Gast Beat Geschrieben 6. September 2009 Geschrieben 6. September 2009 ...fange ich heute schonmal mit Spekulatius an:Die Hubwerkswinde ist vom Auslegeranlenkstück (bspw. MDT 178 ua.) unter den Gegenausleger gewandert.Das bewirkt natürlich, dass der Ausleger leichter wird, was der Montage und Demontage zugute kommen dürfte. Sie lässt sich wahrscheinlich als Einzelkolli montieren, das bedeutet eine Verringerung der notwendigen Hubleistung des Montagekranes.Umgekehrt erscheint der Gegenausleger massiver, aber das ist wohl eher Optik bzw dient zum Ausgleich der Windlast vom Ausleger. Das "Heckpaddel" erscheint mir im Verhältnis etwas kleiner als beim MDT178 zu sein.Warum man aber das Hubseil nicht direkt von der Hubwerksplattform hochführt, sondern erst bis kurz vor die Gegengewichte laufen lässt, verstehe ich nicht. Soll der Kran ggfs. in der Lage sein, sich selbst zu ballastieren?...Das die Hubwinde und die ganze Elektronikeinheit bei dem Kran hinter der Kabine, respektive am König verbaut wurde hat den verteil das keine Kabel mehr über gen Gegenausleger geführt werden müssen, und so weiter.Das ganze hat den Vorteil das dies Service freundliche ist, für Kranmontage, wie auch später für den Kranführer zum Unterhalt des Krans.So konnte man erreichen das alles Elektrische, und ähnliches wirklich in der Nähe von dem Bedienungspersonal ist.Das, das Hubseil so noch nach hinten über den Gegenausleger hinauf geführt wird, dies hat mit dem ballastiren, sprich das man so den Kran selbst ballastiren kann nichts zu tun. Diese Zeiten sind heutzutage wirklich vorbei, das man ggf. Einen Oberdreherkran aus eigener Kraft selbst ballastirt. Zitieren
Hawe 1 Geschrieben 6. September 2009 Geschrieben 6. September 2009 Ich denke, der Punkt ist einfach, daß das von der Winde kommende Seil möglichst viel Abstand zur nächsten darauf folgenden Rolle haben muß, schließlich wandert es ja beim Aufwickeln hin- und her. .......Das, das Hubseil so noch nach hinten über den Gegenausleger hinauf geführt wird, dies hat mit dem ballastiren, sprich das man so den Kran selbst ballastiren kann nichts zu tun. Diese Zeiten sind heutzutage wirklich vorbei, das man ggf. Einen Oberdreherkran aus eigener Kraft selbst ballastirt.HalloBoogie Blaster hat es treffend erklärt, denke ich. Die Erklärung mit dem Selbstballastieren erschien mir auch reichlich abwegig, aber im Augenblick der Fragestellung sah ich keine andere Erklärung. *vordenKopfschlag*In Alwins Video zum 71EC-B5 sieht man ja auch, dass das Hubwerk direkt am Krankopf sitzt und das Hubseil erst nach hinten über eine Umlenkrolle geführt wird. Sicherlich aus dem gleichen Grund.Ein schönes RestWE, Hawe Zitieren
Gast Beat Geschrieben 6. September 2009 Geschrieben 6. September 2009 ...In Alwins Video zum 71EC-B5 sieht man ja auch, dass das Hubwerk direkt am Krankopf sitzt und das Hubseil erst nach hinten über eine Umlenkrolle geführt wird. Sicherlich aus dem gleichen Grund...Da wurde ja das Rad bei dem Potain nicht neu erfunden, wie Du hier schon erwähnt hast, das haben schon andere Hersteller so gemacht. Was sich schlussendlich durchsetzt, bewährt das ist wiederum eine andere Frage. Man muss halt vieles ausprobieren, und das geht nur wen diese Erneuerungen im Berufsalttag im Einsatz sind, und so getestet werden, die Leute so Erfahrungen sammeln können. Zitieren
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