jetzt denn gemacht , immer noch nicht fertig ?<Ich würde schon nochmal T 100 fahren wollen aber meine Komatsu ist dann doch besser und bequemer und genauer. Und ich bekomme kaum noch schmutzige Hände.Ist mal was kaputt kommt der Schlosser und der macht sich dreckig.Also für ständig ziehe ich doch die modernen Geräte vor.Grüße an alle Zitieren
Reachstacker † 2016 0 Geschrieben 1. Juni 2008 Geschrieben 1. Juni 2008 so lustig wie das ist wenn der rote hahn zum auspuff rausschaut oder das blubbern im leerlauf wenn sie umschaltet auf zweizylinderbetrieb aber ist doch ne knochenmühle.sorry will niemanden auf die füsse treten, ne stunde mal so zum spass fahren ja ok, aber auf dauer nö!mfg thor38Na Ja das war beim Farmall "M" auch Mode wenn er Ziehen musste. Der war garantierte Westtechnik, 4 Zylinder Benzintraktor, Dreiradlenkung...War ich schon froh wenn ich mir ein Jahr später etwas moderneres leisten konnte...Gruss vom Nahen Westen, Pete. Zitieren
Reachstacker † 2016 0 Geschrieben 1. Juni 2008 Geschrieben 1. Juni 2008 (bearbeitet) Hallo,Deinen Beitrag in allen Ehren.Aber es ist eben etws anders mit einer T100 M Autobahnplanum herzustellen oder mit einer Komatsu mit GPS-Steuerung.Da war noch wirkliches Können gefragt.Das mit der GPS-Steuerung muß man auch können.Und was passiert wenn diese mal aus irgendwelchen Gründen ausfällt?Auch das gibt es ,und nicht zu knapp!Ich habe meinen sämtlichen Lehrlingen bei der Ausbildung gesagt:"Ein richtiger Raupenfahrer hat seine Wasserwaage im Hintern" (das Popometer kennen wir auch woanders her !)Da wurden Pfähle geschlagen mit Höhenangaben und das mußte stimmen und das hat gestimmt.Und wir hatten keine klimaanlage im Sommer und keine richtige Heizung im Winter und keine Schallgedämpfte Kabine. Und es ging und das auch 11-12 Stunden. Aber dann war man auch gerädert.Heute ist es zwar bequemer in der Kabine aber jetzt sitzt einen die Zeit im Nacken. Wie oft hört man >du mußt dann und dann fertig sein< oder >was hast du bis jetzt denn gemacht , immer noch nicht fertig ?<Ich würde schon nochmal T 100 fahren wollen aber meine Komatsu ist dann doch besser und bequemer und genauer. Und ich bekomme kaum noch schmutzige Hände.Ist mal was kaputt kommt der Schlosser und der macht sich dreckig.Also für ständig ziehe ich doch die modernen Geräte vor.Grüße an alleJa Pfähle habn wir hier in den USA auch geschlagen... war halt früher so... Mit Russenraupen kenn ich mich nicht so arg aus, aber ....Mein Schwager hatte ne Allis-Chalmers Raupe die kam von den frühen 50er Jahren, er wollte immer das ich das Ding fahre, na gut hab ich dann auch mal gemacht. Der Sitz war so breit man konnt zwei Mann draufsetzen, hört sich gut an bis man sich bedenkt das man da nur drauf rumrutscht!Danach hab ich ihm gesagt: Ich reparier das Ding für dich, aber fahren kannste die selber... Auf der anderen Seite, Nachbar von mir in Baden kaufte eine nagelneue Deutz raupe, so um 61.Da kommt dann der "Popometer" in Gebrauch Er hatte einen Ruf als DER Feinplanierer in der Gegend, er hat nie Haufen geschoben, nur Feinplanum gemacht für grosse Flächen. Als er in Pension ging (und viele wir er) haben sie dann das GPS erfunden weil Feinplanum für normale Leute zu schwierig ist Er hat aber damit Jahrelang echtes Geld verdient, wenn man bedenkt das zum Beispiel am Beton die Mindestdicke eingehalten werden musste, dann kostete ja jede Unebenheit echt Geld, da war er eben sehr beliebt, sein "Popometer" war fein getunt Ich glaub ganz egal wo, es war eben mehr Muskelarbeit früher, auch als Maschinist oder Kraftfahrer, sogar als Schlosser war viel mehr Handarbeit... und mehr persönliches Können und Engagement.Gruss vom Nahen Westen, Pete bearbeitet 1. Juni 2008 von Reachstacker Zitieren
thor38 47 Geschrieben 3. Juni 2008 Geschrieben 3. Juni 2008 hier mal noch ne TG auch T330 bei der betankung vom bärenstarken aus ludwigsfelde^^ 1 Zitieren
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