Bauforum24 1.305 Geschrieben 15. Februar 2010 Geschrieben 15. Februar 2010 Zum 41. Mal fand am 30. Januar 2010 in Neuburg an der Donau das Donauschwimmen statt. Trotz Wassertemperaturen von zwei Grad wagten sich über 1.600 Teilnehmer ins eiskalte Nass, um bei diesem ?Faschingsumzug" auf der Donau mit guter Laune die vier Kilometer lange Strecke zurückzulegen. Abends feierte man auf dem traditionellen Schwimmerball. Hinter den Kulissen mit dabei: Geräte von Wacker Neuson, die beim Aufbau halfen und das Festzelt trotz winterlicher Kälte auf behagliche Temperaturen heizten. Mobile Fußbodenheizung im Festzelt"Die meisten unserer Gäste haben mit einem eher kühlen Ball gerechnet, und sich entsprechend warm angezogen", erzählt Günter Weiß, erster Vorsitzender der Wasserwacht Neuburg an der Donau. ?Umso größer war die Überraschung, als die Heizgeräte von Wacker Neuson bei minus 10 Grad Außentemperatur das Festzelt auf über 20 Grad aufheizten". Ein Vorseriengerät des neuen Heizers HP 252 war mit mehreren Wärmetauschern HX 60 im Einsatz, um die insgesamt 5.300 m³ des 60 m langen, 25 m breiten und durchschnittlich 3,5 m hohen Zeltes auf angenehme Temperaturen zu bringen. Die Wärmetauscher des serienmäßig ab Oktober 2010 erhältlichen Gerätes wurden strategisch platziert, um die Tanzfläche, den Ausschank, die Küche sowie die Wein- und Kaffeebar zu beheizen. Ein auf 82 Grad erwärmtes Wasser-Glykol-Gemisch wird durch Schläuche zu dem Wärmetauscher gepumpt und gibt dort die Wärme an die Umgebungsluft ab. Das innovative System produziert saubere, trockene Warmluft. Eine ungewöhnliche Lösung haben sich die Fachleute von Wacker Neuson für den Barbereich ausgedacht. ?Mit unserem bewährten Flächenheizer E 700M konnten wir eine richtige Fußbodenheizung realisieren", erklärt Martin Krieglmeier, zuständiger Projektleiter von Wacker Neuson. ?Wir haben dazu die etwa 250 m² große Fläche um die Bar herum zuerst mit Baufolie und Isolationsmatten ausgelegt. Anschließend haben wir den Heizschlauch zwischen den Unterbau verlegt und zuletzt den hölzernen Zeltboden darüber gelegt." Mobile FußbodenheizungNormalerweise wird der E 700M dazu genutzt, bei Frost Bodenflächen soweit aufzuheizen, dass sie bearbeitet werden können, oder Betonflächen auch bei Minusgraden schnell abbinden zu lassen. Selbst bei Tiefsttemperaturen können große Flächen soweit aufgewärmt werden, dass die Arbeiten sich auch im Winter in gewohnter Weise durchführen lassen. Der dieselbetriebene Heizer erwärmt ein Wasser-Glykol-Gemisch auf bis zu 82 °C. Eine Pumpe transportiert diese warme Flüssigkeit durch einen bis zu 700 m langen Schlauch. Eine über den Schlauch gelegte Isoliermatte hält die Wärme am Boden. Der E 700M bringt dadurch bis zu 94 Prozent der erzeugten Heizleistung in die zu behandelnde Fläche. ?Wir haben die übliche Vorgehensweise einfach umgedreht", so Krieglmeier. ?Anstatt die Isoliermatte auf die Schläuche zu legen und so die Wärme in den Boden bringen, haben wir die Schläuche auf die Isoliermatte gelegt, so dass die Wärme nach oben, in das Festzelt geleitet wurde". Auch für gute Sichtverhältnisse wurde gesorgt.Während im Verlauf des Abends die Außentemperaturen auf minus 10 Grad sanken, wurde es im Inneren des Zeltes zunehmend wärmer. ?Im Barbereich hatten wir etwa 22 bis 23 Grad, auf der Tanzfläche sogar 27 Grad", so Weiß. ?Der Ball war eine richtig heiße Veranstaltung ? in jeder Hinsicht". Im Außenbereich unterstützten zusätzlich Beleuchtungsgeräte von Wacker Neuson die Abendveranstaltung. Zwei Light Tower LTN 6L und ein Light Balloon LB1 sorgten für gute Sicht vor dem Zelt und auf dem Parkplatz. Ein mobiler Generator G 78 lieferte den Strom dazu. Bereits beim Aufbau des Zeltes hatte Wacker Neuson zahlreiche Geräte zur Verfügung gestellt. So rammten Benzinhämmer BH 23 mit Rammhaube die Zeltpfosten ein und ein Radlader WL 50 wurde zum Auf- und Abbau der Anlagen so wie zum Schneeräumen eingesetzt.Mehr aktuelle Meldungen aus der Baubranche... Herstellerlink: www.wackerneuson.com(Fotos: Wacker Neuson) Zitieren
Bernhard.F 0 Geschrieben 16. Februar 2010 Geschrieben 16. Februar 2010 Nicht nur Wacker trug einen Teil zu der Veranstaltung bei.Das Technische Hilfswerk Neuburg unterstützte die Wasserwacht maßgeblich bei den Arbeiten rund um den Donauschwimmerball und beim Donauschwimmen selbst.Bericht ZeltaufbauBericht DonauschwimmenBericht ZeltabbauVielen Dank für euer Interesse Zitieren
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