Baggerferd 18 Geschrieben 12. Dezember 2009 Autor Geschrieben 12. Dezember 2009 (bearbeitet) Hätte jetzt gedacht, das hinter dem Gitter der Kühler sitzt. Aber zum starten scheint es mir in der tat etwas weit unten angebracht zu sein. Aber für was könnte man sonst eine Kurbel gebrauchen? Vielleicht eine Dieselpumpe? Hallo Matthias,versteh mich bitte nicht falsch aber als Fluggerätemechaniker könntest Du das event. wissen, versetz Dichdoch mal in das Jahr 1939. Dazu mal ein Bild. -- bearbeitet 12. Dezember 2009 von Baggerferd Zitieren
L071 4 Geschrieben 13. Dezember 2009 Geschrieben 13. Dezember 2009 Das einzige was ein Flugzeug und ein Bagger gemeinsam haben ist wohl der Motor.Also muss es im weitesten sinne damit zu tun haben. So wie es auf den Bildern aussieht muss auch schon eine erhebliche Kraft aufgebracht werden um das Ding zu drehen. Es könnte vielleicht eine Feder sein die gespannt wird um den Motor zu starten?Ich sehe auch keine weitere elektrische Anlagen an dem Bagger. Also gehe ich davon aus , das er keinen elektrischen Anlasser hat. Da würde höchstens noch die Druckluft Methode bleiben, wobei das eher bei großenMotoren eingesetzt wurde. Zitieren
L071 4 Geschrieben 13. Dezember 2009 Geschrieben 13. Dezember 2009 (bearbeitet) Max hat recht, so muß es sein. War wohl gestern zu spät für mich Verstehe nur nicht, das man an so einem kleinen Motor so einen aufwendigen Anlasser verbaut.Sowas ist doch haupsächlich bei Flugzeugen und Panzern zu finden.Wie hier http://www.youtube.com/watch?v=vCsS20WJfBINe normale Starterkurbel hätte es doch auch getan. bearbeitet 13. Dezember 2009 von L071 Zitieren
Baggerferd 18 Geschrieben 13. Dezember 2009 Autor Geschrieben 13. Dezember 2009 In der Tat der Motor wird durch einen Schwungkraftanlasser gestartet.Für diejenigen die nicht wissen/können wie so etwas funktioniert hier mal eine kurze Beschreibung.Mit der Handkurbel wird ein/e Schwungrad/masse über ein Übersetzungsgetriebe hochgedreht.Nach ca 20 Umdrehungen mit der Handkurbel hat das Schwungrad/masse ca 2500-3000U/min.erreicht. Das nachfolgende Untersetzunggetriebe reduziert die zum anlassen des Motors erforderliche Drehzahl auf ca.500-600 U/min. Erst wenn der neben der Kurbel befindliche Griffgezogen wird rückt über eine Kupplung das Antriebzahnrad in den Zahnkranz am Schwungraddes Motor ein und der Motor wird gestartet.Aus jener Zeit (1939) wurde so etwas überwiegend bei Flugzeugmotoren verwendet oder z,B. Panzermotore.Das beim E 300 zu zweit gedreht wurde ist einfach zu erkären, es war schon der vierte oder fünfte Versuchund dem jungen Mann ging etwas die Puste aus.Zu dem E 300 später mehr Zitieren
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