Bilder von Unfällen, Missgeschicken, Unfallbilder, Arbeitsunfälle

[derKarl 21]

Theoretisch hast du ja recht, allerdings wird es einen Punkt geben, wo die Maschine wieder zurück in die Horizontale geht... und da gehts plötzlich schnell, also entweder versuchen das Maschinenheck zu stabilisieren (etwa mit einem anderen Radlader bzw. Mobilkran) oder ein Bergeunternehmen um Hilfe bitten

[Alexander v. Moeller 1]

Grob geschätzt befinden sich ca. 30 Stämme mit 30cm durchschnittlichem Durchmesser und einer Länge von ca. 5m in der Zange o. Gabel. Das ergibt nach Adam Riese ca.: 8,5 to bei frischer Fichte 800kg/m³
Bei einer solch großen und für mich überdimensionierten Zange , die sicherlich mehr wie 2 to wiegt ein Gesamtgewicht von ca. 10 to auf der Vorderachse! + Hebelkräfte.

Ich kann leider nicht den Typ des Volvos erkennen, aber auch bei laienhafter Schau würde ich sagen, dass das nicht passt.

Außerdem gibt die Berufsgenossenschaft zusätzlich immer ein prozentuales Restgewicht auf der entlasteten Achse an, um eine Stabilität und auch Lenkbarkeit beizubehalten!!

Also immer eine Reserve mit einberechnen-übrigens nicht nur hier, sondern auch im Abbruchbereich, wie etliche Videos in you tube leider dokumentiert haben.

Die Vorgaben werden eingehalten und die Maschinen werden geschont und nicht immer unter Vollast gefahren.

Einen Kran zur Stabilisierung würde ich nicht nehmen, derweil er nur in einer Richtung Kräfte aufbaut; in diesem Fall sind sicherlich doppelwirkende Zylinder gefragt. Zudem sollte die Verbindung zwischen Hilfsgerät und dem Radlader nahezu formschlüssig-eng miteinander - verbunden sein, um grosse Freiwege auszuschliessen.
Auch schon die Herstellung einer solchen Anhängung/ Kupplung unterliegt übrigens der Sicherheit!

Ernsthaft frage ich mich, warum der Radlader überhaupt so da steht.
Wird da mit angehobener Last quer über den Platz gefahren ?
Fährt man nicht eher rückwärts mit abgesenkter Last?

Naja solche Situationen passieren und es ist gut, dass sie veröffentlicht werden. Nur aus Fehlern lernt man und wenn es nach der BG geht müssten wir alle mit einem Gitter auf dem Sofa liegen.......

[MaMu 38]

So sieht ein Bagger aus, der ca. 12 Meter von der Brücke in die Böschung gefallen ist. Zum Glück hatte der Fahrer nicht mehr als Prellungen und Blutergüsse davon getragen.
Der Bagger war natürlich nicht mehr zu retten. Nach dem Sturz stand er aber mit laufendem Motor auf der Straße unter der Brücke.
So viel ich weiß, kam es zu dem Unfall, da der Maschinist in der Eile die Verriegelung der Achsen nicht vorgenommen hatte und mit langem Ausleger über den Brückenrand schwengte.
Kleiner Fehler mit großer Wirkung.

bearbeitet 28. September 2008 von MaMu

[TiefTieferTiefbau 4]

Ist doch eh nur nen Mietgerät ... da kann man so damit umgehen .

Weißt du ob der Baggerfahrer angegurtet war?
Kann mir kaum vorstellen dass der das ohne Gurt überlebt hätte, aber es schnallt sich ja trotzdem kaum einer an ...

[MaMu 38]

Ist doch eh nur nen Mietgerät ... da kann man so damit umgehen .

Weißt du ob der Baggerfahrer angegurtet war?
Kann mir kaum vorstellen dass der das ohne Gurt überlebt hätte, aber es schnallt sich ja trotzdem kaum einer an ...

Kenne zwar Einstellungen, das mit Mietgeräte nicht so pfleglich umgegangen wird, das jemand jedoch sein Leben aus diesem Grunde aufs Spiel setzt halte ich jedoch eher für unwahrscheinlich.



Der Baggerfahrer war jedoch nicht angeschnallt und genau dieser Umstand hat ihm wahrscheinlich das Leben gerettet. Die Scheibe sprang heraus als sich die A-Säule auf der Kante eindrückte und der Fahrer viel mit der Scheibe auf direktem Wege ins Gebüsch und lange nicht so tief wie der Bagger.



Meine Mutter hatte vor gut 20 Jahren auch einen Autounfall, bei dem der Umstand des nicht angeschnallt sein ihr das Leben rettete als ein Militärjeep in die Fahrerseite fuhr.