MC86 5 Geschrieben 1. Januar 2005 Autor Geschrieben 1. Januar 2005 @ Spezi, darf ich mal Fragen welchen Lehrberuf du ergriffen hast, den Beruf "Spezialtiefbauer" wollte man in Österreich einführen, hat es dann aber sein lassen, gibt es den in Deutschland? Zitieren
Spezi 0 Geschrieben 1. Januar 2005 Geschrieben 1. Januar 2005 also zu deiner frage........ja ich lerne Spezialtiefbauer in Frankfurt bei Bilfinger Berger aber dieser Beruf ist ein Montagejob.............den Beruf kann man in deutschland auch erst seit 5 jahren lernen und bis jetzt gibt es auch erst 40 Stück oder so............ Zitieren
Spezi 0 Geschrieben 1. Januar 2005 Geschrieben 1. Januar 2005 Also ich hab nochmal wegen den 3 Fragen nach gelesen.............Also man unterscheidet 2 herstellungverfahren......einmal die möglichkeit sogenannte Manschettenrohre in Bohrungen einzustellen.........die Bohrungen werden mit z.B. einer Klemm 806-4 hergestellt.... die andere Herstellungmöglichkeit ist das einrammen...hierbei wird ein Stahlrohr in den Boden gerammt am unteren ende befindet sich ein spez. Ventilkörper. ist die tiefe erreicht wird das Stahlrohr gezogen und der Ventilkörper verbleibt mit einem Verpressschlauch im Boden.....jedoch hat dieses verfahren einen Nebenefekt.. dadurch das das einrütteln des Stahlrohr nach dem Verdrängungsprinzip arbeitet verdichtet der Boden und es wird schwieriger des Gel zu injektieren....was aber eigentlich kein problem ist anhand der Leistung einer Injektionspumpe...bis 450bar aber da riechen auch kleine Pumpen aller Obermann 100.......Als Baustelleneinrichtung empfielt sich eine normale Injektionseinrichtung wie sie in dem Beitrag von mir "BMW München" zu sehen ist........ich hab mich nochmal um die Chemischenstoffe des Gels gekümmert und es handelt sich um Natriumaluminat oder Natriumcarbonat......Ich hab aber noch nix drüber gefunden warum es nur eine temporäre Abdichtungsmöglichkeit ist.......ich schätz mal das hängt mit dem chemischen stoff zusammen aber ich such weiter....die Frage wie weit der Aushub von der Sohle weg sein muss, kann ich dir nur so halb beantworten...es werden keine zahlen genannt sondern nur gesagt die sohle ist so an zuordnern das genügend überdeckung zur Baugruben sohle vorhanden ist...aber auch hier drum kümmer ich mich nochmal....Nachtrag zum ablauf:also wenn die sohle hergestellt ist wird ja eine Absenkung in der Baugrube durch geführt. das heist es werden entweder Spüfilter- oder Absenkbrunnen hergestellt.....dann empfielt es sich noch um zu überprüfen ob die Sohle dich ist in und ausserhalb der Baugrube jeweis ein Pegel herzu stellen( kleine Brunnen zum Messen des GW Spiegels) das wasser wird also aus dem abgedichteten "Trog" heraus gefördert, somit ergibt sich noch der vorteil das man einen Trockenen Aushub hat.... Zitieren
MC86 5 Geschrieben 2. Januar 2005 Autor Geschrieben 2. Januar 2005 Danke für die vielen Informationen, jetzt kann ich dieses Verfahren halbwegs zuordnen, ich hab das Wort "Weichgelsohle" schon oft gelesen konnte mir aber nie richtig etwas darunter vorstellen. Und bei den Spezialtiefbaufirmen im Net hab ich auch keine ausgiebige Erklärung gefunden.Zu der Fundex Ramme mit Schreitwerk: Ich weiß nicht wieso man dieses Thema geschlossen hat???; aber ich glaube auch, dass es sich um die Franki Ramme handelt, da hab ich erst nur nichts gefunden weil ich bei Google immer nur mit FRANKIE gesucht habe, also ein E zuviel. Zitieren
Hilmar 0 Geschrieben 6. Januar 2005 Geschrieben 6. Januar 2005 Also ich hab nochmal wegen den 3 Fragen nach gelesen.............Also man unterscheidet 2 herstellungverfahren......einmal die möglichkeit sogenannte Manschettenrohre in Bohrungen einzustellen.........die Bohrungen werden mit z.B. einer Klemm 806-4 hergestellt.... die andere Herstellungmöglichkeit ist das einrammen...hierbei wird ein Stahlrohr in den Boden gerammt am unteren ende befindet sich ein spez. Ventilkörper. ist die tiefe erreicht wird das Stahlrohr gezogen und der Ventilkörper verbleibt mit einem Verpressschlauch im Boden.....jedoch hat dieses verfahren einen Nebenefekt.. dadurch das das einrütteln des Stahlrohr nach dem Verdrängungsprinzip arbeitet verdichtet der Boden und es wird schwieriger des Gel zu injektieren....was aber eigentlich kein problem ist anhand der Leistung einer Injektionspumpe...bis 450bar aber da riechen auch kleine Pumpen aller Obermann 100.......Als Baustelleneinrichtung empfielt sich eine normale Injektionseinrichtung wie sie in dem Beitrag von mir "BMW München" zu sehen ist........ich hab mich nochmal um die Chemischenstoffe des Gels gekümmert und es handelt sich um Natriumaluminat oder Natriumcarbonat......Ich hab aber noch nix drüber gefunden warum es nur eine temporäre Abdichtungsmöglichkeit ist.......ich schätz mal das hängt mit dem chemischen stoff zusammen aber ich such weiter....die Frage wie weit der Aushub von der Sohle weg sein muss, kann ich dir nur so halb beantworten...es werden keine zahlen genannt sondern nur gesagt die sohle ist so an zuordnern das genügend überdeckung zur Baugruben sohle vorhanden ist...aber auch hier drum kümmer ich mich nochmal....Nachtrag zum ablauf:also wenn die sohle hergestellt ist wird ja eine Absenkung in der Baugrube durch geführt. das heist es werden entweder Spüfilter- oder Absenkbrunnen hergestellt.....dann empfielt es sich noch um zu überprüfen ob die Sohle dich ist in und ausserhalb der Baugrube jeweis ein Pegel herzu stellen( kleine Brunnen zum Messen des GW Spiegels) das wasser wird also aus dem abgedichteten "Trog" heraus gefördert, somit ergibt sich noch der vorteil das man einen Trockenen Aushub hat.... wenn ich auch was dzu sagen darf?zur Frage Temporär Abdichtung: Die Abdichtung wird nut solange benötigt, bis das Bauwerk errichtet ist. Im klar Text, wenn das eigentliche Bauwerk fertiggestellt ist benötigt mann keine Wasserdichte Baugrube mehr und die Funktion Sohlabdichtung ist damit überflüssig. Deshalb spricht mann von Temporäre Abdichtung. Es gibt aber auch Dauerhafte Abdichtungen mit Weichgelen, die werden aber in der regel für Bauwerksabdichtung verwendet. Zum Weichgel: Es gibt 2 Verschiedene Arten Gel zu Verpressen, 1. 2-Komponentig 2. 3-Komponendig.Zu den Injektionspumpen: Es embfiehlt sich VA-Pumpen (Edelstahl) zu verwenden. Da die Salze sehr Agresiv sind und der verschleiß an den Pumpen sonst sehr hoch liegt.Aushub über der Sohle: Es ist sicher zu stellen, das beim Ausheben der Baustelle noch soviel Erdmaterial über der Weichgelsohle liegt, das ein Aufbrechen der Weichgelsohle (Grundbruch) verhindert wird. Das ist abhängig vom Wasserdruck und des Gels. Statische Berechnung.Noch eine kleine Info: Es gab mal zeiten, da war in Berlin das Herstellen von Baugruben mit Weichgel oder HDI- Sohlen verboten.mfg. Hilmar Zitieren
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