Ingenieursozietät

[herrvonundzu 0]

Hallo ihr!!

Ich bin gerade dabei herauszufinden was eigentlich genau eine Ingenieurssozietät ist. leider ist darüber im Internet per Google und sonstigem nicht gerade viel zu finden. Eine grobe Vorstellung habe ich natürlich. Aber mich beschäftigt das Detail. Was bringt eine Sozietät genau für Vorteile, und welche Nachteile (gegenüber einer GmbH oder zu einem einzelnen Ingenieur? Welche Nachteile? Eigentlich bin ich über alles was auch nur ein wenig hilft dankbar!

Vielen Dank im voraus!!!

[Gast mrash]

Ingenieursozietät ist ganz einfach nichts anderes als der Zusammenschluss von Ingenieuren zu einer Gesellschaft. bearbeitet 9. Oktober 2009 von mrash

[handreas 5]

Hallo!


Wer sich als Ingenieur selbständig macht, hat in den meisten Fällen den steuerlichen Status als Freiberufler, zahlt also keine Gewerbesteuer. Als solcher ist man aber für jeden Auftrag allein verantwortlich.

Als Freiberufler kann man sich also keine Aufträge, wohl aber Büroräume etc. mit Kollegen teilen. Das ist dann die Form einer Sozietät (ähnlich, wie man es von Anwälten kennt).

Will man mit mehreren Kollegen unter Aufteilung der Verantwortung an Projekten arbeiten, ist die Gründung einer GmbH üblich. Diese ist gewerbesteuerpflichtig.


Gruß

Andreas
bearbeitet 9. Oktober 2009 von handreas

[Baumafreddi 31]

Klick.
Hier wird zwar in erster Linie eine Anwaltssozietät beschrieben, aber ich denke, die Erläuterungen treffen auch auf einen Zusammenschluss von Ingenieuren zu.

Niels-Baumafreddi

[handreas 5]

Oha - dann lag ich aber falsch! Sorry....

Dann ist eine Sozietät eben doch gewerbesteuerpflichtig. Keiner der Ingenieure / Anwälte etc. wäre somit freiberuflich tätig. So gesehen ist die Anwaltssozietät dann auch erheblich weniger vebreitet, als ich dachte.