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Geschrieben
Frage mal so in die Runde:

wie dicht sind überhaupt die Endantriebe vom Minibagger, zB. HR 12?
Der Schaeff Kundendienst sagt , die sind dicht, man kann damit länger im Wasser stehen.

Na gut, werds glauben.

aber, wer weis, wie die aufgebaut sind, der fragt sich schon, sind die wirklich dicht genug, oder muss hinterher das öl gewechselt werden.

ich habe einen auftraggeber, da kann sein, dass ich 4 stunden komplett im wasser stehe, da bin ich halt vorsichtig.

man bekommt zwar einzeln die Gleitscheiben vom Schaeff, kann die auswechseln, aber ich hab halt so meine bedenken!!!!!

Weis einer mehr?

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Geschrieben
Die erfahrung zeigt das auch wenn nix rauskommt, trotzdem Wasser reinkommt.
Dazu kommt, das die Dichtringsitze verrosten und die Partikel die im Wasser unterwegs sind ( gerade wenn es sich um ein fließendes Gewässer handelt ) wie Schleifsandscheiben an Leit- und Laufrollen nagen.
Wenn es der Einsatz verlangt dann muss man natürlich auch im Wasser stehen, sollte aber wissen das ein vielfach höcherer Verschleiß vorliegt. Wenn diese höheren Kosten durch entsprechende Erlöse gedeckt sind, dann ist's ja wieder ok.
Geschrieben
oh, danke Baumaschinendoktor!

das heist also, man sollte sich schon mal gedanken machen an die endantriebe und sich mal nen satz neue Gleitringlager auf lager legen und die endantriebe mal neu abdichten???

besonders gefährlich seh ich es, wenn Frost dazukommt.

nach einem "normalen" Einsatz kann man nen Ölwechel machen, wenn man denkt, dass wasser reinkommt - besonders bei älteren Maschinen.

Kann man so einfach die endantriebe zerlegen und neu mit den Gleitringlagern bestücken?
Technikerfahrung liegt vor, keine Frage!

Ich komm halt nur auf die Fragen jetzt, weil ich ne Anfrage von einem Amt habe, und da kann schon mal vorkommen, dass der Mini im Wasser steht - nicht absäuft, da pass ich selbst auf.

Klar, mal durchfahren ist nicht das Problem, das müssen die Motoren aushalten - mir gehts darum, drin zu stehen und zu arbeiten, egal ob 30 minuten oder 5 Stunden.
Geschrieben


Kann man so einfach die endantriebe zerlegen und neu mit den Gleitringlagern bestücken?
Technikerfahrung liegt vor, keine Frage!




nicht unbedingt..es gibt durchaus Antriebe die von der Konstruktion her so aufgebaut sind das sie sich nicht zerlegen lassen ohne nicht mindestens Spezialwerkzeuge haben zu müssen. In ganz seltenen Fällen nicht zu reparieren sind...

Aber mal ehrlich.. da kann man auch hinkommen ohne vorher im Wasser gearbeitet zu haben..ich würde einfach die Standzeiten im Wasser so gering wie möglich halten. Es istja nicht nur der Antrieb sonder auch die Lauf und Stützrollen sowie das Leitrad was schneller verschleißt.

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