Bild Zemag Seilbagger UB162

[Max01 750]

Super Lothar! Ein 162iger von der Ohra-Talsperre! bearbeitet 10. Januar 2011 von Max01

[lintze06 7]

Da gabs 1964 Aal in der Betriebskantine/Verkaufsstelle.
Nur ich bekam keinen, daich mit Kittel nicht als Betriebsangehöriger anerkannt wurde.
Der Baggerfahrer war natürlich Kumpel und hat mir einen besorgt.

Gruß Gerd

[lintze06 7]

Hallo Peter,
ich fand die Fragestellung schon außerordentlich „flapsig“. Wenns nicht so gemeint war, umso besser.
Aber der Begriff des Kupfern ist einfach sachlich nicht richtig, kupfern tut man Zeichnungen.
Man hat aber keine.
Das zu einer Entwicklungsepoche viele Ähnlichkeiten auftreten, ist nicht ungewöhnlich und gilt ansich für jeden. Aber bei genauem Hinsehen finde ich doch schon eine Reihe Unterschiede.
Zu den aufgeworfenen Fragen.
Bei den zu erwartenden Stückzahlen in Serienproduktion war es undenkbar, für Zulieferungen Devisen auszugeben. Die Verwendung von Westinghouseventilen war allerhöchstens in einem Mustergerät möglich, ich kann darüber aber nichts aussagen.
Ich kenne nur die gesamte Ausrüstung im Fahrerstand mit 2 Dreifachventilen (Berliner Bremsenwerk ) und Umschalt-, 4-WegeVentilen und Fußplattenventilen z.B. von Seehausen, wenn ich mich recht erinnere. Kompressor von Benneckenstein.
Deutzmotore wurden nur auf Kundenwunsch bei Lieferung außerhalb des Ostblock eingebaut, ist so oft nicht vorgekommen. In der 2m³-Klasse waren Diesel-Motore mit 200…220 PS üblich. Serie war bis zum UB1412-1 immer der luftgekühlte12KVD von Roslau. Zur Testung der Eigenschaften und Förderleistung mit Drehmomentwandler wurde von England 1 Rolls-Royce-Dieselmotor und von Belgien 1 Twin-Disk-Drehmomentwandler importiert und das Gerät nach der Werkserprobung im Steinbruch Hohnstädt im Betrieb erprobt.
Weitere Erprobungen fanden mit Wandlern von Strömungsmaschinenbau Pirna statt, sie lieferten auch von Anbeginn die serienmäßig eingebaute Strömungskupplung.
Stahlbaukomponenten sind immer unterschiedlich je nach Konstrukteur.

Leider habe ich von der Zeit der Gutachtenerstellung bei Rothholz nur 1 Foto-Messung der Löffelstielkräfte und Meßstrippenführung durch unseren Kollegen.
Als kleinen Geck-ein Wochenendbesuch 1964 in Köln und der Taunus17M für 6990 DM,
Natürlich fahre ich heute Mondeo.

Gruß Gerd

[lintze06 7]

Bei Rothholz

[lintze06 7]

das waren noch Preise