SirDigger 2.232 Geschrieben 15. April 2010 Share Geschrieben 15. April 2010 Man muss sich halt immer im klarem sein, das es die Eierlegende Wollmilchsau nicht gibt. Baumaschinen sind meistens für bestimmte Aufgaben konstruiert und optimiert. Was mir noch einfallen würde wären ein großer DeltaLader von Bobcat/Takeuchi. Für die Teile gibt es auch 6-Wege Planierschilde, und die haben auch ~110PS, und kosten 1/3 einer D6. dazu würde ich vermuten das bei dem gestelltem Aufgabenprofil der Raupenschlepper auch die Hälfte der Zeit dumm rumsteht. Also sollte man sich einen Vermieter suchen und mit dem ein wenig verhandeln, nach dem Motto, ich miete die Raupe, und für Tage wo ich die Raupe nicht brauche und nutze möchte ich nur einen "bereitstellungspreis" (sozusagen den Gewinn des vermieters, nicht aber Verschleißkosten) bezahlen. Und das Gerät halt an nicht genutzten Tagen frei melden. Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
haasf 0 Geschrieben 20. April 2010 Autor Share Geschrieben 20. April 2010 Die Deltalader haben wir angeschaut, zu wenig Leistung, trag mit so einem Gerät mal 1000 m3 ab, keine Chance.Mieten kannst du auch vergessen, Mietmaschinen mit Lasersteuerung bekommt man nicht.Ja in dem Fall wohl doch wieder Subunternehmer.....Flo Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
BugsBunny 0 Geschrieben 20. April 2010 Share Geschrieben 20. April 2010 Was ist denn mit den Anbaugeräten von Stehr? Wenn ich mir das Anforderungspektrum ansehe, würde ich folgendes machen:Im Härtefall auf eine Raupe zurück greifen, aber nicht immer. Kauf einen großen Traktor mit diversen Anbaugeräten von Stehr:Graßnarbe + Oberboden mit weiterem Einbau: Anhängeschürfkübelohne weiteren Einbau: RaupeRohplanum mit Auf-und Abtrag: wie oben, AnhängerschürfkübelOberboden Auftragen: AnhängegraderFeinplanum: Anhängegrader mit LasersteuerungSand + Planie: wie FeinplanumWenn Boden abzufahren ist, könnt ihr einen Muldenkipper anhängen und den mit Bagger Beladen. Dann gibt es von Stehr noch ein Grabenfräßrad. Damit würden sich Stillstandszeiten vermeiden lassen, wie du beschrieben hast. Außerdem ist das Fräßrad sicher schneller als deine Minibagger. Wie gesagt, das würde ich mal prüfen. Im Härtefall muss man sicher auf Raupe und ggf. Bagger/Radlader zum Verladen zurück greifen. Muss aber Boden auf der einen Seite ausgebaut und am anderen Ende wieder eingebaut werden, ist ein Schürfkübel sicher die bessere Wahl. Siehe hierzu auch die Vergleich von Schürfkübel/Scraper und Raupe+Bagger+LKW auf kurzen Strecken. Weitere Fragen gerne per PN. Grüße, Bugs Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
haasf 0 Geschrieben 21. April 2010 Autor Share Geschrieben 21. April 2010 Wie sieht es denn mit der Leistung von so Anhängegradern aus?? Hat hier wer Erfahrungen?Nehmen wir an, ich muss 1000 to. Sand auf eine 8000 m2 ebenen Fläche gleichmäßig einbauen, im Sattel angefahren.Kann ich dies im vergleich zu einer herkömmlichen Schubraupe wirtschaftlich mit einem Anhängegrader durchführen?Flo Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
BugsBunny 0 Geschrieben 21. April 2010 Share Geschrieben 21. April 2010 Hey haasf, wenn der Sattel gleichmäßig abkippt, sehe ich da keine Probleme. Wie findest du den Rest meines Vorschlages? Ich würde diese Woche die Gelegenheit beim Schopf packen und nach München fahren und dort mit diversen Firmen besprechen. Es gibt ja nicht nur Stehr. Grüße, Bugs Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
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