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Backenbrecherlöffel BF120.4 von MB bei Autobahnbau in Indien


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Geschrieben
Ein Backenbrecherlöffel von Meccanica Breganzese (MB) wird beim Bau der Autobahn von Hyderabad nach Bangalore in Indien eingesetzt.

Es handelt sich um die erste Autobahnlinie, die zwischen Hyderabad und Bangalore gebaut wird. Die Autobahn wird eine Länge von etwa 600 km haben und über jeweils drei Fahrbahnen verfügen und stellt ein bedeutendes Infrastrukturprojekt für Indien dar. Zur Zeit wird noch der Seeweg als hauptsächliche Handelsroute benutzt.

mb_backenbrecherloeffel_indien.jpg



Die MB S.p.A. sieht in diesem neuen Projekt eine Chance für Handel und Wirtschaft ohne dabei den Umweltschutz aus den Augen zu lassen, der in der Philosophie des Unternehmens aus Breganze einen hohen Stellenwert einnimmt. So befindet sich MB z.B. zur Zeit in der Zertifizierungsphase für ISO 14001. Die MB-Backenbrecherlöffel verwenden z.B. die Hydraulikanlage des Baggers, was sie von den traditionellen Löffeln unterscheiden und zu einer erheblichen Kostensenkung bei Transport und Abfallentsorgung führen soll.

Für den Bau der Autobahn wurde der Backenbrecherlöffel BF120.4 gewählt. Die spezielle Eigenschaft der BF120.4 besteht laut MB darin, dass er als einziger Backenbrecherlöffel in der Lage sein soll, bereits zerkleinerten Granit von 20 auf 4 cm zu reduzieren und so die Arbeit zu erleichtern.

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information.jpg

Artikel: MB eröffnet erste Auslandsniederlassung bei Tübingen

fotostrecke.jpg

Fotostrecke: MB auf der Intermat 2009

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Video: Michael Sancarlo von Meccanica Breganzese über Backenbrecherlöffel auf der bauma 2007

externer_link.jpg

Herstellerlink: www.mbcrusher.com

(Foto: MB)

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Geschrieben
DAS NENNE ICH MAL EIN HÄRTE TEST. top.gif Der BF120.4 wird richtig viel arbeit haben,wenn ich das Bild so sehe whistling.gif .Aber wie ich auch sehe shreddert der ziemlich gut.Schön!!! top.gif Nur ob der für Abbruch geeignet ist...!!??Finde der wäre etwas für so arbeiten zb Indien oder oder fürn Recyclinghof GUT geeignet.Meine MEINUNG aber KLÄRT mich ruhig auf. wink.gif

Dennis
Geschrieben
nun diesen Granit kann man dann wohl vergolden,
denn eine mobile Brecheranlage ist gewiss schneller in der Brechleistung und menge.
Wir haben einen 90.3 und habe selbst schon viele Std. damit verbracht, mich über selben zu ärgern.
Das Prob bei diesen Backenbrechern ist,dass egal ob das Brechmaterial trocken oder nass,fein oder grob,mit oder ohne Armierungseisen sich verkantet,querliegt oder vor der schwingenden Backenplatte sich aufschichtet und obwohl Platz ist, nicht nachläuft.
Es hilft meistens kein Schütteln,auf den Boden klopfen ist nicht möglich ohne die Rückseite mit dem Verstellrohr zu beschädigen .
Es hilft nur den Löffel zu entleeren und neu zu befüllen.Aber auch beim erneuten befüllen, muss man darauf achten dass das Material so locker wie möglich in dem Löffel liegt.

Die gebrochene Menge steht in keiner Realition mit der aufgewendeten Zeit und den Kosten.
Meiner Meinung nach, sollte der Löffel nicht rechteckig sondern trapezförmig gebaut sein,aber das müsste man austesten.
Fazit: In der Theorie eine super Idee ,praktisch aber noch unbedingt ausbaufähig....

wave.gif Grabmanager
Geschrieben
Ich kenne die Brecherlöffel auch und MB baut sehr gut. Aber diese Löffel sind sicherlich nicht für Massen rentabel sondern ein Problemlöser vor Ort. Kleinere Mengen irgendwo mal schnell einbaugerecht aufbereiten oder transportgercht zu zerkleinern. Oder da wo wirklich kein mobiler Brecher Platz hat.
Geschrieben
Da kann ich Jüno voll zustimmen. Ich habe mal einen 120.4 an einem CAT 324D in Betrieb genommen. MB versprach mindestens 50cbm pro Stunde, egal welches Material. Aber wenn man gesehen hat wie oft man mit dem Löffelzylinder schütteln musste bzw ausleeren und neu füllen musste weil nichts mehr durchging, dann hat das Teil seine Aufgabe verfehlt. Während man den Löffel füllte musste man die Backe schon einschwingen damit sie sich nicht festläuft beim ersten Brechen. Das war eine Zumutung. Zumal es für einen 324er völlig überdimensioniert war. Aber der Kunde hatte das Teil auf der BAUMA so im Einsatz gesehen. Man hat es ihm dann als gleichwertigen Brecher-Ersatz verkauft mad_red.gif

Und hinterher hinter vorgehaltener Hand zugegeben, dass die Maschine mindestens ein 330D hätte sein müssen.

Also ich bin kein Fan von den Geräten. In Indien sollten sie lieber nen ferngesteuerten Brecher mitfahren lassen. Der schafft mehr!

Bin gespannt wie die Langzeiterfahrungen sein werden, weil die Schwingungen die insbesondere auf den Ausleger und den Drehkranz wirken brutal sind.

Aber von den schlechten Seiten wird bei uns natürlich nichts ankommen...

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