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Geschrieben
Das war mir schon auf der Bauma aufgefallen,

und das man den Monitor wegklappen muss, wenn man die Frontscheibe aufmachen will.



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Geschrieben

Jetzt wo dus sagst sieht wirklich so aus das es so ist. Dachte zuerst das es drann liegt wie es das Bild gemacht wurde das es nur so groß aussieht.
Die Frage sollte denke ich ma Julian beantworten können er saß ja im Bagger drinne.


Das Display habe ich nur für das Foto soweit ins Blickfeld geholt, damit man es besser sehen kann!


Das war mir schon auf der Bauma aufgefallen,

und das man den Monitor wegklappen muss, wenn man die Frontscheibe aufmachen will.


Da hast du recht aber ein großes Problem stellt das in meinem Augen nicht da.

LG Julian
Geschrieben
sers

also wir haben in unserem neuen volvo l 110f auch eine rückfahrkamera - war serienmäßig mit drin, auch wenn ich sagen muss dass in dem lader jetz im vergleich zum liebherr beispielsweise schon eine extrem super sicht nach hinten ist.
die kamera hat eine spuranzeige - von demher schon mal super top.gif


vielleicht realisiert mans beim drüberfliegen von linken auf rechten spiegel im unterbewusstsein aber ansonsten hilft mir die kamera nur bei der abfahrt rückwärts wegen kontrollblick.
rückwärtsfahren wenns mal weiter und schneller geht haut nach wie vor besser mit spiegeln hin. mit der kamera lässt sich geschwindigkeit, unebenheit, entfernungen und streckenverlauf sehr schlecht abschätzen.

was dann schwierig is bei schneller geschwindigkeit dass sich die augen nicht so schnell umstellen von der nahansicht der kamera auf die weitsicht in den spiegeln. bis sich da die augen umstellen dauerts einen augenblick und wennst dann mit 30 zurück fährst is des so ne sache - da dann lieber nur mit spiegel.... eusa_think.gif

die anbringung bei baggern is auf jeden fall gold wert - die anbringung rechts find ich super weil die sicht wirklich oft scheisse is gerade wenn der arm unten is und die sicht zum spiegel verdeckt ist.

die cat spiegel fand ich spitze - da is die rechte seite auch super abgedeckt.
als zusätzliche kontrolle is eine kamera mit sicherheit super. aber noch lieber sind mir perfekte spiegel - und noch besser sind perfekte spiegel mit kamera wave.gif
Geschrieben
Ganz herzlichen Dank Julian, super gemacht und Wort gehalten klatsch.gif top.gif
Den anderen auch herzlichen Dank. Neue Spiegel, speziell für Bagger wurden in den letzten Monaten auch entwickelt. Da ist deutlich mehr drin zu sehen.

Seit Januar gilt ja die neue Sichtfeldnorm. Das heißt im Abstand von einem Meter der Maschine muss mann etwas was höher ist als 1,5 Meter erkennen können. Das ist die Anforderung. Einen Rahmen ziehen, rund um die Maschine und dann beispielsweise mit einem Kantholz oder einem Fluchtstab ( drei felder= 1,5 m)
prüfen ob ihr das sehen könnt.

Wenn nicht Maßnahmen wie Spiegel oder Kamera usw. anbauen. Dazu ist der Betreiber verpflichtet. Auch wenn die Maschine nigel nagel neu ist. In dem Fall würde ich aber den Hersteller ins Boot holen, denn er darf eine Maschine nicht verkaufen die ncht den Vorschriften entspricht

Hier mehr Infos

Vorschriften

Katalog für Baumaschinen

Geschrieben
Lieber Rudi,

deine Berichte und Info´s lese ich hier immer mit größtem Interesse, weil diese Dinge einfach unglaublich wichtig sind. top.gif

Im alltäglichen Geschäft hat man oft keine Zeit, darüber nachzudenken und vielleicht stumpft man auch ab, weil es jeden Tag "glatt" läuft.

Daher finde ich die Diskussionen und den Austausch mit anderen Beteiligten "spitze".

Vor ca. 5 Wochen ist hier in der Region ein tödlicher Arbeitsunfall passiert. Der wurde weder in der Presse noch sonst öffentlich bekanntgegeben. Da wir auf der Baustelle tätig waren, kann ich soviel berichten:


Ein junger Mann (ca. 22 Jahre) sollte im geöffneten Greifer eines Baggers im Kanalgraben eine Kette einhängen. Gerade in dem Moment, als er sich im Greifer befand, gab ein Bauteil im Greifer bzw. in der Hydraulik des Baggers nach und der Greifer (Zweischalengreifer ca. 1.20 m breit) schlug schlagartig zu. Den Rest möchte ich hier nicht weiter beschreiben, der junge Mann verstarb noch auf dem Weg ins Krankenhaus an inneren Verblutungen. Jedesmal ist man wieder tief erschüttert, wenn man tödliche Unfälle im Bau zur Kenntnis nehmen muss, egal, ob man die Beteiligten kennt oder nicht. Parallelen zum eigenen täglichen Arbeitsumfeld kann man fast immer ziehen und man stellt oft fest, dass hätte auch mir passieren können.

Damit begannen für die Firmen (Hauptfirma und Subunternehmer) und den Auftraggeber das übliche Prozedere. Ich denke, dass die Beteiligten nunmehr mit Gesetzen, Verordnungen und Regelwerken konfrontiert werden, von denen die noch nie etwas zuvor gehört haben.

Deswegen nochmals hier die Bitte an dich, informiere uns weiterhin mit deinen Berichten, die uns alle aufmerken lassen sollten und sich daraus eine gewisse Sensibilität für die wirklich wichtigen Sicherheitsbelange in uns entwickelt.

Ich wünsche allen einen schönen, erfolgreichen und in erster Linie einen unfallfreien Tag.



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