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Geschrieben
... wohne gott sei dank nicht in einer Umweltzohne...und wenn ich mal in eine rein muss hab ich mir dafür natürlich ne grüne Plakette organisiert...

Denn allein schon durch das aufkleben verringert sich ja der Feinstaub, oder hab ich da was fasch verstanden? whistling.gif biggrin.gif

... ich glaube es ist klar was ich von der Geschicht halte...

Grüße

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Geschrieben
Ich hab gestern als Nummer 625 gezeichnet, und mich verantwortlich gefühlt, die Petition in 5 weiteren Foren zu veröffentlichen. Inzwischen sind wir bei über 1200, was einer lockeren VERDOPPELUNG IN 1 TAG entspricht!!

Es geht ja nicht darum, daß man fein raus ist, wenn man ne grüne Plakette hat. Hier geht es um mehr!

Wichtig ist, daß Feinstaub dann unschädlich ist, wenn er an Grobstaub gebunden ist! Filtere ich aber den Grobstaub weg.... was aus nem 30 Jahre alten Diesel kommt landet eben im Taschentuch! Das was moderne Filter durchlassen (müssen), landet in der Lunge....

Und, es geht um eine gigantische Verschuldungsmaschine!

Wenn ihr euch wundert, warum euer Sanitärfritze nicht mehr kommt.... vielleicht hätte er sich mal eben 2 neue Transporter kaufen müssen??? Da muß mancher eben den Laden dichtmachen - oder er muß sich hoch verschulden, um noch im Ruhrgebiet oder in Stuttgart arbeiten zu können.

So sind denn gerade unsere "notleidenden Banken" die größten Profiteure des Zonen-Schwachsinns!

Ausgerechnet DIE, die schon wieder BONI zahlen....


Bitte bleibt dran, und kopiert den Anfangsbeitrag in alle euch bekannten Foren! In meinem Umfeld sinds jetzt ca. 20.... Tendenz steigend.


Andreas wave.gif
Geschrieben

Amsterdam hat die "Umweltzonen" wegen Unwirksamkeit wieder abgeschafft....


da kommt der Feinstaub ja auch aus den Coffeeshops wink.gif
Geschrieben
Ich bin auch jedesmal erschrocken, wenn das Thema Umweltzonen zum Gespräch kommt, wie viele Leute gar nicht begriffen haben, worum es hier eigentlich geht, und was hier wirklich unter dem Deckmäntelchen vermeintlichen Umweltschutzes veranstaltet wird.

Gerade Personen, die aufgrund ihres vorbildlichen Umweltverhaltens besonders unterstützt gehören, werden hier abgestraft:

Ich denke an Personen, die aus Umweltgründen extra in der Stadt wohnen, um gerade nicht jeden Tag 50km hin und 50km zurück auf dem Weg zur Arbeit Feinstaub in die Luft blasen, oder für jeden Liter Milch einen Liter Sprit vernichten, weil auf dem Lande das Bauland doch so billig ist, oder man "der Kinder wegen" dorthin zieht. Personen, die in der Stadt alle Strecken mit Fahrrad und ÖPNV erledigen, für weite Strecken auch gerne auf die Bahn ausweichen, und nur für Notfälle einen PKW unterhalten, der, weil selten gebraucht, auch etwas älter sein dürfte.

Menschen, die nachhaltig wirtschaften, und nur das ausgeben, was sie sich auch leisten können, und deshalb eben keinen Schuldenberg auf Rädern an der Backe haben, sondern ein bar bezahltes Auto in der Garage, das dann auch nicht alle 3 Jahre ausgetauscht werden muss, und dafür Geld für andere Annehmlichkeiten des Lebens überbleibt, was unserer Volkswirtschaft durchaus besser zu Gute kommt.

Dann natürlich der angesprochene Handwerksmeister, der lieber mit ehrlicher Arbeit überzeugt, anstelle hohe Leasingraten für einen flammneuen Fuhrpark zu berappen und vom gesparten Geld lieber auch in schwierigen Zeiten zu seinen Mitarbeitern steht oder Ausbildungsplätze schafft.

Und nicht zuletzt die soziale Verantwortung unserer Gesellschaft für Personen mit niedrigem Einkommen, Ältere oder Bedürftige, die innerhalb dieser unsäglichen Umweltzonen wohnen, und jetzt entweder erhebliche Einschränkungen ohne Auto oder aber sich für einen Fahrzeugneukauf verschulden müssen, obwohl sie sich dies eigentlich gar nicht leisten könnten.
Geschrieben
Das was Handreas da schreibt, hab ich auch unlängst gehört.

Zum Thema Feinstaub.
Ein Monteur der Laurer die unseren Dumper gewartet hat, hat auch gesagt, dass die neuen Motoren alles andere als ein "Jungbrunnen" sind für die Gesundheit. Die Partikel würden dabei so fein verbrannt, dass sie halt kleiner und weniger leicht feststellbar sind, in den Lugen würden sie dadurch tiefer eindringen und teilweise größere Schäden verursachen, und er hat auch gesagt dass der Feinstaub ohne "Grobanteil" gefährlicher sei.

Zurück zu den Umweltzonen: Ich glaube nicht dass sie der richtige Weg sind. Ein Fahrzeug hat wie jedes Produkt einen gewissen Produktlebenszyklus, wenn man alle paar Jahre eine neue EURO norm bei den LKW oder TIER bei den Maschinen rausbringt, dann mag das ein Verkaufsargument für die Hersteller sein, um vielleicht die Krise besser abstreifen zu können. Aber aus Umweltgründen Fahrzeuge zu ersetzten, lange bevor ihrem "Ablaufdatum" das ist nicht umweltfreundlich weil die Produktions und Entsorungsenergie ja auch dazuspielt. Das gleiche gilt für die "Abwrackprämie".

Außerdem muss man sich auch die Auswirkungen anschauen, wenn ich mit Familie einen Ausflug mach, dann kann ich mir aussuchen welche Stadt ich besuche, ich muss ja nicht dahin wo ich abgezockt werde. Ich weiß nicht wie es in Deutschland ist, aber bei uns in Österreich sind die Innenstädte oft eh schon unattraktiv weil die Menschen mehr in große Einkaufstempel an den Ortsrändern gehen, diese Zonen hätten daher für die Wirtschaft einen negativen Effekt.

Und auch bei Transporten und Lieferungen, ich kenne niemand der mit einem Planenzug oder einem Vierachserkipper Vergnügungsfahrten macht, der Endverbraucher der die Zeche zahlt, ist wieder ein Mensch wie du und ich, die Frächter sind Gewinnmäßig eh schon mehr als am Boden, entweder geht es zu Lasten des Kunden oder/auch auf Kosten der Sicherheit und der Arbeitsbedingungen. Alles Effekte die wir eigentlich nicht wollen.

Versteht mich nicht falsch, ich bin kein "Ewig Gestriger" der glaubt wir können mit dem Planeten umgehen, wie seit jeher. Aber so lange man halt liest dass z.Bsp. Bagger mit Hybridtechnik in Europa kein Thema sind während in Japan und sogar CHINA, die Sache angegangen wird, denke ich dass hier die Politik eher mehr tun sollte um dem Endverbraucher die so hochgelobten Technologien auch zur Verfügung zu stellen, und mit Anreizen oder Gesetzen dafür zu sorgen, dass das Tempo bei der Serienreife solcher Dinge steigt.
Das brächte wohl mehr als alles auf den Normalverbraucher abzuwälzen.

Gruß Chrisi


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