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Mit der Boosterline bringt Ahlmann zur bauma eine neue, allradgelenkte Frontladergeneration auf den Markt. Durch die neu entwickelte Kinematik soll die Produktivität der Geräte deutlich erhöht werden. Zur bauma werden 2 Produkte der neuen Baureihe, der AF 1050 Booster und der AF 1200 Booster mit 1,05 m³ bzw. 1,2 m³ Schaufelvolumen vorgestellt.

Ziel der neuen Konstruktion war die Erweiterung des Frontlader-Portfolios, ein innovatives Design, die Erhöhung der Produktivität und eine einfache Bedienung.

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Einmalig im Radlader-Segment ist das durchgängige Design des gesamten Gerätes einschließlich des Monoboom-Ladearmes.

Der AF 1050 Booster und der AF 1200 Booster sind die Antwort auf die Nachfrage des Marktes nach Maschinen in der 1,0 m³-Klasse.

Beim Chassis der neuen Frontladergeneration setzt Ahlmann auf bewährte Technik: die Grundkonstruktion besteht aus dem bewährten Ahlmann-Starrrahmen mit AFWS-Allradlenkung (Ahlmann Four Wheel Steering). Diese wird ab bauma 2010 mit einer bedienerfreundlichen, serienmäßigen Lenkungsjustierung für Geradeausfahrt geliefert.

Die bessere Standsicherheit, eine höhere Nutzlast im gesamten Lenkbereich und die deutlich bessere Wendigkeit waren ausschlaggebend für die Entscheidung, die neue Frontladergeneration auf der Basis eines Starrrahmens zu konstruieren.

Es wurden nur Materialien mit der besten Funktionalität in die Maschine integriert. So sind die Kunststoffteile im Bereich der Kotflügel z. B. aus Polyethylen gefertigt. Dieses elastische Material toleriert Deformierungen bei geringer Geschwindigkeit und wandelt sich wieder in die Ausgangsform zurück, ohne zu brechen. Dadurch sollen z. B. Anfahrschäden an Gebäudewänden und der Gerätekontour vermieden bzw. deutlich minimiert werden.

ahlmann_af_booster_02.jpg



Alle Maschinen können optional mit Anhängerkupplung ausgestattet werden.

Die maximal mögliche 22-Zoll-Bereifung soll für Tragfähigkeit und bessere Traktion, ein besseres Bremsverhalten und mehr Komfort im Gelände sorgen.

Beim Ladearmkonzept setzt Ahlmann auf einen Monoboom. Der Kippzylinder, die Hubzylinder und der Kompensationszylinder liegen geschützt innerhalb des Arms. Das gilt auch für die Leitungen, Schläuche und Elektrik. Ein Vorteil dieser Konstruktion ist die Verringerung von Beschädigungen und die Verlängerung der Lebensdauer der Komponenten.

Die Ladearmkonstruktion der Boosterline ist laut Hersteller um über 40 % schlanker als die marktüblichen Ladeanlagen, wodurch der Bediener eine verbesserte Sicht auf die Anbaugeräte haben soll.

Bei der Ahlmann Boosterline wird eine Kompensationskinematik eingesetzt. Die vom Kippzylinder beim Ankippen der Schaufel erzeugte Leistung (Energie/Druck) wird dabei auf den Kompensationszylinder übertragen. Dieser wiederum unterstützt die Hubleistung (=Boost). Dadurch soll sich die Hubleistung beim Ladevorgang um bis zu 50 % gegenüber Modellen derselben Leistungsklasse erhöhen, und das ohne einen Mehrverbrauch an Kraftstoff.

Die Z-Umlenkung der Kinematik soll für eine größere Reißkraft sorgen. Durch eine erhöhte Rückstellkraft können schwere Anbaugeräte, z. B. große Recyclingschaufeln, ohne ein Absenken des Arms in oberster Stellung zurückgeführt werden.

Eine feinfühlige Kippgeschwindigkeit ermöglicht ein gleichmäßiges Arbeitsbild beim Modellieren von Erdreich.

Die Maschinen der Ahlmann Boosterline sollen die einzigen Radlader auf dem Markt sein, bei denen der obere Ankippwinkel der Anbaugeräte individuell eingestellt werden kann (bis zu 60° mehr). Das ermöglicht die Einstellung des optimalen Ankippwinkels bei Sonderschaufeln. Außerdem kann der Lasthaken im Bedarfsfall auf maximale Steilstellung gebracht und eine hohe Hubhöhe realisiert werden.

Die exakte Parallelführung soll eine optimale Präzision bei der Arbeit mit Palettengabel und temporärer Arbeitsplattform ermöglichen.

Der serienmäßige, elektro-hydraulische Schnellwechsler ist markenkompatibel.

Neue Wege beschritt Ahlmann auch beim Motor- und Kühlerkonzept. Alle Maschinen sind mit laufruhigen 4-Zylinder Dieselmotoren von Cummins ausgestattet. Sie sollen sich durch niedrigen Kraftstoffverbrauch und lange Wartungsintervalle auszeichnen.

Die Kühlluftansaugung erfolgt an der saubersten Stelle über dem Heck hinter der Kabine. Dadurch werden die Reinigungsintervalle des Kühlers verlängert und der Geräuschpegel außerhalb der Maschine reduziert.

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Herstellerlink: www.mecalac.com

(Grafiken: Mecalac Ahlmann)

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