Magirus 130D12AK mit Fuchs 301 Aufbau

[Stefan 240]

Mal wieder was neues:

30.01.2010 Auftritte eingebaut. Hierzu wurden neue Einziehmuttern an den Türschwellen eingebaut. Kotflügel angepasst und ausgerichtet, provisorisch montiert, müssen noch einmal nachlackiert werden. Gummiprofile für die Autritte und im Einstiegsbereich aufgearbeitet und gereinigt.

06.02.2010 Gummiteile im Einstiegsbereich montiert. Innenreinigung Kabine. Kleinteile in der Kabine montiert.

Fahrerseite

Beifahrerseite

Während die Lampenbox von ULO noch in einem recht guten Zustand ist fehlt leider der Inhalt.

Original-Schild.


Nun noch ein Wochenende und die Arbeiten an der Kabine sind abgeschlossen. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Vorderachse und noch ein paar Teile zum Lackieren anstehen - und ich auf besseres Wetter warten muß.

[Stefan 240]

20.02.2010 Türdichtungsgummis eingebaut, Kantenschonergummis eingebaut, Montage Schaltknüppel und verschiedene Kleinteile in der Kabine, Schließeinrichtungen an den Türen eingerichtet. Damit ist die Instandsetzung der Kabine weitgehend abgeschlossen.

Blick in die Kabine, ohne Fußmatte

Das Gleiche nochmals im Endzustand. Die Fußmatten sind noch Original, nur gereinigt.

27.02.2010 Montage der Umlenkhebel für die Feststellbremse, Halter für Federspeicherbremse montiert, dafür muss Tank wieder demontiert werden.

Halter für den Federspeicher

Umlenkhebel für Bremsleitungen

Blick nach hinten

06.03.2010 Druckluftleitungen sortiert, Druckluftaggregate und Kleinteile abgeschliffen, zu ersetzende Druckluftschläuche ausgebaut und markiert.

13.03.2010 neue Druckluftleitungen eingebaut

03.04.2010 Vorderachse und Zwischengetriebe mit Dampfreiniger gereinigt. Dabei wurde sämtliche lose Farbe an der Vorderachse entfernt. Zwischengetriebe teilweise verschliffen. Noch vorhandene Kleinteile entrostet und abgeschliffen

07.04.2010 Oberwagen auf Lkw verladen und zur LW gefahren
Zwischengetriebe vollständig verschliffen und entfettet, Vorderachse zum Grundieren vorbereitet

08.04.2010 Demontierte und bereits aufgearbeitete Teile des Oberwagens in Kisten versandfertig verpackt, Vorderachse, Zwischengetriebe und Kleinteile grundiert.
Kotflügel vorne und Stoßstange verschliffen

Zwischengetriebe grundiert. Aufgrund der vielen Ecken und Kanten eine der schlimmsten Arbeiten, das Getriebe zum Lackieren vorzubereiten. Insofern ist mit der Grundierung ein kleiner Meilenstein geschafft.

Vorderachse neu grundiert.

09.04.2010 Einzelteile Oberwagen zur LW gebracht
Zwischengetriebe, Vorderachse, Zwischenrahmen, Kotflügel vorne, Stoßstange und Kleinteile decklackiert.

Geschafft! Zwischengetriebe in strahlendem Rot

Nachdem nun sämtliche Umgebungsbedinungen eingehalten wurden und kein Taupunkt vorliegt dürfte auch der Decklack auf der Vorderachse halten.

Die (hoffentlich) letzten Kleinteile zum Lackieren

[Stefan 240]

07.04.2010

Der Oberwagen wurde kurzerhand in eine Spezial-Klinik zur Aufarbeitung eingewiesen
Das widerspricht zwar meinem Stolz alles selbst machen zu wollen, aber die Arbeit im Vorstand lässt immer weniger Restaurierungsarbeit zu. Um die Maschine dennoch in absehbarer Zeit fertig zu bekommen habe ich diese Hilfe dankbar in Anspruch genommen. Und da mein Junior im Team dabei ist bleibt doch alles in der Familie.

Nun ein kleiner Rundgang um die Maschine. Im Moment kann man alle Komponenten noch gut sehen:

Die Antriebseinheit

Von da aus geht's auf das Wendegetriebe

Unzählige Umlenkhebel

Die Hydromechanischen Winden. Dabei wird die Kraft zum Betätigen der Windenkupplungen durch kleine Hydraulik-Zylinder aufgebracht. Diese sind hier beide erkennbar. Die Winden selbst sind mechanisch angetrieben und gekuppelt.

Das Steuerventil für die beiden Zylinder. Dieses wird kreuzweise betätigt. Im Prinzip wie die mechanischen Hebel
Zwischen Hub- und Grabwinde ist noch einmal eine zusätzliche Welle angeordnet. Diese dient dem kraftschlüssigen Senken.

Windenblock von der anderen Seite. Die linke Winde ist die Auslegerwinde. Die Kraft wird vom Wendegetriebe über die Kette auf alle Winden übertragen

Diese Maschine besitzt eine Ausleger-Sonderwinde, d. h. die Winde wird unabhängig vom Wendegetriebe angesteuert.

Bei den normalen Winden wäre ein Kegelrad nach vorne zum Wendegetriebe angeordnet.

Schwenkwerk mit Schwenkbremse

Die Königswelle mit Schiebritzel. Über dieses Ritzel wird normalerweise auch der Antrieb angesteuert. bearbeitet 10. April 2010 von Stefan

[Stefan 240]

08.04.2010 Oberwagen

Die Winden sind bereits demontiert. Hier hat Rost keine Chance.

Demontage des Motors mit Getriebe

Bis zum Feierabend ist bereits die Hälfte demontiert.

Das alte Fett hinterlässt seine Spuren nicht nur auf den Kleidern.

[Stefan 240]

09.04.2010 Oberwagen

Das Wendegetriebe ist demontiert und gibt den Blick auf das Schwenkwerk frei.

Zwischenwelle für kraftschlüssiges Senken

Wendegetriebe mit Keilriemenscheibe

Eine der beiden Winden

Auslegersonderwinde und Hydraulikteile

Die Hebeleien in Einzelteilen

Am Ende des Tages war der Oberwagen (bis auf das Schwenkwerk) komplett demontiert

Der Motor nach einer eingehenden Wäsche. Mittlerweile erkennt man wieder Konturen und Original-Farben.