Frage zu Auslegerverstellung bei alten Hafenkranen

[Hawe 1]

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Etwas schwierig stelle ich mir den Betrieb mit diesem Hafenkran auf Normalspurgleisen vor: da der Ausleger anscheinend fest montiert ist, müsste der Kran verfahren werden, um jeden Punkt in seinem Arbeitsbereich erreichen zu können, doch dazu ist es jedesmal erforderlich, die Schienenklammern zu lösen.

Weiß jemand, wie damit umgegangen wurde?

Ich denke mal, dass das Verfahren des Krans benutzt wurde.
Bspw. wenn man sich den Film über den Bau der Rohrbach-Autobahnbrücke ansieht, ist zu erkennen, dass die beiden eingesetzten (Wolff?)-Krane die ganze Zeit im Betrieb auf den Schienen verfahren, da eine Auslegerverstellung (fast?) nicht möglich ist. Genauso dürfte es bei dem von Dir gezeigten Kran sein.

Nur meine beiden Cent zum Thema.

Hawe bearbeitet 23. November 2009 von Hawe

[Maddin1 8]

Ich könnte mir auch vorstellen das der Kran garnicht so oft verfahren werden mußte. Damal gab es ja noch jede menge Packer, die haben das Ladegut im Schiff zum Kran gebracht und er hat es nur raus bzw rein gehoben.

[moertel 4]

Mir wurde in Papenburg Erklärt das diese Art Krane mit festem Ausleger mittels eigenem Motor mit ihrer Last am Haken "Hin und Her" gefahren sind, hier noch ein kleiner aus der Alten Mayer Werft

@ Rudi1963, die Krallen wurden ja nur zu Feierabend oder wenn der Kran Länger nicht gebraucht wurde angebracht, wird übrigens bei allen Kranen auf Schienen so gemacht, (sollte zumindest so sein ).

Gruß

Andreas

[Rudi1963 8]

Oh oh, dann hat der Kranführer das nach dem letzten Einsatz wohl vergessen!

[Rudi1963 8]

Dieser kann den Ausleger per Seilwinde verstellen, bei einer Tragkraft von 1000kg stelle ich mir die Arbeit auf Normalspurschienen ohne Verklammern etwas wackelig vor.