Hans-Günter 0 Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 (bearbeitet) Hallo Stefan,auch von mir großes Lob an Dich für den super Restaurationsbericht.Kannst Du uns weiter auf dem Laufendem halten.GrußHans-Günter bearbeitet 29. Juli 2006 von Hans-Günter Zitieren
Stefan 240 Geschrieben 14. August 2006 Autor Geschrieben 14. August 2006 So, viel bewegendes ist nicht passiert, will aber doch mal wieder einen Bericht abgeben um zu zeigen, daß es weitergeht. 22.07.2006 Reifen abgeklebt und erste Seite der Felgen lackiert25.07.2006 Reifen umgedreht, zweite Seite abgeklebt26.07.2006 Zweite Seite der Felgen lackiert05.08.2006 Lackierraum ausgeräumt, durchgeputzt und neue Teile eingeräumt (auch so nebensächliche Arbeiten sind zu erledigen und brauche ihre Zeit, hier ganze 3 Stunden!)12.08.2006 Innenverkleidungen, Ballastblecht, Motorklappdeckel und Kabine von innen zum lackieren vorbereitet und lackiert. Zitieren
Stefan 240 Geschrieben 4. Dezember 2006 Autor Geschrieben 4. Dezember 2006 (bearbeitet) Mittlerweile ist einiges passiert. Allerdings geht die Restaurierung immer mehr in die Tiefe, als ursprünglich geplant. Was dem Endergebnis dann nutzen soll. 19.08.2006 Außenverkleidungen blau lackiert21.10.2006 Sitzteile von Fahrersitz und Beifahrersitzbank zum lackieren vorbereitet, grundiert und lackiert28.10.2006 Pedale aus der Baggerkabine ausgebaut. Probleme bei einem Windenhebel, dieser lässt sich aufgrund der gegenseitig aufgepressten Buchse nicht lösen02.11.2006 Stahlkonstruktion des Baggersitzes zerlegt und zum strahlen vorbereitet04.11.2006 Bremstrommeln entrostet11.11.2006 Bremstrommeln entrostet, Kotflügelteil entrostet bzw. Einzelteile demontiert und zum Lackieren vorbereitet20.11.2006 Bremstrommeln, Kotflügel vorne links und verschiedene Kleinteile grundiert, Abstützung hinten links entrostet und Stege für Verkleidungsblech zugeschnitten und eingepasst. Beim Entrosten wird ein Riss festgestellt und wird ausgefugt und zum Schweißen vorbereitet21.11.2006 Bremstrommeln, Kotflügel vorne links von innen und Rückleuchtenhalter rot lackiert, Abstützung vorne links entrostet und Stege für Verkleidungsblech eingepasst 22.11.2006 verschiedene Kleinteile und Sitzteile schwarz lackiert. Abstützungen vorne und hinten rechts entrostet. 23.11.2006 Kotflügel und Bodengruppe vom Bagger mit Innenweiß lackiert. Riß an Stütze und Stege eingeschweißt. Verkleidungsbleche an der linken Seite angepasst und verschraubt. Hier sind die Verkleidungsbleche an den Stützen probeweise montiert24.11.2006 beide Kotflügel vorne und Bodengruppe links von unten blau lackiert, Stege für Verkleidungsbleche rechte Seite für das Einschweißen vorbereitet25.11.2006 Sämtliche noch fehlenden Stegbleche an den Abstüzungen eingeschweißt. Räder provisorisch montiert, Lkw in der Standrichtung umgedreht und den Bagger zum Abheben vorbereitet26.11.2006 Baggersitz und Fahrersitz vom Lkw zusammengebaut27.11.2006 Einzelteile der Kotflügel vorne zusammengebaut 01.12.2006 Baggeraufbau vom Aufbaurahmen abgehoben, Drehkranzbereich von Schmierfett grob gereinigt. Der Bagger-Oberwagen ist gespickt mit Mechanik. Alle Blechteile, Verkleidungen etc. sind bereits vorher demontiert worden. Das vom Oberwagen befreite Fahrgestell. An allen vier Stützen wurde die Verkleidung provisiorisch angebracht und angepasst Die Drehkranzaufnahme, nachdem bereits über 5kg Fett abgekratzt wurden. Im Prinzip sieht alles noch gut aus. Leider hängen die Stützen an dem ganzen Rahmen und somit ist dieser aufwändiger zu behandeln. Noch eine Schwachstelle: die Oberwagenarretierung. Wie unschwer zu erkennen ist, wurde hier massiv nachgeschweißt, auch die Winkelstücke sind nicht Original. Allerdings sind die neuen Schweißnähte auch schon wieder gerissen. Hier wird eine konstruktive Verstärkung notwendig, auch wenn dies nicht mehr dem Original entspricht. Die Hilfsabstützung: Diese wurde ausweislich des geführten Schriftverkehrs nachträglich angebracht und sollte bei kurzen Einsätzen die Abstützung ersparen, damit wurden die Federpakete festgestellt und die Lasten wurden weiterhin über die hintere Achse abgeleitet. Die Standfestigkeit war wohl weniger gut als bei der vollen Abstützung. In diesem Fall ist bereits eine Spindel (links) und der Stempel unter der zweiten Spindel (rechts) abgebaut. Insgesamt habe ich mich bis jetzt zu folgenden Änderungen gegenüber dem Originalzustand durchgerungen:- rot-weiß-Markierungen m Ausleger wurden durch Reflektorfolie ersetzt, dies soll der Verkehrsicherheit dienen und ist im Einsatzfall nicht zu sehen. - Verkleidungen der Stützen werden geschraubt und nicht verschweißt. Damit ist ein sinnvoller Korrosionsschutz möglich, vor allen Dingen können die Stützen öfters gewartet werden, hier wurden ja schon Risse festgestellt- Schutzrohre der Abstützspindeln werden ebenfalls geschraubt und nicht geschweißt. In diesen Rohren hat sich jede Menge Dreck gesammelt, diese muß entfernt werden können. Die Änderung dient somit der Wartungsfreundlichkeit- Oberwagenarretierung wird durch Knotenbleche verstärkt. Diese Maßnahme ist aus Gründen der Sicherheit absolut erforderlich. Mittlerweile wurden 250h in die Restaurierung investiert, d. h. fast so viele wie beim Schüttgutlader. Jedoch sind wir noch lange nicht beim Zusammenbau angelangt. Nun ist auch die Erkenntnis gereift, daß es sich genaugenommen um zwei Baustellen handelt - den Lkw mit Grundrahmen und den Aufbaurahmen mit Bagger. Bisher wurde an allen Baustellen gleichzeitig gearbeitet, was die Arbeiten ein bißchen unkoordiniert erscheinen lässt. Der Schwerpunkt wird nun auf die Fertigstellung des Lkw's gelegt, Arbeiten am Bagger finden statt, wenn die Witterung oder das Fehlen von Teilen die Arbeiten am Lkw nicht zulassen. Gerade das Abheben der Maschine lässt ein getrenntes Arbeiten sehr gut zu. bearbeitet 4. Dezember 2006 von Stefan Zitieren
Stefan 240 Geschrieben 13. Dezember 2006 Autor Geschrieben 13. Dezember 2006 09.12.2006 Verkleidungsteile am Aufbaurahmen vollständig angepasst und verschraubt. Aufbaurahmen demontiert Beifahrersitzbank zusammengebaut12.12.2006 Zwischenrahmen demontiert nun ist der Lkw-Rahmen auf dem Zustand, wie er bei der Firma Fuchs seinerzeit angeliefert wurde. Alle von Fuchs aufgebauten Teile sind demontiert Der Grundrahmen des Lkw ist in einem sehr guten Zustand. Abgesehen von Bausünden beim späteren Aufbau: In der Innenseite wurden Holzklötze als Abstandshalter der Priden zum Fahrzeugrahmen ausgebaut. Darunter lebte sich der Rost richtig aus. Mal sehen, wie sich die Restblechdicke verhält. Der Aufbaurahmen, noch mit den angepassten Verkleidungsblechen - der Rahmen ist ein Fall für den Sandstrahler.Unter der Folie im Hintergrund befindet sich ein weiterer Fahrzeugrahmen, da warte ich noch, daß der Besitzer mit seinem Bericht hier anfäng Hier der Zwischenrahmen. Trotz der schlechten Beleuchtung lässt sich der Zustand des Zwischenrahmens gut erkennen. Die Beschichtung an der Ober- und Unterseite ist komplett dahin, an den Innenkanten hat sich mittlerweile Blattrost gebildet. Allerdings ist der Materialabtrag sehr gering so das der Rahmen weiterverwendet werden kann. Die gelben Teile gehören übrigens zu einer Schmiedag-Raupe, Bilder davon gibt's demnächst auf unserer Homepage. Zitieren
Stefan 240 Geschrieben 12. April 2007 Autor Geschrieben 12. April 2007 (bearbeitet) Nach einer erneuten Pause soll es nun verstärkt weiter- und damit dem Ende zu gehen. 10.02.2007 Zwischenrahmen lackiert07.04.2007 Aufbaurahmen zum lackieren aufgelegt11.04.2007 Aufbaurahmen zum lackieren vorbereitet und lackiert Der Zwischenrahmen ist bereits fertig lackiert. Hier liegt der Rahmen gestrahlt und grundiert auf dem Lackierwagen. Der Bau des Lackierwagens war einer der Gründe für die erneute Unterbrechung. Damit können jetzt auch große Teile von Außerhalb in den Lackierraum gefahren werden. Nach 4 1/2 Stunden Vorbereitungs- und Lackierzeit erstrahlt der Rahmen wieder in schönem Rot bearbeitet 12. April 2007 von Stefan Zitieren
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