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  • 1 year later...

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Geschrieben
Hallo,

auch ich habe mir die Frage gestellt, was wohl aus der Fa. Klammt geworden ist. Und so bin ich hier gelandet. Auch wenn der letzte Eintrag schon etwas älter ist, möchte ich doch was dazu schreiben. Für alle Klammt-Interessierten ein Tipp, es gibt ein Buch über die Fa. Klammt. Ich habe zwar keine ISBN-Nummer aber wenn interesse besteht, bitte kurze Info hinterlassen (bzw. antworten). Dann bekomme ich die raus.

Viele Grüße
Geschrieben
Ja,Ja die Klammt, die Holländer haben diese namenhafte Berliner Bauunternehmen leider verschwinden lassen. Zum Glück gibt es noch Relikte der Klammt in Berlin.
Geschrieben

Hier ein Foto von einem EX-Klammt 140 EC-H8, er steht zur zeit in Kassel.

2007/07/post-1111-1184001567.jpg

Geschrieben
Über die Klammt AG...


Alle Kräne stehen still
Ende eines Bauunternehmers
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-
26.05.2007 16:52 Uhr -
26.05.2007 16:52 Uhr

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Das Bauunternehmen H. Klammt war einst eine Größe in Berlin. 1878 gegründet, baute Klammt unter anderem am ICC und dem Europa-Center mit und half 1990 beim legendären „The Wall“-Konzert von Roger Waters am Potsdamer Platz, riesige Figuren mithilfe von Drehkränen zu bewegen. Heute gibt es die Firma nicht mehr. Sie wurde aufgekauft und abgewickelt. Wie es ist, so etwas miterleben zu müssen, schildert Klaus J. Rothbarth in seinem Buch „Vom Verschwinden einer Anwesenheit“. Hinter dem etwas sperrigen Titel verbirgt sich ein Tagebuch, in dem der Autor, langjähriger Mitarbeiter von Klammt, vom langsamen Sterben der Firma berichtet. Sehr persönlich und selten versöhnlich sind die Texte, aber gerade deshalb ein bewegendes Zeugnis vom Verschwinden eines Stücks Berliner Unternehmenskultur. Beschrieben werden sehr subjektiv die wirtschaftlichen Zusammenhänge, die entstehen, wenn Firmen andere kaufen, um zu wachsen, dann aber feststellen, dass es doch besser ist, die Firma abzuwickeln statt aufzubauen. oew

— Klaus Rothbarth: Vom Verschwinden einer Anwesenheit. Die letzten Tage der Bauunternehmung H. Klammt. OberbaumVerlag, Berlin. 330 Seiten, 22 Euro.
Ende eines Bauunternehmers


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Bautagebuch
Klaus J. Rothbarths Tagebuch-Roman „Vom Verschwinden einer Anwesenheit“
© Die Berliner Literaturkritik, 08.06.07

BERLIN (BLK) – „Eine namhafte Berliner Bauunternehmung verschwindet von der ‚Markt’-Bildfläche. Na und?“ Dem Autor Klaus J. Rothbarth ist dieser Vorgang aber ganz und gar nicht egal. In seinem Buch „Vom Verschwinden einer Anwesenheit“ berichtet er in Tagebuch-Form über die letzten Tage der Bauunternehmung H. Klammt.

Als am 29.10.1999 die Schließung des Bauunternehmens H. Klammt verkündet wird, beginnt der Autor sein „Bautagebuch“ zu schreiben. Rothbarths Text führt den Leser heran an die Welt des Kapitalismus. Es ist ein Insider-Bericht aus der Arbeitswelt, der den ganzen Kosmos der Manager und Berater an den Pranger stellt. Hier gibt es kein „Wärmeprinzip“, sondern nur „kalte“ Prinzipien. Das Tagebuch schreibende „Ich“ spottet und lästert, provoziert und leidet und dokumentiert dabei alles. Es ist die Chronik eines Untergangs, eines Verschwindens.

Klaus J. Rothbarth wurde 1943 in Berlin geboren. Er absolvierte eine Lehre zum Bau-Industrie-Kaufmann und studierte anschließend Betriebswirtschaft. Während er vorher bereits unzählige Sach- und Gebrauchstexte verfasste, ist er seit Juli 2000 als Schriftsteller tätig. (hol/wip)

Literaturangaben:
ROTHBARTH, KLAUS J.: Vom Verschwinden einer Anwesenheit. Die letzten Tage der Bauunternehmung H. Klammt. Oberbaum Verlag, Berlin 2006. 330 S., 22 €.


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Kraftwerk Berlin-Wilmersdorf
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Anblick von Nordwesten
die SchornsteineDas Heizkraftwerk Berlin-Wilmersdorf ist ein 1977 in Betrieb gegangenes Heizkraftwerk nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung im Ortsteil Schmargendorf des Berliner Bezirkes Charlottenburg-Wilmersdorf.

Der Bau des Heizkraftwerkes Wilmersdorf begann 1973. Bauherr war die Bewag. Mit dem Bau des Kesselhauses wurde das Bauunternehmen H. Klammt beauftragt.

Das Kraftwerk verfügt über drei Blöcke mit je 110 Megawatt Leistung, die mit je 102 Meter hohen Schornsteinen ausgestattet sind. Diese sehr charakteristische Anlage erhielt in den 1980er Jahren einen Architekturpreis.

Da das Heizkraftwerk Berlin-Wilmersdorf nicht an einem Gewässer liegt, erhält es das nötige Kühlwasser aus einem Tiefbrunnen. Am 2. Januar 1992 ereignete sich in einem der drei Blöcke eine Explosion.

Aktueller Betreiber ist die Vattenfall Europe AG.


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In den glitzernden neuen Büropalästen der Kaiserin-Augusta-Allee direkt an der Spree bleibt man dagegen eher unter sich. Auf der anderen Straßenseite beginnt das Gewerbegebiet Martinickenfelde. Überwiegend Automobilfirmen und ihre Zulieferer haben sich hier niedergelassen. Doch die Besitzer der neuen Bürohäuser haben ein anderen Kundenkreis im Auge. In exponierter Wasserlage vermieten Hanseatica, Klammt AG, Mübau und VVK modernste Büroflächen. Die Mietpreise variieren zwischen 25 und 35 Mark netto kalt pro Quadratmeter. In den teureren Büros schlägt der Blick über die Spree zu Buche.
( www.sky-line.de/stadtteil/sta_16_498.html)


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