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Der Trend im Betonbau geht eindeutig zu Hochleistungsbetonen hin. Dies zeigt die internationale Entwicklung der letzten Jahre. Dabei rückt die Dauerhaftigkeit der Betonkonstruktion, neben der erreichbaren Druckfestigkeit, wesentlich stärker in den Fokus. Die bei Ingenieurbauwerken immer häufiger eingesetzte Lebensdauerbemessung zeigt die gesteigerte Bedeutung der Dauerhaftigkeit in Planung und Unterhaltung.

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Dies spiegelt sich auch in der europäischen Betonnorm mit ihren fein abgestimmten Expositionsklassen wieder. Die Schwenk Zement KG bietet mit dem Hochleistungszement Duracrete basic ? CEM II/B-M (S-D) 52,5 N nach DIN EN 197-1 die Basis für dichte Hochleistungsbetone, die bezüglich Festigkeit und Dauerhaftigkeit bestechen sollen.

Duracrete basic soll durch die genau aufeinander abgestimmte Kombination von Portlandzementklinker, Hüttensand und Mikrosilicia zu hervorragenden Eigenschaften der Betone führen. Konsistenzklasse F6 und Druckfestigkeiten bis C100/115 ließen sich problemlos erreichen.

Duracrete basic soll aufgrund der sich ausbildenden Gefügedichte auch für weitere Einsatzgebiete geeignet sein, bei denen Betone hohen äußeren Expositionen ausgesetzt sind. So sei es möglich, den Chloridwiderstand gegenüber Normalbeton um fast eine Zehnerpotenz zu verbessern. Dadurch könne eine chloridinduzierte Bewehrungskorrosion verhindert und so die wartungsfreie Nutzungsdauer entsprechend exponierter Betone verlängert werden.

Ähnliche Aussagen wie für den Chloridwiderstand ließen sich auch für den Widerstand gegenüber einer Karbonatisierung treffen. Auf Duracrete basic basierender Hochleistungsbeton soll zudem einen deutlich verbesserten Frost- und Frost-Tausalz-Widerstand aufweisen. Dabei ist bei der Nutzung von Duracrete basic in höheren Betonfestigkeitsklassen ab C70/85 die Einführung künstlicher Luftporen nicht mehr zwingend erforderlich.

Auch gegenüber dem Einsatz von Mikrosilicia in Form flüssiger Slurry soll Duracrete basic eine Reihe von Vorteilen bieten: Durch die exakte Abstimmung der Komponenten träten keine Probleme mit dem Wassergehalt bei wasserarmen Hochleistungsbetonen auf. Des Weiteren sei keine zusätzliche Anlagentechnik wie beispielsweise Homogenisierungseinrichtungen, verschleißarme Dosierpumpen, Dosierorgane einschließlich Anbindung an Anlagensteuerung und frostfreie Lagerungsbehälter notwendig.

Duracrete basic soll aufgrund seiner Gebrauchseigenschaften überall dort sinnvoll einsetzbar sein, wo bezüglich der Festigkeit und/oder der Dauerhaftigkeit besonders hohe Anforderungen an den Beton gestellt werden. Dabei darf Duracrete basic nach DIN EN 206-1/DIN 1045-2 für alle Expositionsklassen eingesetzt werden.

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Herstellerlink: www.schwenk-zement.de

(Foto: Schwenk)

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