monacofranzl 0 Geschrieben 31. Januar 2011 Geschrieben 31. Januar 2011 Hallo zusammen,ich bin zwar nicht vom Fach, interessiere mich aber privat sehr rege für Bautechnik, insbesondere Tiefbauprojekte in München. Mir fällt dabei auf, dass bei den Tunnelprojekten in München ausschliesslich mit der Bohrpfahlbauweise gearbeitet wird, was mir immer extrem langsam und mühselig vorkommt. Aus welchem Grund verwendet man keine Schlitzwände und eine Schlitzwandfräse im kontinuierlichen Betrieb? Würde dann der Rohbau nicht um einiges schneller vorangehen? Danke schon mal für Eure fachkundigen Antworten.viele GrüsseMonaco Zitieren
AndiFant 0 Geschrieben 7. Februar 2011 Geschrieben 7. Februar 2011 Hier gibt es einen Vergleich der beiden Techniken:http://www.bauingenieur24.de/sharedpics/pd...loma/1036_1.pdfIch denke, in der Enge der Stadt zählt vor allem ein Vorteil der Bohrpfahlwand: Setzungen in der Umgebung sind so gut wie auszuschließen.Und ob die stützende Suspension bei Herstellung eines Frässchlitzes im Münchner Schotter versickern würde?GrüßeAndreas Zitieren
monacofranzl 0 Geschrieben 7. Februar 2011 Geschrieben 7. Februar 2011 Hallo,ja, das klingt sehr einleuchtend.Danke für den Link!GrüsseMonaco Zitieren
MichaelD 1 Geschrieben 7. Februar 2011 Geschrieben 7. Februar 2011 Selbst wenn die Suspension versickern würde, so bildet sie immer einen Filterkuchen aus der die Permeabilität des anstehenden Bodens veringert. Das ganze nutzt man auch bei den neuzeitlichen Slurry-TBM´s Zitieren
baumartl 9 Geschrieben 8. Februar 2011 Geschrieben 8. Februar 2011 Ich denke eher das der Kostenfaktor eine Rolle spielt. In München wurden schon viele Tiefbauten im Schlitzwandverfahren gebaut. z.B. Stachus S-Bahn Bahnhof (eines der ersten in Deutschland) und einige U-Bahn Bahnhöfe. Habe die ehre Baumartl Zitieren
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