Architektur zwischen Heimatstil und Bauhaus

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Ich zitiere aus dem aktuellen Newsletter des RHEIN-NECKAR-INDUSTRIEKULTUR E.V. :

"Vortragsveranstaltung und Bus-Exkursion am 26. und 27. Februar 2010 in Ludwigshafen: „Architektur zwischen Heimatstil und Bauhaus".

Dr. Stefan Mörz, Leiter des Stadtarchivs LU und Matthias Ehringer, Denkmalschützer der Stadt Ludwigshafen, werden Ihnen die schönsten (Häuser-)Ecken der 1920er Jahre zeigen. Es geht um außergewöhnlichen Siedlungsbau wie die Ebert- und die Westend-Siedlung und den Roten und Grünen Hof, um das Zentral-Umspannwerk sowie um Schulen und Verwaltungsgebäude.

Lassen Sie sich überraschen von Ludwigshafen!

• Für die Busfahrt (mit einigen kurzen Fußwegen) am Samstag, den 27.02.2010 von 14.00 bis ca. 17.00 Uhr ist eine möglichst rasche Anmeldung erforderlich unterTel. 0621-504 30 47. Treffpunkt ist Ecke Rollesstraße / Liebigstraße (Nähe Rollesbunker/Oktagon) in Ludwigshafen, die Kosten betragen 6 € (im Bus zu zahlen).

• Mit seinem Vortrag wird Dr. Stefan Mörz am Vorabend - Freitag, den 26.02.2010 um 18.00 Uhr im Stadtarchiv Ludwigshafen, Rottstraße 17 - eine historische Einführung geben. Der Eintritt zum Vortrag ist frei. "

Soweit aus der Einladung der Rhein-Neckar-Industriekultur. Die Veranstaltungsreihe ist sicher hoch interessant für alle Architekturfans aus der Rhein-Neckar Region. Noch sind Plätze frei...

Wer mehr über das Projekt Rhein-Neckar-Industriekultur erfahren möchte, klickt hier.

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Nach dem interessanten Vortrag von Dr. Stefan Mörz am Vorabend ging es dann Samstag Nachmittag zur Sache. Gut gebrieft wurden folgende Objekte in Ludwigshafen besichtigt:

Die Ebertsiedlung, Marienkirche, Westendsiedlung, Geschwister-Scholl-Gymnasium, Herz-Jesu-Kirche, Wittelsbachstr. 61, Max-Reger-Straße sowie den Roten und Grünen Hof.

Etwa 100 Teilnehmer ließen sich für etwa 4 Stunden von Denkmalpfleger Matthias Ehringer und Stadtarchivar Dr. Stefan Mörz in die Welt der Architektur der 1920er Jahre im pfälzischen Ludwigshafen entführen.

Nachdem die genannten Objekte bereits >>hier<< ausführlich bebildert und beschrieben sind, nachfolgend nur einige Fotoimpressionen von der Exkursion.

bearbeitet 4. März 2010 von Form 8A

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Blick vom Schmuckhof auf den noch unsanierten Bereich der Ebertsiedlung. Die Turmbauten mit der orthogonal zulaufenden Fensterlösung und Flachdacheindeckung sind typisch Bauhaus, die langgestreckten Gebäudeflügel mit Satteldach weisen nur einzelne Elemente des Bauhausdesigns auf.

Architekt: Markus Sternlieb

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Marienkirche, heute genutzt von der griechisch-orthodoxen Gemeinde. Interessant hier die Deckenkonstruktion, die von filigranen Stahlbetonstrebepfeilern gestützt wird.

Detail Lagerung Stahlbetonstrebepfeiler

"Kreuzgang"

Architekt: Albert Boßlet

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Herz-Jesu-Kirche, die Aufnahmen wurden von einem schwierigen Standort aus gemacht. Dennoch ist die Fassadenstruktierung über dem Eingangsbereich samt den verklinkerten Reliefbändern gut zu erkennen.

Architekten: Albert Boßlet und Karl Lochner